Aufstand in England: Fans belagern Parlamentsgebäude
London (Spinners). In der britischen Hauptstadt ist nach dem blamablen Ausscheiden der "Three Lions" bei der Fußball-WM ein Orkan losgebrochen. Kaum war die entscheidende Niederlage gegen Uruquay amtlich, stürmten Zehntausende völlig frustrierter Anhänger Teile der Innenstadt und belagerten anschließend das altehrwürdige Parlamentsgebäude im Regierungsbezirk Whitehall. Polizisten und Sondereinsatzgruppen hatten alle Mühe, die aufgebrachte Menge davon abzuhalten, das Gebäude, als "Mutter des Parlamentarismus" bekannt, zu stürmen. "Wir wollen unseren englischen Fußball zurück", skandierten die verzweifelten Menschen. Nach Verhandlungen einer Abordnung der Fans mit einem Vertreter des Unterhauses wurde eine Petition, per Internet von mehr als 30 Millionen Staatsbürgern der englischen Krone unterschrieben, übergeben. Darin wird die Regierung ihrer Majestät aufgefordert, eine Gesetzesinitiative im Parlament einzubringen, die die "Wiederherstellung der englischen Ehre und Tradition als Mutterland des Fußballs" betreibt. Dem Ansehen des Landes sei "schwerster Schaden" zugefügt worden. Während die aus allen Teilen des Landes angereisten Teilnehmer der Demonstration, die nicht angemeldet und dennoch von den Behörden letzten Endes geduldet worden war, wieder abzogen, sicherte Premierminister David Cameron im Rahmen eines Interviews mit der BBC eine "gewissenhafte Prüfung" des Anliegens zu. Zu den konkreten Forderungen der sich aus Fans großer Traditionsvereine wie Manchester United oder dem FC Liverpool zusammensetzenden Protestbewegung gehören unter anderem die Absetzung des Trainers Roy Hodgson, eine bessere Nachwuchsarbeit und eine Sperrklausel für Ausländer in der Premier League. Auch wurde die Regierung aufgefordert, sich bei der Fifa für eine Abschaffung des Elfmeterschießens bei künftigen Weltmeisterschaften einzusetzen. Es könne nicht sein, wie bei vergangenen Turnieren immer wieder geschehen, dass England als "Erfinder des Fußballs" durch "solcherlei unsinnige Regelungen" von dem ihm "natürlicherweise zustehenden Erfolg" abgehalten werde. Der englische Fußballverband FA (Football Association) wollte sich zu den Vorkommnissen nicht äußern.
Fußballstar Ronaldo an Fallsucht erkrankt
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Belagert von Fans: Londoner Parlament (Foto: PD) |
Fußballstar Ronaldo an Fallsucht erkrankt
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Namensgeber der Fallsucht: Schwalben (Foto: PD) |
Calmund randalierte im Bordell
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Calmund kurz vor seiner Verhaftung (Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC BY-SA 3.0) |
Merkel vor Spiel Deutschland gegen USA kurzfristig zu Konsultationen im Weißen Haus
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Obama mit seinen Mitarbeitern vor dem Gespräch mit Merkel (Foto: White House/PD) |
Sexualwissenschaftler sehen viele Höhepunkte bei WM
Oxford (vhs). Führende Wissenschaftler des Institutes für Sexualwissenschaften der Universität Oxford haben im Rahmen des Projektes "Die Triebhaftigkeit bei Profifußballern am Beginn des 21. Jahrhunderts und ihr Nutzen für die Fortpflanzung der Menschheit" zahlreiche Höhepunkte in den bisherigen Spielen der Weltmeisterschaft festgestellt. Teilweise soll es sogar zu mehreren Höhepunkten in einzelnen Spielen gekommen sein. Schon der Begriff "Gruppenspiele" verweise darauf, dass Formen der Sexualität zunehmend wieder als Gemeinschaftserlebnis begriffen und damit der in den letzten Jahren ausgeprägten Vereinzelung des Menschen auf Kosten seiner Sexualität entgegenwirken würden. So seien im bisherigen Verlauf der Vorrunde mindestens 246 Höhepunkte registriert und wissenschaftlich nachgewiesen worden, was einer Quote von etwa 5 Höhepunkten pro Spiel entspricht. Bei einigen Spielen habe die Quote sogar innerhalb weniger Minuten erhöht werden können, was biologisch durchaus beachtlich sei. Allgemein herrsche ob der offensiven Spielweise und der vielen Tore eine sehr gute Stimmung unter den Spielern und Zuschauern, was auch durch zahlreiche Umarmungen auf dem Spielfeld und außerhalb des Spielfeldes zum Ausdruck gebracht werde. Dieser Umstand könne die Bereitschaft der Menschheit zur Fortpflanzung seiner Art angesichts der Bedeutung des Fußballs weltweit nur heben und ein "Klima der Fruchtbarkeit" verstärken, führte Professor James Felacio als renommierter Vertreter seiner Zunft aus.
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