Dienstag, 25. August 2015

Meldungen (20)


Putin beliebt in westlicher Welt

Moskau (spinners/kgb). Wie die "Abteilung für humanistische Angelegenheiten und Völkerfreundschaft" des russischen Geheimdienstes (formerly known as KGB) mitteilt, erfreut sich Präsident Putin auch in Teilen der westlichen Welt großer Beliebtheit. Schon die deutsche Bänkelsängerin Claire Waldorf habe vor dem Zweiten Weltkrieg ein für Putin bestimmtes Lied unter dem Titel "Warum liebt der Wladimir grade mir, grade mir" zum Besten gegeben und damit den "Hitler-Stalin-Pakt" atmosphärisch mit vorbereitet. So sei seinerzeit die "große deutsch-russische Völkerfreundschaft unter Ausschaltung lästiger Faktoren wie dem Baltikum oder der Republik Polen" entwickelt worden. Der aktuelle "Befreiungskrieg Russlands für die liebe russische Minderheit in der Ostukraine" und gegen die "bösen Faschisten in Kiew" habe nun das "historische Bündnis" wiederbelebt. Obwohl die westlichen Regierungen und Teile ihrer Bevölkerung noch kritisch seien und die "bösartige Absicht von USA und Nato gegen das friedliebende russische Volk" noch nicht vollständig durchschauten, seien Rechts- und Linksradikale schon wesentlich weiter. "Es lebe der russische Nationalismus, Militarismus und Imperialismus", beschwört ein Sprecher die "gemeinsamen Hoffnungen" auf ein Europa ohne "diese völlig überflüssigen Dinge" wie Demokratie oder Menschen- und Völkerrechte. Wer brauche schon persönliche Freiheiten für Schwule oder Oppositionelle, freut man sich in Moskau über die Gesinnungsgenossen. "Unser Modell wird ein Exportschlager", heißt es weiter. Es müsse jetzt "im Geiste des Hitler-Stalin-Paktes" endlich dieses "Querulantentum jener angeblich unabhängigen Völker in Mittel- und Osteuropa" beseitigt werden, die sich trotz ihrer "tollen Erfahrungen mit uns Russen" weiter "störrisch wie Esel den niedlichen Imperialansprüchen" Moskaus "heimtückisch" entziehen wollten.

IS will Snowden auszeichnen
 
Moskau/Palmyra (kgb/is). Wie russische und islamistische Quellen übereinstimmend berichten, soll der noch im Moskauer Exil weilende und vom US-Unrechtsstaat verfolgte Edward Snowden zeitnah von der "Menschenrechtskommission" des Islamischen Staates (IS) ausgezeichnet werden. Der besonders in Deutschland als Held verehrte ehemalige Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA habe die Gotteskrieger im Irak und Syrien sowie sämtliche andere Terrororganisationen über die Methoden der USA beim Kampf gegen den islamistischen Terrorismus durch eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne "bestens informiert und mit sachdienlichen Hinweisen ausgestattet". "Snowden hat sich um unseren Kampf gegen jede humanistische und zivilisatorische Errungenschaft der Menschheit verdient gemacht", heißt es in einer Erklärung. "Antiamerikaner sind bei uns jederzeit willkommen", fordert ein Sprecher des IS dazu auf, zur "konsequentesten Auslegung des Islam" zu konvertieren bzw. als "nützliche Idioten unserer Barbarei" und "Pseudokritikaster" weiterhin den "bösen Westen und sein amerikanisch-zionistisches Modell mit seinen eigenen Waffen zu schwächen". Die Übergabe des "Menschenrechtspreises des IS" müsse noch organisiert werden, da derzeit dafür keine Zeit sei. Man müsse noch zahlreiche Frauen und Kinder versschleppen, vergewaltigen und alle Ungläubigen töten sowie ihre unheiligen Stätten zerstören, bevor die feierliche Zeremonie über die Bühne gehen könne. In einer ersten Reaktion darauf bekundeten zahlreiche Gegner und Kritiker der Vereinigten Staaten, die sich seit Jahr und Tag an der Supermacht abarbeiten, ihre grundsätzliche Sympathie. Vereinzelt waren jedoch auch Vorbehalte dagegen zu vernehmen. Die Vorgehensweise des IS sei zwar antiamerikanisch, aber nicht immer frei von Fehlern, hieß es etwa von Seiten der deutschen Linkspartei oder dem grünen Abgeordneten Heinz-Christian Ströbele. Auch die NPD meldete vorsichtige Bedenken an. Zwar sei das Vorgehen gegen USA und Nato erfreulich, aber Muslime blieben Muslime. Was man in Deutschland ablehne, sei aber international im Sinne "des Kampfes gegen das westliche System" durchaus zielführend. Zahlreiche Hasser der Vereinigten Staaten sowie "kritische Begleiter" in aller Welt äußerten sich ähnlich. Der IS sei zwar nicht gerade toll, aber das Empörungspotential gelte vorwiegend den Amerikanern. Da habe man nicht die Zeit und Energie, sich zu sehr über Ideologie und Methode der Organisation aufzuregen.            

Samstag, 1. August 2015

Eilmeldung (28)

Nach langen Verhandlungen endlich
beschlossene Sache: Bündnis gegen Polizei
in Berlin kommt!

Unter Begründern ausnehmend viele
weiße Drogendealer aus Görlitzer Park,
jugendliche Intensivtäter und Totschläger
(alles Eskimos und Ostgoten) und linksradikale
Chaoten/Motto: "Gewalt gegen die Polizei
statt Polizeigewalt"/Linkspartei, Grüne und
linke Sozialdemokraten warnen vor
Vorverurteilung

Bayern-Bashing geht weiter: Differenzierte Flüchtlingspolitik ist natürlich Hetze!

Bayern und CSU strapazieren wieder einmal Nerven und bedrohen linkspolitische Korrektheit//Jeder Widerspruch oder Verweis auf Rechtslage als "Hetze" und "üble Stimmungsmache"/Mehrheitspopulisten hoch gefährlich/Linke wollen ganze Welt aufnehmen und damit "Einwanderungspolitik" eigentlich abschaffen
 
Von Siegfried Richter
 
Das Wappen der Bayern, die wieder
einmal Ärger in Sachen Einwanderungs-
und Flüchtlingspolitik machen (Foto: PD)
München/Berlin. Dass die Bayern etwas eigenartig sind, war dem Rest der Republik immer klar. Lederhosen, weißblauer Himmel und Weißbier sprechen alleine schon eine klare Sprache. Da kann doch etwas nicht stimmen. Diese ominösen Gepflogenheiten und Gegebenheiten haben der Freistaat und die ihn eine gefühlte Ewigkeit regierende CSU seit Kriegsende zu einer äußerst ärgerlichen und gefährlichen Mischung aus Tradition und Moderne gemacht, die politisch das Wahrheits- und Meinungsmonopol der linkspolitisch Korrekten immer wieder herausfordert und bedroht. Volksverbundenheit und Eigenständigkeit als Populismus und Starrköpfigkeit. Finanzkraft und Wirtschaftswachstum: Na und? Erfolge in Bildung und Forschung: Na und? Niedrige Kriminalitätsrate und Opferschutz vor Täterschutz mit Hilfe von Polizei und Justiz: Na und? Aus einem armen Agrarstaat ein blühendes und in nahezu allen Bereichen führendes Gemeinwesen gemacht zu haben: Na und? Alles Propaganda und Lüge! Und Franz-Josef Strauß hatten alle Linken ohnehin lieb: Als Lieblingsfeind, als stets willkommenes Hass- und Hetzobjekt von Gottes Gnaden und linksideologischer Projektion. Für Sozialisten und Kommunisten, Anarchisten und Atheisten, Antiamerikaner und Antizionisten ein kalter Krieger und Hardliner, gar ein Vertreter eines Polizeistaates und natürlich ein Nazi. "Freiheit statt Strauß", grölten die Anhänger linker Diktaturen oder Freunde palästinensischer Terrorgruppen im Wahlkampf 1980. Und dann glauben die Bayern auch noch an Gott. Gott, welch rückständiges Land jenseits selbsternannter aufgeklärter und intellektueller Kreise von links.  Kein Wunder, dass jetzt im Zusammenhang mit der aktuell diskutierten Flüchtlings- und Einwanderungspolitik die Wellen wieder hochschlagen. Zwar nicht mehr gegen Strauß, aber weiter gegen Bayern und die CSU. Und gegen Horst Seehofer, den Ministerpräsidenten. Der hatte sich doch glatt erdreistet, mit dem Verweis auf Rechtsprechung und Gesetzeslage von "sicheren Drittstaaten" oder "Asylmissbrauch" zu reden. Das Recht auf Asyl sei ein hohes Gut und gelte für politisch Verfolgte. Flüchtlinge vom Balkan hätten eine geringe Anerkennungsquote und müssten dann wieder zurück. Es gebe unter Asylsuchenden und Flüchtlingen auch Kriminelle und schwer Integrierbare. Kriegsflüchtlinge aus Syrien und dem Irak, die dem IS-Terror entkämen, müssten aufgenommen werden. Überhaupt nehme Deutschland die meisten Menschen in Europa auf und es werde großzügig geholfen. Man dürfe jedoch die Aufnahmebereitschaft der Menschen, der Kommunen und der Gesellschaft insgesamt nicht überfordern. Solch differenzierte Ansicht ist natürlich am Ende, wie die Öffentlichkeit von einschlägigen linken Kreisen in Politik und Medien erfährt, wieder nur eines: Übelster Mehrheitspopulismus und Hetze, Stimmungsmache und Zündeln. Wie gehabt also: Nehmt die ganze Welt auf, sonst seid ihr Rassisten! Grenzen oder Gesetze zählen nicht. Alle Flüchtlinge sind Opfer und in Not. Auch jene, die hochgradig kriminellen Schleppern Tausende von Dollar bezahlen können und sich im Gegensatz zu hungernden Frauen und Kindern in der Sahelzone bis nach Europa durchschlagen. Natürlich alle arme Opfer! Jetzt müsste man nur noch wissen, von wem? Vielleicht Opfer der eigenen Verhältnisse? Überhaupt sollte auf den Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" verzichtet werden, jeder sollte kommen dürfen. Die Allgemeinheit zahlt schon. Deutschland hat es ja. Dass mit dieser Haltung, die einflussstarke Medien und alle linken Parteien mehr oder weniger vertreten, den wirklich Anspruchsberechtigten und Armen die Plätze weggenommen werden, stört nicht. Dass damit die Mehrheit der Bevölkerung beleidigt und die wirklichen Rassisten und Faschisten, die Asylheime anzünden und Menschen durch die Straßen jagen, verharmlost werden, stört auch nicht. Sonst müsste man ja am Ende das Wort "Demokratie" ernst nehmen und grundsätzlicher über Einwanderung nachdenken, die im Zusammenhang mit der Zusammensetzung der Bevölkerung gerade auch die Frage betrifft, wer da kommt und welche Werte er mitbringt. Darf man hierbei das Sozialverhalten nicht weniger Jungmachos gerade aus der muslimischen Welt besonders gegenüber Frauen erwähnen? Darf man das Wort "Islamisierung" benutzen? Nein, wie käme man denn dazu. Vielleicht müsste man Bayern noch rechtgeben und sich in der Einwanderungsfrage ehrlich machen. Am Ende sogar eine Einwanderungspolitik betreiben, die auch eigenen Interessen dient. Darüber nachdenken, ob man noch von einer "Politik" der Einwanderung sprechen kann, wenn alle und jeder kommen dürfen. Und vor allem sich der Frage stellen, was all die Flüchtlinge und die oft verheerenden Zustände in ihren Herkunftsländern mit dem Islam und seiner Auslegung zu tun haben. Aber das wollen wir doch nicht, oder!!!