Heute: Franz Fass (Ressortleiter Sport)
Rasender Sportreporter Franz Fass nach einer Shopping-Tour (Foto: Richter/KA) |
Franz Fass, unsere bewährte und erfahrene Kraft in Sachen Sport, wurde an einem verregneten Juniwochenende im Wonnemonat Mai auf der Südseeinsel Sylt im Sternzeichen des Mopses anno Domini 2004 geboren. Er soll angeblich ein großer Wurf gewesen sein. Als Geburtsort wird eine Hundehütte in seinem Pass angegeben. Verfügt über einen reinrassigen Stammbaum, ohne selbst Rassist zu sein. Nähere Umstände seiner frühen Kindheit und Jugend ebenso unbekannt wie das Kennzeichen seines Mofas (Angaben des Züchters unvollständig; Anmerkung der Redaktion). Machte an einer Hundeschule seinen Abschluss und studierte an der Elite-Universität in Ochsenfurt zwei Semester Parapsychologie. Kam nach einem abgebrochenen Praktikum bei der Frankfurter Rundschau (war seinerzeit noch nicht stubenrein; Anmerkung der Red.) zum Kalauer Anzeiger. Er gilt als "Mann der ersten Stunde" und wird von Kollegen nur "Fränzchen" genannt. Treu und anhänglich wie seine Spezies seit der Domestizierung durch den Menschen ist, stieg er schnell zum Ressortleiter Sport auf. Von gelegentlichen Beißattacken abgesehen, die in aller Regel ohnehin von der Gegenseite oder von lästigen Leserbriefschreibern unnötig provoziert werden, gereicht sein tadelloses Auftreten der Redaktion zur Ehre. Wird ob seiner kritischen Berichterstattung von Fußball-Trainern auf Pressekonferenzen schon einmal "Pinscher" gerufen. Ihm wurde einmal von einer übereifrig zu nennenden Politesse wegen Falschparkens ein Knöllchen verpasst (siehe Foto, wir berichteten). Ansonsten keine Klagen von Seiten der Obrigkeit. Füllt seinen Aufgabenbereich mit Kompetenz und Korpulenz aus (siehe erneut Foto). Führte die KA-Delegation für die Berichterstattung über die Fußball-WM in Brasilien noch vor unserem Gastkolumnisten Max Merkel an. Deckte zuletzt den "größten Skandal in der Geschichte des deutschen Fußballs" auf (baldige Veröffentlichung). Geht seinem Beruf in der Redaktionsstube (stubenrein seit dem 14. August 2014; Anmerkung der Redaktion) wie auch bei den zahlreichen Außenterminen auch bei Hundewetter gewissenhaft nach. Letztere nennt er aus alter Gewohnheit immer noch "Gassi gehen". Gilt politisch in Fachkreisen als eher indifferent, was ihm als Mann des Sports nicht zum Nachteil gereicht. Ihm wurde im Februar 2015 von der Akademie für Sportwissenschaften der Titel "Rüde des Monats" verliehen. Ansonsten unauffällig und sittsam. Weiter so, Franz! Fass!
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