Tötung von Jonny erfährt Wendung: Es waren Eskimos
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Zwei jugendliche Eskimo-Schläger,
die vornehmlich im Dunkel der
Nacht auf dem Alexanderplatz ihr
Unwesen treiben (Foto: Richter/KA) |
Berlin (vhs). Das Tötungsdelikt, bei dem Ende 2012 der Deutsch-Thailänder Jonny K. auf dem Berliner Alexanderplatz sein Leben verlor, muss in einem neuen Licht betrachtet werden. Die sechs Täter, die den einem bedrängten Freund zu Hilfe eilenden jungen Mann brutal zusammengeschlagen und zusammengetreten haben sollen und die wegen gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu zum Teil mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, müssen als unschuldig gelten. Wie ein Sprecher der "Arbeitsgemeinschaft zur Unterstützung in Not geratener jugendlicher Intensivtäter" mitteilte, sind drei "zufällig vorbeikommende" Eskimos der Tat überführt. Die mit türkischer Herkunft aufwartenden Verurteilten, die ob der ihnen nachgesagten brutalen Taten nicht einmal wegen Mordes oder Totschlages angeklagt worden waren, müssen somit ihre empfindlich langen Haftstrafen (Haupttäter erhielt dreieinhalb Jahre) wohl abbrechen. Ohnehin waren die Benennung ihres Migrationshintergrundes und eine etwaige Einordnung in der Öffentlichkeit bzw. in den Medien kaum ein Thema. "Das hätte womöglich noch den Schluss nahegelegt, dass muslimische Jugendliche unter den Intensivstraftätern überproportional vertreten sind", bekannte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. Gerade sie seien doch die Letzten, die solche Übergriffe wie schwere Körperverletzung begehen würden. Der nicht selten "von unverbesserlichen Kreisen" der Bevölkerung und von Konservativen vorgebrachte Vorwurf, viele muslimische Jugendliche seien von "Machokultur und aggressivem Sozialverhalten" geprägt, das zu "Gewalt auf Kosten von Bildung und Werteorientierung" führe und das Kultur-, Religions- und Erziehungsverständnis im Islam berühre, könne somit erneut "eindrucksvoll" entkräftet und widerlegt werden. Mit der Aufklärung des Falles seien nun diese "ohnehin irrigen Annahmen" aus der Welt geschafft. Eine Statistik des Amtes für Linkspolitische Korrektheit bestätige, dass entgegen der offiziellen Polizeistatistik die Muslime immer Opfer und Nicht-Muslime stets Täter von "Rassismus" seien. "Und ist es wirklich ausnahmsweise einmal umgekehrt, hat das doch nichts mit Aggressivität, Hass auf Andersgläubige und Rassismus zu tun. Das wäre undenkbar. Eine solche Behauptung ist purer Rassismus", führte der Sprecher der beliebten Organisation weiter aus. Als Beleg dafür wurde auch das "sozialverträgliche und liebevolle Verhalten" von Angehörigen und Freunden der Angeklagten bei der Gerichtsverhandlung genommen. Damals hatte sich die Schwester des Getöteten, die sich mit der Stiftung "Ich bin Jonny" für Zivilcourage und gegen Gewalt engagiert, unter anderem als "Schlampe" auch in einschlägigen Internetforen bezeichnen und bedrohen lassen müssen. Die Eskimos sollen zeitnah dem Haftrichter vorgeführt werden. Von ihnen wisse man seit Jahren, so ein Beobachter, um ihre "ausgesprochen gewalttätige Natur".
Postbote schlägt Hund mit Brief halb tot
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Opfer Hasso P. (Foto: Richter/KA) |
Detmold (auq). Ein 77jähriger ehemaliger Postbote, der zur Aufbesserung seiner Rente noch Briefe austrägt, hat kürzlich bei Ausübung seiner Tätigkeit einen Mischlingsrüden schwer verletzt. Als der Hund Hasso P. aus der Eingangstür seines Mietshauses herauskam, schlug der Briefträger nach Aussagen mehrerer Augenzeugen bei der Polizei dem Hunde "grundlos, unvermittelt und brutal" mit einem Einschreiben auf den Kopf. Der Hund erlitt eine leichte Stauchung des linken Ohres und trug ein Schädel-Brief-Trauma davon. "Was erlaubt sich dieser Typ", reagierte ein Freund des Opfers, ein Langhaardackel aus bester Zucht, in einer ersten Stellungnahme in der ARD unwirsch auf das Verhalten des Seniors (Name und Foto aus täterschutzrechtlichen Gründen nicht zur Veröffentlichung geeignet). Während das Opfer noch in der Tierklinik weilt, läuft gegen den Angreifer ein Verfahren wegen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Dienstrechtliche Konsequenzen für den Briefträger sind ebenso zu erwarten. Daher ist nach Aussage eines Sprechers der Postgewerkschaft in naher Zukunft damit zu rechnen, dass die Post sich verspätet.
Bundeskartellamt untersagt Hochzeit von Lafontaine und Wagenknecht
Berlin (Spinners). Wie in der Hauptstadt bekannt wurde, hat die Wettbewerbsbehörde die angekündigte Vermählung der beiden Spitzenpolitiker Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht (Linkspartei) verboten. In der mehrseitigen Begründung hieß es unter anderem, dass "eine Fusion der beiden Politiker, die den amerikanischen Präsidenten Barack Obama schon einmal als 'Drohnenmörder' und den Kampf gegen den islamistischen Terror als 'dem Terror gleich' bezeichnen würden, aus wettbewerbs- und kartellrechtlichen Erwägungen heraus" nicht angezeigt sei. Lafontaine und Wagenknecht hätten aufgrund ihres Wirkens und ihrer Auffassungen "ein derart großes Potential an moralischen und geistigen Kapazitäten" einzubringen, dass ein offizielles Zusammengehen der Beiden "das sensible Gleichgewicht im politischen und öffentlichen Raum nachhaltig" gefährde. Eine solche "Monopolstellung" müsse daher verhindert werden.
Fracking-Resolution des Deutschen Bundestages sorgt für Verwirrung und Tumulte
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Der Plenarsaal des Bundestages musste
nach Tumulten zwischenzeitlich
geräumt werden (Foto: PD) |
Berlin (Spinners). Die Entscheidung des Deutschen Bundestages, das Fracking unter Auflagen zuzulassen bzw. eine entsprechende Probephase für diese ökologisch und geologisch umstrittene Methode der Gas- und Ölgewinnung durch Tiefbohrungen in die Erdschichten einzuleiten, hat im Hohen Haus zu erheblicher Verwirrung und Unruhe geführt. Während der Debatte wurde deutlich, dass eine ganze Reihe von Abgeordneten, über die Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg, dem heiklen und komplexen Thema weder sprachlich noch inhaltlich gewachsen waren. So sprach etwa der CDU-Hinterbänkler Dr. Otto Pfaffenhofer in seinen Ausführungen mehrmals von "Fucking" und zog sich damit den Unmut einiger CSU-Parlamentarier aus besonders christlich geprägten Wahlkreisen in Oberbayern zu, die von einem "ungehörigen Ausdruck" und von einem "Sittenskandal" ausgingen. Tumulte entstanden. Der Ruf nach einem Tadel durch den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert wurde laut. Später zeigte sich der SPD-Abgeordnete Emanuel Hosenstil über die "vollständig unnötige Debatte" verwundert. Augenscheinlich hatte er unter dem Begriff "Fracking" und einem von den Grünen geforderten Verbot des Verfahrens zur Energiegewinnung die Aufforderung verstanden, das Tragen von Fracks bzw. Smokings zu untersagen. "Wieso darf ich denn keinen Anzug anziehen", empörte sich der einflussreiche Sauerländer und verwies darauf, dass in der nächsten Woche sein Sohn Kommunion feiere und er nicht daran denke, bei dieser "tollen Veranstaltung in unserer schönen Dorfkirche" in Jeans und Pullover zu erscheinen. Es kämen zahlreiche Familienangehörige aus nah und fern. "Wie sieht das denn aus, wenn ich bei diesem feierlichen Anlass dann so salopp daherkomme", ließ sich Hosenstil kaum beruhigen. Erst die Intervention von Lammert, der allen Anwesenden noch einmal die Bedeutung des "Frackings" erläuterte, konnte nach mehreren Stunden die spannungsgeladene und von verschiedenen aggressiven Ausfällen beherrschte Atmosphäre wieder normalisieren. Angesichts dieser Auseinandersetzungen wurden Erinnerungen an die gerade vergangene Karnevalssaison wach. Seinerzeit hatte ein nach Aussagen eines Saaldieners "nicht ganz nüchterner Volksvertreter aus dem eher linken Spektrum" in seiner Büttenrede im Bundestag einen Kollegen der Union als "Fasching" bezeichnet. Erst auf mehrmaliges Nachfragen des Bundestagspräsidiums wurde dann klar, dass der Redner den Ausdruck "Faschist" hätte benutzen wollen. Dass dies auch weiterhin nicht gelang, hatten Beobachter später auf die "erschreckende Verfassung des Herrn Abgeordneten" zurückgeführt. Dagegen sprachen Vertreter der sozialdemokratischen Fraktion in der anschließenden Pressekonferenz von einem "bedauerlichen Zwischenfall", der sich so nicht wiederholen werde.
Komitee plant zu Ostern "Marsch auf Washington"/Friedensbewegung veranstaltet "Ostermärsche" und eigenes "Ami-Bashing"
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Viele Exemplare dieser Flagge dürften
zu Ostern wieder liebevoll entzündet
werden (Foto: PD) |
Berlin (Spinners). Das "Komitee zur systematischen Abarbeitung an dem Hassobjekt USA", eine Initiative aus Rechtsradikalen, Linksradikalen, Faschisten und Kommunisten aller Art und Couleur, ruft für Ostern zu einem "Marsch auf Washington" auf. Es müsse darum gehen, den "US-Imperialismus", der in seiner Geschichte zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten, Freiheit und anderen "verheerenden Entwicklungen" der Menschheit geführt habe, zu bekämpfen. Zahlreiche "verheißungs- und hoffnungsvolle totalitäre Regime und Ideologien" seien so beseitigt worden. Als Beispiel nannten die Veranstalter etwa das nationalsozialistische Dritte Reich oder die kommunistische Staatenwelt. Besonders stolz sei man darauf, als "Dachorganisation aller totalitären Elemente und Bewegungen" partei- und milieuübergreifend zu agieren und "alte ideologische Gräben" mindestens beim Kampf gegen "den gemeinsamen Feind" überwunden zu haben. "Phantasievolle Aktionen" vor US-Botschaften und Einrichtungen sind für die Feiertage zusammen mit der Friedensbewegung geplant. "Die sind doch immer dabei, wenn es gegen die bösen Amis geht", freut sich ein beteiligter NPD-Funktionär und lobt den "pseudopazifistischen Ansatz dieser Leute" als "nützliches Werkzeug auch für unsere Ziele". "Denen würde doch nie einfallen, gegen den Krieg der Russen in der Ukraine oder den Terror der IS zu demonstrieren. Uns auch nicht", schmunzelt der vorbestrafte Gewalttäter. Aus Gründen der Sicherheit werden die genauen Termine der Aktionen erst kurzfristig bekanntgegeben. Offen bleibt die Frage, wie die Initiative den "Marsch auf Washington" durchführen wird, will man doch in der deutschen Hauptstadt starten. "Die werden sich dabei nasse Füße holen", kommentiert ein Mitarbeiter der US-Botschaft das ambitionierte Vorhaben lakonisch. Am Rande wurde zudem bekannt, dass viele Protagonisten der Friedensbewegung und andere linkspolitisch korrekte US-Kritiker bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein eine direkte Teilnahme an den Aktionen ausschlossen, da ihnen manche Gruppe des Komitees "nicht ganz geheuer" erscheine. "Sonst gegen die Aufrüstung und Kriege der Amis und des Westens immer und gerne", ließen sich etwa aus Rundfunk und Fernsehen bekannte, selbsternannte "Friedensfreunde und linke Intellektuelle" aus dem linksalternativen Spektrum, Alt-68er, linke Sozialdemokraten und christliche Basisgruppen ins Vernehmen setzen. "Wir machen wieder unser eigenes Ami-Bashing im Rahmen der Ostermärsche und ziehen da unser Ding durch", erklärt ein Sprecher. Das habe sich schon zu Zeiten des Kalten Krieges bewährt und sei "immer so lustig". "Andere Straßenseite, gleiche Richtung", distanziert er sich gleichwohl von der "radikaleren Variante". Nach Informationen verschiedener Medien wird in jedem Fall wieder "die geistige und moralische Elite" der Bundesrepublik bei diesen Veranstaltungen der Friedensbewegung unterwegs sein (Friedensbewegung selbstverständlich ohne Anführungszeichen; Anmerkung der Redaktion).
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