Dienstag, 27. Mai 2014

Homosexuelle fertigen Hertha ab

Bericht von unserem Ressortleiter Sport Franz Fass

Hoch her ging es nicht nur auf dem Feld:
Hier stürmt ein HSK-Spieler heran
(Foto: Bratke, Bundesarchiv/Bild 183-
R 78798, Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Berlin. Im Olympiastadion der deutschen Hauptstadt kam es am letzten Wochenende zu einem vielbeachteten Fußballspiel zwischen dem renommierten Bundesligisten Hertha BSC Berlin und dem HSK Kreuzberg. In der abwechslungsreichen und phasenweise sogar hochklassigen Partie siegte der HSK (Homosexuellen-Sport-Klub) am Ende mit sage und schreibe 4:0. Während die Profis ihrer Favoritenstellung in keiner Phase des Spiels gerecht werden konnten, trumpften die Hobbyfußballer aus dem beliebten Szenebezirk auf. Hertha blieb nach dem gesicherten Klassenerhalt alles schuldig und wurde von den gut 50 000 Zuschauern mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Sommerpause verabschiedet. Beim HSK dagegen kannte der Jubel keine Grenzen. Vor der dritten Halbzeit unter der Dusche liefen die liebenswerten Amateure eine Ehrenrunde. Längst waren Trikots und Telefonnummern mit den Gegenspielern getauscht. So wurde das lange geplante Spiel, das die Toleranz gegenüber heterosexuellen Männern in der Öffentlichkeit heben soll, zu einer runden Sache. Abseits des Spielgeschehens wurde bekannt, dass an die Aufstellung einer Nationalmannschaft für Homosexuelle und an die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft im Iran oder in Afghanistan gedacht ist.

Rasender Sportreporter Franz Fass vom KA bekam Knöllchen wegen Falschparkens

Franz Fass nach dem Vorfall
(Foto: Richter/KA)
Berlin (naka). Franz Fass, unserem Ressortleiter Sport, wurde unlängst übel mitgespielt. Als er vor einem Supermarkt in Köpenick auf eine Freundin wartete und dabei ihre Einkaufstasche bewachte, passierte es: Eine übereifrige Politesse kam des Weges und verpasste dem unbescholtenen Reporter ein Knöllchen wegen Falschparkens. Sie steckte ihm den Strafzettel mitten ins Gesicht, wo für gewöhnlich die Nase sitzt (Siehe Foto). Das alleine wäre schon empörend genug gewesen. Hinzu aber kam, dass die Dame ihn in einem Einkaufszentrum zur Verantwortung zog, obwohl dort überhaupt kein Park- und Halteverbot besteht. Obendrein beschimpfte sie ihn noch unflätig. Im Namen der gesamten Redaktion protestieren wir an dieser Stelle daher ausdrücklich für dieses nicht zu billigende Verhalten. Sollte derlei noch einmal vorkommen, werden wir unsere Verbindungen bis in höchste Kreise von Regierung und Justiz spielen lassen und uns gezwungen sehen, dagegen politisch wie rechtlich vorzugehen.

Merkel wollte im Minirock auftreten

Kanzlerin Merkel (Foto:
Dirk Vorderstraße, Lizenz:
CC BY-SA 3.0)
 
Berlin (vhs). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Nachrichtenagenturen im letzten Jahr nur knapp an einer peinlichen Affäre vorbeigeschrammt, die sich zu einem handfesten Sittenskandal hätte auswachsen können. Während des Bundestagswahlkampfes im Herbst waren die Werte der Regierungschefin und ihrer Partei kurzfristig gesunken. Scheinbar herrschte zwischenzeitlich im Bundeskanzleramt bzw. im Konrad-Adenauer-Haus die  "nackte Panik" vor einer Wahlniederlage, so dass Merkel (47) und ihre engsten Berater ernsthaft mit dem Gedanken spielten, einen Auftritt im Minirock hinzulegen. Die Sache sollte kurz vor dem Wahltag "auf offener Bühne" über die Bühne gehen, um die Umfragewerte in liberalen und aufgeschlossenen Kreisen zu heben. "Das wäre mehr als nur ein Knalleffekt oder ein unpolitisches Spektakel geworden", beschreibt ein Insider die Motivlage. Da sich die Stimmung wieder zugunsten von Merkel und ihrer Partei drehte, wurde auf die geplante Einlage dann aber doch noch verzichtet.

Montag, 26. Mai 2014

Sensation: Jazz-Legende Armstrong von Elefant synchronisiert

Der große Armstrong 1901-1971
 (Foto: PD)
New Orleans (Crazy Horse). Weite Teile der Jazzgeschichte müssen neu geschrieben werden. Der legendäre Trompeter Louis Armstrong, der als größtes Genie seiner Zunft galt, hat sich nach einer Studie des amerikanischen Musikwissenschaftlers John Trombone jahrelang von einem Elefanten aus dem Chicagoer Zoo synchronisieren lassen. Dies bezieht sich auf Schallplattenaufnahmen wie auf Konzerte. Nicht, dass der Trompeter es nicht gekonnt hätte. Es war nur eine Entlastung für seine stark in Anspruch genommene Lunge. "Während Louis auf der Bühne stand und so tat, als würde er spielen, stand Elefant Hubsy hinter dem Vorhang und trompete wie wild drauf los", beschreibt Trombone den Ablauf der Ereignisse. Der Elefant, der stets mit einem Jumbo-Jet zu den Auftritten eingeflogen wurde, arbeitete insgesamt 15 Jahre für "Satchmo". Jetzt soll ihm ein Denkmal gebaut werden.

Sonntag, 25. Mai 2014

EU-Beitritt der Türkei dringender denn je

Bericht von Lawrence von Arabien

Reformer Erdogan (Foto: World
Economic Forum swiss image.ch/
E.T. Studhalter,
 Lizenz: CC BY-SA 2.0
Kairo/Ankara. Die von vielen Meinungsträgern des öffentlichen Lebens in Deutschland seit Jahren mit Vehemenz geforderte Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Gemeinschaft erscheint nach Auffassung von Beobachtern als dringlicher denn jemals zuvor. Nach der Rede des türkischen Premiers Recep Erdogan in Köln können nur noch unverbesserliche Elemente innerhalb der Mehrheitsgesellschaft und islamophobe Volksverhetzer diesem letzten Schritt zur Neudefinierung und Übergreifung Europas auf die asiatische Landmasse im Wege stehen. Erdogan, der demnächst Präsident seines Landes werden möchte, verteidigte während seiner Wahlkampfrede im exterritorial gelegenen, westlichsten  Wahlbezirk der Türkei seine seit Jahren und zuletzt besonders intensiv betriebenen Reformen.

Deutscher Rentner gewinnt Porno-Oscar

 Beitrag von Karl May

(Völlig verunglückt und doch nur knapp am Pulitzerpreis vorbeigeschrammt; die schlechteste Reportage aller Zeiten)

Rentner Otto Füllhorn
(Foto: Bernd Andres,
Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Los Angeles/Hollywood. Das Leben schreibt mitunter Geschichten, die bei näherer Betrachtung eigentlich nicht wahr sein können. Aber diese Geschichte ist so wahr wie die Armen in der Kirsche. Sie trug sich im letzten Sommer in der kalifornischen Metropole zu und kam erst durch die Indiskretion einer Puderdose namens Wanda heraus. Besagte Wanda (19) stammt aus Sacramento und spielte die weibliche Hauptrolle in dem Film "Der Mann, der immer zu früh kam". Regisseur Jonathan  Dick (22), ebenso wie Wanda eine verkrachte Existenz und  aus Pasadena kommend, drehte den Steifen in nur 90 Minuten in einem ehemaligen Bordell am Hollywood Boulevard ab. Das für sich genommen wäre weder bemerkens- noch berichtenswert.

 

Samstag, 24. Mai 2014

Der Chefredakteur spricht: (1)

Von Siegfried Richter

Man will uns fertig machen!

SR
Nun ist unsere Zeitung gut zwei Monate alt und reif für ein erstes Fazit. Längst ist sie zu einer unverzichtbaren Lektüre für all jene geworden, die auch nur ansatzweise etwas auf sich halten. Die Resonanz in den Medien wie bei den Lesern ist differenziert, reicht von freundlich und begeistert bis zu kritisch und offen feindselig. Damit muss ein Blatt unserer Prägung und unseres Anspruches leben. Wie heißt es so schön: Wo gepopelt wird, da fallen Schwäne. Oder so. Für die wohlmeinenden Stimmen gebührt uns Respekt, für die negativen Reaktionen behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
 
Die nicht selten wahrzunehmende Mischung aus Ignoranz, Arroganz und Konkordanz des politischen Gegners trifft uns wie ein Pfeil, der weit übers Ziel hinausschießt. Entschädigung ist uns die würdevolle Aufnahme in Teilen der Weltpresse. So etwa ein Artikel in der New York Times, der unseres Gleichen sucht. Ansonsten werden wir auch mitunter von den Richtigen falsch verstanden oder von den Falschen richtig verstanden. Oder umgekehrt. Ach, das Leben kann so einfach kompliziert sein.
 
Unerhört ist dabei die Rüge, die wir uns zuletzt vom deutschen Presserat einhandelten. In ihr heißt es, wir benutzten die Mittel der Satire, um die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes nicht zulässigen Zweifel an der "linken politischen Korrektheit" unters Volk zu streuen. Dies aber ist ja gerade Teil eines Urteils, das wir uns nicht ausgesucht haben, aber zu respektieren gedenken. Satire als letzte Ausfahrt Brooklyn. Wir rufen daher dem Presserat und seinen politischen Unterstützern in Medien, Gesellschaft und Politik zu: Ihr wollt uns fertig machen. Aber wir lassen uns nicht fertig machen, weil wir schon fertig sind!
 
                       In diesem Sinne und darüber hinaus, Ihr Siegfried Richter     
 
    

Donnerstag, 22. Mai 2014

Meldungen (7)

Snowden geht auf Welttournee

Bedrohung für die Menschheit:
NSA-Zentrale (Foto: NSA/PD)
Moskau (Spinners). Der ehemalige NSA-Mitarbeiter Eric Snowden, der durch tägliche Enthüllungen seit nunmehr 17 Jahren die globale Öffentlichkeit über die Machenschaften der US-Geheimdienste gegen friedliche Bürger und solche, die es werden wollen (Islamisten), informiert, plant im Sommer eine großangelegte Ttournee durch sämtliche Länder, die diktatorisch oder mindestens autokratisch regiert werden. Ende des Schachtelsatzes. Stationen seiner Jubelreise werden unter anderem neben Nordkorea auch der Iran, Kuba und Weißrussland sein. In China war er schon und in Russland ist er noch. "Mein Mandant will sich bei diesen Staaten dafür bedanken, dass sie ihm in Zeiten schwerster Bedrängung durch den Unrechtsstaat USA Asyl gewährt oder angeboten haben", betont die in Sachen Bürgerrechte engagierte Anwältin des bekennenden "Verräters der USA". Nicht diese Regime oder die Islamisten seien das Problem der Welt, sondern sein Heimatland, das sich für die Veröffentlichung von sicherheitsrelevantem Material im Kampf gegen den Terror so undankbar erweise. Einem Angebot islamistischer Terrorgruppen, auch bei ihnen einmal vorbeizuschauen, um den Dank für die über die Öffentlichkeit erhaltenen Informationen zu den Methoden der US-Geheimdienste bei der Verhinderung von Mordtaten gegen Unschuldige und des Propagandafeldzuges und der Hetze gegen die westliche Welt im Internet zu empfangen, wurde bisher nicht entsprochen. Ende des Schachtelsatzes. Nur der liebe Gott weiß, warum.

Australisches Verfassungsgericht macht Weg für Kandidatur von Koala Pinky frei

Koala Pinky während einer Wahlkampf-
rede in Sydney
Canberra (Spinners). Der australische Koalabär Pinky tritt zur Parlamentswahl im Sommer als Spitzenkandidat seiner Animal Party an (Wir berichteten). Nachdem die verfassungsrechtlichen und staatsbürgerlichen Hindernisse duch ein Urteil des Verfassungsgerichtes aus dem Weg geräumt worden sind, kann damit das erste Tier in der Geschichte der freien Welt für ein solches Amt antreten. Dem Koala wurde der Status eines "Ureinwohners" höchst richterlich verliehen, womit die Einsprüche von Verfassungsrechtlern und der politischen Konkurrenz von den etablierten Parteien abgewiesen sind. In den Umfragen führt das putzige Kerlchen, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist, klar. Neben seinem kinderfreundlichen und umweltbewussten Programm, das die Rechte der Tiere auf ihren von der Zivilisation bedrohten Lebensraum schützen und die Gleichstellung der Aborigines als Ureinwohner vorantreiben will, wartet der Shootingstar der Politszene in "Down under" auch mit einer klaren Kampfansage an ungebetene Gäste auf: "Die deutschen Horden, die im Dschungel ihr Camp aufschlagen und uns die Käfer und Reptilien wegfressen, sind in Australien unerwünscht", kündigt sein Sprecher eine härtere Gangart in der Einwanderungs- und Visapolitik an.

"Nützliche Idioten" geehrt/Ströbele feiert Jubiläum

Stolzer US-Kritiker: Ströbele
(Foto: Ströbele/PD)
Berlin (Antifa). In einer kleinen Feierstunde in würdigem Rahmen wurden verdiente Protagonisten des Kampfes für Frieden, gegen Kapitalismus, Amerika, Israel und für Werte- und Kulturrelativismus in der westlichen Welt als Ausdruck der Toleranz mit der Intoleranz als "nützliche Idioten", "servile Handlanger" und "blauäugige Naivlinge" ausgezeichnet. Der völlig überfüllte Saal des Kulturzentrums in der Rudi-Dutschke-Straße zu Kreuzberg  begrüßte zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus dem selbsternannten Geistes- und Kulturleben. "Der kritische Intellektuelle steht weit links", erteilte Laudator Hans-Christian Ströbele von den Grünen auch gemäßigten Sozialdemokraten und Linken eine Absage und pries den diesjährigen Träger des Hauptpreises, den Verleger Jakob Augstein von der Zeitschrift Freitag in höchsten Tönen. "Amerika- und israelfeindlich, prorussisch und auch sonst ganz dolle", rief der begeisterte ehemalige Sympathisant der RAF-Terroristen aus. Nach der offiziellen Veranstaltung begoss Ströbele das Jubiläum seiner 500. Demonstration gegen die USA, und da sind die Demos gegen Israel noch gar nicht mitgezählt, in einer launigen Runde mit Krimsekt und Kaviar.

Wanted: Wer kennt diesen Mann ?

Fahndungsfoto des FBI: Bankräuber
gesucht (Foto: Richter/KA)
Houston (Crazy Horse). Wer hat dieses Gesicht schon einmal gesehen ? Das FBI bittet um Mithilfe. Auf dem Foto ist ein in sämtlichen US-Bundesstaaten westlich des Mississippi steckbrieflich gesuchter Schwerverbrecher (an guten Tagen über 58 Kilo Lebendgewicht) zu sehen. Die Aufnahme im Staatsgefängnis von St. Quentin (Kalifornien) kam im letzten Jahr zustande, bevor der vielfach vorbestrafte Bankräuber entfliehen konnte. Er soll sich zuletzt im amerikanischen Südwesten bzw. in Texas aufgehalten haben und wurde von einer Rentnerin in El Paso und einem Hamsterehepaar in Laredo (New Mexico) gesichtet. Möglicherweise befindet sich der mit Spritzpistole und Kuchengabel bewaffnete Delinquent, der rücksichtslos von diesen Gegenständen Gebrauch zu machen pflegt, inzwischen auf dem Weg nach Europa. Angeblich soll er dort irgendwo herkommen. Oder auch nicht. Zur Last gelegt wird ihm in mindestens sieben Fällen das Wegtragen von Parkbänken. Besonders dreist erscheint in diesem Zusammenhang, dass er seine Taten am hellichten Tage begeht und augenscheinlich weder vor der Obrigkeit noch der Polizei noch dem lieben Gott Respekt hat. Ähnlichkeiten (siehe Foto) mit einem Mitarbeiter unserer Zeitung wären rein zufällig und nicht beabsichtigt. Sachdienliche Hinweise bitte an den KA oder die handelsüblichen Lottoannahmestellen.

   

Hitliste migrantischer Jargons

Frankfurt (Antifa). Das Institut für Volkspädagogik (IVP) hat eine "Hitliste von Bezeichnungen junger Muslime für deutsche und andere Mitbürger" als wissenschaftliche Studie des Fachbereichs Migration und Sprachforschung herausgegeben. "Was für eine immense Bereicherung für unsere sonst so nüchterne Ausdrucksweise", würdigt Professor Hugendubel die Ergebnisse der Untersuchung als eine "migrationspolitische Sensation". Zwar seien die Resultate nicht neu, aber erst die Belege der Studie hätten die "fruchtbare Symbiose" zwischen islamisch geprägtem Jargon und dem "eher emotionslosen Reden" von Einheimischen und Nichtmuslimen deutlich werden lassen. Auffällig sei, dass viele Bezeichnungen um Sexualität und Ehre der Frauen kreisten, was  bei anderen Religionsgemeinschaften bzw. Ethnien vernachlässigt werde. Fantasievoll münde die Wahrnehmung anderer Kulturen und Religionen in "kreative Welten" und leiste somit einen erheblichen Beitrag zu Integration und Toleranz. Während äqivalente Bezeichnungen von Deutschen gegenüber Ausländern natürlich rassistisch seien, werde hier der "ganze Bogen semantisch-rhetorischer Möglichkeiten" positiv genutzt. Wer jetzt noch von "gefährlichen Parallelgesellschaften" spreche, verkenne entschieden das vorhandene "Projektionspotenzial der Realität für imaginationsgeleitete Weltanschauungen". Es könne nicht sein, was nicht sein dürfe, fügte der renovierte Sprachwissenschaftler hinzu. Der KA veröffentlicht die Top ten der Liste.

Prekariatswahlen geplant

Bald auch vor den Wahllokalen ? Lange
Schlangen vor einem Arbeitsamt (Foto:
Bundesarchiv, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Berlin (vhs). Um der grassierenden Politikverdrossenheit und der daraus resultierenden niedrigen Wahlbeteiligung zu begegnen, haben alle Parteien im deutschen Bundestag eine "kleine Wahlrechtsreform" beschlossen. Danach wird bei Wahlen den Stimmberechtigten pro Kreuz eine Flasche Bier gereicht. Die als Durchführungsverordnung eingebrachte Initiative wurde mit großer Mehrheit beschlossen und soll insbesondere bildungsferne und wahlresistente Schichten aus dem sogenannten "Prekariat" erschließen und die Akzeptanz für demokratische Prozesse erhöhen. Dieses sozial schwache Milieu, das nach Ansicht von Sozialarbeitern einen "Hang zum Alkohol" nicht verleugnen könne und einen beträchtlichen Teil der Nichtwähler ausmacht, glaubt man mit der Kombination von Alkohol und Politik an die Wahlurnen zu bekommen. Schon bei den nächsten Bundestagswahlen soll damit begonnen werden. "Wir müssen den Begriff 'Wahllokal' endlich ernst nehmen", mahnt etwa FDP-Urgestein Rainer Brüderle an, der nach eigener Auskunft seit vielen Jahren ein "Nahverhältnis" zum Alkohol hat und immer gut damit gefahren sei. Dies war gerade auch dann der Fall, wenn der Liberale, der zuletzt wieder durch eine üble Beleidigung gegenüber einer unbescholtenen Bäckersfrau Schlagzeilen gemacht hatte (Wir berichteten), nach einer durchzechten Nacht aus einem Weinlokal an der heimischen Mosel stolperte und zu Fuß nicht mehr nach Hause gekommen wäre. Nicht zuletzt von der CSU wird diese Maßnahme begrüßt, da die Liaison von Alkohol und Politik in bayerischen Bierzelten eine landesübliche Tradition sei und sich seit Jahrzehnten bewährt habe.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Meldungen (6)

Terroristen verklagen USA

Verkehrte Tasse mit verhasstem
Symbol, aus der Islamisten nicht
trinken (Foto: Richter/KA)
Kairo (Spinners). Sämtliche Terrororganisationen der arabischen Welt haben auf einem außerordentlichen Gipfeltreffen beschlossen, die Vereinigten Staaten von Amerika wegen "fortgesetztem Hindern an Massenmord, der Unterdrückung von Frauen und andersgläubigen Minderheiten und dem systematischen Aufbau von islamistischen Gottesstaaten" vor dem Internationalen Menschengerichtshof in Den Haag zu verklagen. Es könne nicht sein, dass diese "ehrenwerten Motive und Ziele" durch den "großen Satan" USA im Namen der Humanität ständig unterlaufen und durchkreuzt würden, teilte ein Sprecher von Al Kaida mit. Ganz oben auf einer Liste, die unter anderem verhinderte Steinigungen von Ehebrecherinnen, blockiertes lebendiges Begraben von Homosexuellen und unterbrochene Ausbildungslehrgänge für junge Sprengstoffattentäter im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet enthält, steht die "fanatische Unterstützung" für zionistische Elemente und der damit einhergehende Aufschub der Vernichtung des Staates Israel seit 1948. Daher sei der Schritt, das Verhalten der westlichen Schutzmacht juristisch bzw. völkerrechtlich zu untersuchen, ohne Alternative. Am Rande des Treffens wurde bekannt, dass in diesem Jahr der Preis für die "fantasievollsten, hinterhältigsten und bestialischsten Massenmorde" wieder an Al Kaida und seine weltweiten Ableger geht. Abgeschlagen mussten sich Organisationen wie Hisbollah, Islamischer Dschihad oder Hamas mit den Plätzen begnügen.

Bundesverfassungsgericht bestätigt linkes Meinungsmonopol

Verfassungsgericht schafft
Klarheit In Sachen
Meinungsvielfalt
(Foto: BVG/PD)
Karlsruhe (naka). Das oberste Gericht hat ein wegweisendes Urteil gefällt, das endlich alle Unklarheiten im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit beseitigt. In der veröffentlichten Meinung darf ab sofort nur noch im Sinne der "linkspolitischen Korrektheit" vorgegangen werden. Das Monopol aus dem Jahre 1848 wurde ausdrücklich bestätigt und geht davon aus, dass insbesondere bei heiklen Themen wie Islam, USA, Israel oder schweren Straftaten die "Richtschnur" des Institutes für Volkspädagogik in Frankfurt am Main Berücksichtigung finden kann. Das IVP war 1968 gegründet worden, um der mit der Herausbildung einer eigenen Meinung teilweise hoffnungslos überforderten Bevölkerung eine Orientierung zu geben. Jahrzehntelang bewährt, bedeutete dies einerseits, dass jedwede grundsätzliche Kritik am Islam zu unterlassen bzw. mit dem Vorwurf des "Populismus" oder gar "Rassismus" zu belegen ist. Andererseits erlaubt und fordert der Kodex ausdrücklich "populistische Ansätze", wenn die Auffassungen kritisch bis feindlich gegenüber den USA und Israel sind. Schwerstkriminelle sind im Sinne des materialistischen Weltbildes als "Opfer der Verhältnisse" jenseits von Verantwortung oder Schuld einzustufen. Abweichende Einstellungen sind entschieden zu bekämpfen. Für Medien und Kritiker, die sich diesen Vorgaben nur widerwillig fügen, bleibt daher in Zukunft nur noch die Satire als letzte Ausflucht.

Wettbewerb von Autonomen für neue Hymne

"Nie wieder Deutschland": Chor von
autonomen Hasen beim Gesang
(Foto: Richter/KA)
Berlin (Antifa). Autonome Gruppen aus Kreuzberg wollen am 1. Mai 2015 einen mit internationaler Beteiligung stattfindenden Gesangswettbewerb ausrufen, der dem Findungsprozess für einen neuen Text der deutschen Nationalhymne dienen soll. Erste Vorschläge sind bereits über das LAK (Linksautonomes Kontaktbüro) bekanntgeworden. Dazu gehören Titel wie "Nie wieder Deutschland" oder "Deutschland verrecke". Der Text "Weg mit dem faschistischen Schweinestaat" wurde von der zuständigen Jury abgelehnt, da er auf die Melodie des Deutschlandliedes sehr schwer zu singen ist. Aus dem befreundeten Ausland kommen Varianten wie "USA, Völkermordzentrale, USA" oder "Tod und Hass dem Staate Israel" vom palästinensischen Chor der Versöhnung. Derlei Liedgut ist seit Jahrzehnten auch von Friedensdemonstrationen vertraut, wo sich entsprechende Gruppen mit Pazifisten mischen.

Wahlfälschung bei Landtagswahl in Bayern vermutet 
 
Unter dem bayerischen wappen geht
es nicht immer mit rechten Dingen zu
(Foto: Bayerisches Unterrichtsminis-
terium/PD)
Calau/München (naka). Die hauseigene Nachrichtenagentur des Kalauer Anzeigers hat durch ihre vorzüglichen Verbindungen zur bayerischen Staatskanzlei in Erfahrung gebracht, dass bei den letzten Landtagswahlen im Freistaat im Herbst eine nicht zu vernachlässigende Unregelmäßigkeit im Zuge der Stimmenauszählung erfolgt ist. Mancherorts wird bereits von "Wahlfälschung" gesprochen. Fakt ist, dass das offizielle Ergebnis der Regierungspartei von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) von Stimmenauszählern der CSU aus dem Oberbayerischen nachträglich um mehr als 10% heruntergerechnet wurde. Diese Stimmen kamen der ewigen Oppositionspartei SPD zugute. Damit lautet das inoffizielle Endergebnis der beiden großen Parteien nach Berechnungen dieser Zeitung wie folgt: CSU 84%, SPD 12%. Die Resultate anderer Parteien sind hier zu vernachlässigen. "Dieser auf den ersten Blick eigenartig anmutende Fall von Benachteiligung der eigenen Partei sollte ob des unnatürlich hohen Wahlergebnisses der CSU den Eindruck von Wahlfälschung verwischen", glaubt der Politologe Dr. Alfons Kissenmayer. Der bekannte Wahlforscher Professor Dr. Hans Semmelhuber von der Forschungsgruppe Ahlen hält eine Wiederholung der Stimmenauszählung oder gar der Wahlen selbst für ausgeschlossen, da der "Betrug" auf Kosten der eigenen Partei und zugunsten der Opposition ging.

Wegen Stromausfall im Gefängnis konnten Insassen "Dschungelcamp" nicht sehen

Angehörige von Knastinsassen protes-
tieren gegen unzumutbare Verhältnisse
in Butzbach (Foto: Richter/KA) 
Butzbach (vhs). In der Justizvollzugsanstalt Butzbach in Hessen fiel, wie erst jetzt bekannt wurde, in der letzten Woche der Strom aus. Da der gesamte Gebäudekomplex der gut besuchten Haftanstalt betroffen war und mithin auch der Fernsehraum, verpassten zahlreiche Schwerverbrecher die beliebte Unterhaltungssendung "Dschungelcamp" aus Australien, bei der zur inneren Erbauung der Zuschauer Käfer und Reptilien aller Art verspeist werden. Obwohl sich der Gefängnisdirektor für die Panne entschuldigte und von "höherer Gewalt" sprach, ließen die Insassen ihrer Enttäuschung freien Lauf: "Ich habe mich so auf die Sendung gefreut", schluchzte etwa der zweifache Mörder Alex O. Schon sprechen täterorientierte Linksliberale von einem "handfesten Skandal". Es könne nicht sein, dass die Resozialisierungsmaßnahmen und das "bewährte Konzept des humanen Strafvollzuges" in unverantwortlicher Art und Weise zur Disposition gestellt würden, ließ sich die ehemalige Justizministerin Sabine Lauthauser-Schnarchenberger ins Vernehmen setzen. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher der Grünen. Zudem wurde bekannt, dass im Fernsehzimmer des Etablissements nur zwei Geräte zur Verfügung stehen, was den Eindruck "unhaltbarer Zustände" in deutschen Strafanstalten nach Aussagen eines Angehörigen des einsitzenden Bankräubers Dieter H. bestärkt hätte. 

Kabarettist Nuhr verstößt gegen Ehrenkodex seiner Zunft     
 
Kabarettist Nuhr  (Foto: PD)
Düsseldorf (kb). Der deutsche Kabarettist Dieter Nuhr, der seit Jahren nicht ohne Erfolg auf Bühnen und im Fernsehen seiner Tätigkeit nachgeht, ist von der VLK (Vereinigung Linker Kabarettisten) gerügt worden. Ein Sprecher sprach davon, dass Nuhr in "unverantwortlicher Weise gegen den Ehrenkodex des deutschen Kabaretts und der politischen Satire" verstoßen habe. Wiederholt sei in den Programmen von Nuhr der Eindruck erweckt worden, die westliche Welt könne nicht für alle Probleme verantwortlich gemacht werden und sei gar nicht so schlimm. Anstatt sich intensiver mit den Konfliktursachen, die in dem ständigen Versagen der Demokratien und freiheitlichen Systeme lägen, zu befassen, gefalle sich der Kabarettist darin, sich mit dem Islam bzw. den islamistischen Terroristen mit Hilfe satirischer und sarkastischer Methoden kritisch auseinanderzusetzen. Selbst der Kommunismus werde nicht verschont und sogar mit "unappetitlichen Sachverhalten wie Diktatur und Massenmord" in Verbindung gebracht. Dies berühre das "gewachsene Selbstverständnis deutscher Kabarettisten" und könne so nicht weiter hingenommen werden. "Besonders perfide" mutete es an, dass Nuhr von der "irrigen Prämisse" ausginge, man könne die Welt und ihre satirisch-ironische Interpretation von einer auch nur in Teilen anderen Position als der einer linken wahrnehmen.

FC Bayern soll für fünf Jahre zum Meister ernannt werden

Steht vor weiteren fünf Meisterschaften:
Der FC Bayern München (Foto: PD) 
Frankfurt (sim). Kurz vor Beginn der Fußball-WM in Brasilien sorgen der DFB (Deutscher Fußball-Bund) und die DFL (Deutsche Fußball-Liga) für Aufsehen. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach stellte auf einer Pressekonferenz den Plan vor, den amtierenden Titelträger FC Bayern München für die nächsten fünf Jahre im Voraus zum Deutschen Meister zu küren. Dieser ungewöhnliche Ansatz sei gewählt worden, um der Dominanz der Bayern in den letzten Jahren Rechnung zu tragen und auch den anderen Vereinen mittelfristig Planungssicherheit zu geben. Während die Vertreter des Nobelclubs von der Isar sofort Unterstützung signalisierten, reagierte die Mehrheit der Vereine verhalten positiv. Nur der Erzrivale Borussia Dortmund kann sich eine solche Entscheidung nicht vorstellen. "Dies setzt den Wettkampfgedanken und damit den Sinn des Leistungssports vollständig außer Kraft", zeigte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entsetzt. Sollte diese Maßnahme von den zuständigen Gremien der Bundesliga beschlossen werden, könnte zu Beginn der neuen Spielzeit die Übergabe der fünf Meisterschalen an die Mannschaft des FC Bayern bereits vollzogen werden. Aufgrund des immensen Vorsprunges der Münchner auf die Dortmunder war in der abgelaufenen Saison die Meisterschaftsfrage so früh wie nie zuvor beantwortet worden. Unter den Fans und in den Medien dürfte dieses Vorhaben jedoch noch sehr kontrovers diskutiert werden. Sollte der Kampf um die Meisterschale zumindest theoretisch weiter offengehalten werden, wären nervenaufreibende Anspannung und Ungewissheit nicht auszuschließen. Dafür aber birgt eine längerfristige Festlegung das Risiko, dass womöglich noch eine andere Mannschaft den Titel holt und dann keine Schale mehr zur Übergabe im Depot des DFB vorhanden ist. Beobachter rechnen daher während der WM mit schwierigen Debatten bei den Verantwortlichen.

Modellversuch: Fußgängerzonen als Bedürfnisanstalten

Warten sehnsüchtig auf die Hundeklos:
Vierbeiner in NRW (Foto: Richter/KA)
Düsseldorf (ww). Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen plant für das nächste Jahr in Zusammenarbeit mit Kommunen einen einzigartigen Modellversuch, der das Dienstleistungsangebot in den Fußgängerzonen der Innenstädte erhöhen soll. Das von alternativen Stadtplanern entworfene Konzept würde den raumordnungspolitischen Gegebenheiten im innerstädtischen Bereich eine völlig neue Note geben und aus den Geschäftsstraßen öffentliche Bedürfnisanstalten für Tiere und insbesondere für Hunde  machen. "Wir planen die zügige Umwandlung in Hundeklos, um ihren Herrchen und Frauchen die Gelegenheit zu einem ungestörten Einkauf oder gemütlichen Aufenthalt im Kaffee zu geben, während die Tiere in aller Ruhe ihr Geschäft erledigen können", freut sich Bürgermeister Karl-Heinz Strotenköter aus Wanne-Eickel. Neben seiner Stadt sind auch die Orte Castrop-Rauxel und Witten-Herdecke an dem Modellversuch beteiligt. Laut Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ist eine Ausweitung auf ganz Nordrhein-Westfalen angedacht, wenn das Experiment gelingt und von der Bevölkerung angenommen wird. In der Praxis geht der Plan davon aus, dass breit angelegte, sandkastenähnliche Felder als Hundeklos fungieren und sich durch die Fußgängerzonen ziehen. Obdach- und Arbeitslose sollen als Pfleger der Freiluft-Toiletten dienen, womit das Vorhaben auch eine sozial- und arbeitsmarktpolitische Ebene besitzt. "Die zahlreichen Hundehalter sind als Kunden für die Geschäftsleute unverzichtbar", beschreibt Otto Hinterhaufen vom Verkehrsverein Castrop-Rauxel die touristische und kommerzielle Komponenten aufweisende Strategie. Der Umbau der Innenstädte kostet den Steuerzahler im Falle seiner Umsetzung gut 50 Millionen Euro. 

Abhöraffäre bestätigt Antiamerikaner: Sogar Ärzte und Handwerker, Hunde und Prostituierte für NSA tätig

Bericht von Mark Twain 
 
 

Sogar Hunde arbeiten für die NSA und
durchschnüffeln Akten (Foto: Richter/KA)
Washington. Der Skandal um die flächendeckende Überwachung von Bürgern durch den US-Geheimdienst NSA ist noch größer als ohnehin angenommen und nimmt mittlerweile absurde Züge an. Wie jetzt ehemalige Mitarbeiter aus den USA berichten, sind neben professionellen Mitarbeitern im großen Stil auch Laien aus anderen Berufsgruppen eingesetzt worden. So sollen unter anderem Ärzte, Lehrer, Elektriker und Handwerker jeder Art beschäftigt worden sein, um ihre jeweiligen Fähigkeiten in den Dienst der Sache zu stellen. Selbst Prostituierte und Hunde wurden eingespannt. Während Eric Snowden im Moskauer Exil weitere Enthüllungen ankündigt, bedanken sich notorisch amerikakritische Gruppen in Deutschland: "Endlich haben wir den Beweis, dass unser Antiamerikanismus immer berechtigt war", jubelt etwa der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele. Ähnlich äußerten sich sogenannte linksliberale Intellektuelle, die sich vor Jahren selbst ernannt hatten. Die Linkspartei, die Kraft ihrer Geschichte ohnehin ein besonderes Maß an Glaubwürdigkeit in Sachen Bürgerrechte aufweist, ging noch einen Schritt weiter: "Die Amis sind an allem schuld und auch am Gegenteil davon", freut sich Parteivize Sahra Wagenknecht. Von Skandalen anderer Geheimdienste, etwa dem Anteil des ehemaligen KGB und eines gewissen Wladimir Putin (ehedem KGB) an der russischen Aggressionspolitik gegenüber der Ukraine oder den Unterdrückungsmaßnahmen im Iran und anderen Diktaturen,  war bis Redaktionsschluss nicht die Rede.

Sensationelles Angebot: Hamas bietet Israel Frieden für Existenz

Bericht von Lawrence von Arabien
 
Palästinensischer Friedens-
kämpfer (Foto: Manar al
 Zraiy, Lizenz
:CC BY-SA 3.0
Gaza-Stadt/Kairo. Unglaublich, aber wahr! Nach Jahrzehnten voller Spannungen und gewalttätiger Auseinandersetzungen rückt ein nicht mehr für möglich gehaltener Friede im Nahen Osten zwischen Juden und Arabern näher. Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz machte die für ihre engagierte Sozialarbeit bekannte palästinensische  Organisation Hamas den Vertretern des Staates Israels ein schier unglaubliches Angebot, das mehr als nur Kompromissbereitschaft oder Großzügigkeit verrät. Der mit anderen Kräften der Palästinenser abgestimmte Friedensappell verspricht die vollständige und dauerhafte Einstellung aller paramilitärischen, von der westlichen Welt zum Teil als terroristische Akte missverstandenen Handlungen des Widerstandes gegen das jüdische Volk und sein seit 1948 bestehendes Staatswesen. Als Gegenleistung soll Israel auf seine Existenz verzichten und seine Bewohner auffordern, ins nahegelegene Meer zu gehen oder gleich ganz auszuwandern. Während israelkritische Stimmen in aller Welt die Vorschläge würdigten und zum Teil enthusiastisch begrüßten, reagierten westliche Regierungen zurückhaltend. Aus den USA und aus Israel selbst kamen überwiegend ablehnende Kommentare. Nun ist es an Tel Aviv und seinem Hauptverbündeten, sich dem ewigen Frieden in der Region zum Wohle aller Menschen nicht länger zu verschließen.

Samstag, 17. Mai 2014

Meldungen (5)

War die BRD eine Atommacht ?
Zwei Exemplare der gefährlichen Waffen
(Foto: Iryna Stevens, CC BY 2.0)

War Deutschland Atommacht ?

Brüssel (vhs). Noch ist es ein Gerücht, aber es könnte sich zu einer sicherheitspolitischen Sensation entwickeln. Mehrere Nachrichtenagenturen melden, dass die Bundesrepublik Deutschland in den 70er Jahren entgegen aller Beteuerungen und öffentlichen Erklärungen seitens der Bundesregierungen und Verteidigungsminister möglicherweise eine Atommacht war. Selbst die NATO-Verbündeten wussten demnach nichts davon. Die beiden zum atomaren Arsenal der Bundeswehr gehörenden Bomben soll die Schauspielerin Barbara Valentin unter ihrer Bluse versteckt haben. Inwieweit dieser Tatbestand als Teil der Abschreckungsstrategie die "Vorwärtsverteidigung" des westlichen Bündnisses unterstützte und welche verfassungsrechtlichen und politischen Dimensionen dahinterstehen könnten, bleibt fraglich. Ein Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag scheint möglich. Nach Aussagen eines Nato-Generals in Brüssel seien die  "Atombusen" der Fassbinder-Darstellerin Valentin in jedem Falle geeignet gewesen, "im Falle eines Abwurfes eine mittelgroße Stadt in Schutt und Asche zu legen und keinen Stein auf dem anderen zu belassen". Weder Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen noch zuständige Stellen im Nato-Hauptquartier waren zu einer Stellungnahme bereit.

Bayern und Hessen drohen wegen Länderfinanzausgleich

Bayerische Staatskanzlei München
(Foto: Oliver Kurmis, Lizenz:
 CC BY-SA 2.0)
München (ww). Die Klage der bayerischen und hessischen Staatsregierungen gegen den als ungerecht empfundenen Länderfinanzausgleich vor dem Bundesverfassungsgericht könnte ernsthafte Folgen für das politische Klima und das föderale System in Deutschland haben. Die Ministerpräsidenten der "Geberländer", Seehofer und Buffet, kündigten im Falle eines Scheiterns drastische Maßnahmen bis hin zum Abbruch der Beziehungen zu den "Nehmerländern" an. Es könne nicht sein, dass die Werte, die im Süden der Republik erwirtschaftet würden, in Berlin oder im Saarland "verplempert" werden.


Cocker-Spaniel als Nazi beschuldigt

Ist dieser Cocker ein Nazi ?
(Foto: Chaojoker, Lizenz:
 CC BY-SA 3.0)
Münster (vhs). Ein Cocker-Spaniel namens Horst, der in weiten Teilen der Nachbarschaft als unbescholten galt, ist jetzt wegen Volksverhetzung und Beleidigung einer rassischen Minderheit angezeigt worden. Der 6jährige Rüde soll wiederholt einen Mischlingshund aus dem Haus von gegenüber ohne erkennbaren Anlass angegriffen und leicht am rechten Ohr verletzt haben Das vermeintliche Opfer war erst vor kurzem aus einem Tierasyl zugezogen. Der Besitzer des verdächtigten Vierbeiners, Bruno Hiller, verbat sich in Anwesenheit der Polizei die Anschuldigung gegen seinen Schützling. Horst sei bisher weder durch aggressives Verhalten noch durch Ablehnung anderer Rassen bzw. gemischtnationaler Artgenossen aufgefallen. Im Viertel machte das Gerücht die Runde, der Cocker sei ein Nazi. Inwieweit die braune Farbe seines Felles und sein tadelloser Stammbaum die Vorwürfe forciert oder gar hervorgerufen haben mögen, war vom ermittelnden Beamten nicht zu erfahren. Eine mögliche Prozesseröffnung ist im Fall einer Anklage für kommenden August anvisiert. 

Auf dem Kreuzberger Oranienplatz ist
immer für Spaß und Spiel gesorgt
(Foto: Alex 1011, CC By-SA 3.0)

Rechtsfreie Räume verteidigt

Berlin (Antifa). Die Bezirksbürgermeisterin Herrmann aus Kreuzberg/Friedrichshain hat die von ihr zugelassenen rechtsfreien Räume im Zusammenhang mit der langen Besetzung des Oranienplatzes durch Flüchtlinge noch einmal verteidigt. Vor wenigen Wochen war das Flüchtlingscamp nach langwierigen Verhandlungen von seinen Bewohnern geräumt worden und den Asylbewerbern eine neue Unterkunft zugewiesen worden, Arbeits- und Sozialsenatorin Kolat hatte dies als Erfolg der Berliner Politik bewertet. Herrmann bedankte sich jetzt auch ausdrücklich bei den linksradikalen "Unterstützern", die die Flüchtlinge und ihr rechtswidriges Verhalten, mit der Besetzung des öffentlichen Raumes ihren Forderungen nach Anerkennung Gehör zu verleihen, gegen mögliche Übergriffe der Polizei verteidigt hätten. Auch Drogendealern und gegen die Polizei mit Gewalt vorgehenden anderen Straftätern sei die "großzügige Lösung" zugute gekommen. "Hardlinern" wie Innensenator Frank Henkel (CDU) dagegen sei in ihrem Bemühen eine Absage erteilt worden, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.

Kopftücher gefordert    
 
Berlin (vhs). Die Vertreter der türkischen Gemeinde in der Hauptstadt mahnten für den Bezirk Neukölln eine zügige Umsetzung der sogenannten "Kopftuchverordnung" vom letzten Oktober an. In der von mehreren Migrantenverbänden und den migrationspolitischen Sprechern der linken Parteien im Abgeordnetenhaus verabschiedeten Resolution wird im Sinne des "sozialen Friedens" und einer "Anpassung an die gewachsenen Lebensverhältnisse" gefordert, dass die Frauen und Mädchen ab 6 Jahren in stark muslimisch geprägten Gebieten das Kopftuch anlegten. Dies sei zunächst noch freiwillig, in absehbarer Zeit aber müsse mit "sanftem Druck" und "Aufklärungsarbeit" dem immer noch "störrischen und widerspenstigen Verhalten" einer nicht unwesentlichen Anzahl von Personen entgegengewirkt werden.

Ausländer immer schlimmer

Berlin (auq). Migrationsforscher, Soziologen, Psychologen, Psychiater, Therapeuten, Sozialarbeiter und Lehrer schlagen Alarm: Immer mehr ausländische Jugendliche sind gewalttätig oder in anderer Form aufsässig und kommen ein ums andere Mal mit dem Gesetz in Konflikt. Ein Runder Tisch von Fachleuten aus der migrationstheoretischen Szene zählt die Probleme schonungslos auf: Schulkinder aus Liechtenstein und Luxemburg bezeichnen deutsche Lehrerinnen als "Schlampen", junge Männer aus dem skandinavischen Kulturkreis versammeln sich abends in ihren Vierteln und belästigen Mädchen und Frauen, jugendliche Franzosen und Spanier beleidigen Polizisten als "Nazis", osteuropäische Teenager nennen Angehörige anderer Religionen "Ungläubige".  Intoleranz und Hass auf westliche Werte herrschen unter jungen Vietnamesen vor und Eskimos im Teenageralter verkaufen Drogen bzw. ziehen in Banden umher. Auch bei Erwachsenen ist es kaum besser: Amerikaner und Australier belegen die Gänge der Sozialämter und beziehen Transferleistungen für ihre kinderreichen Familien, Inder sind besonders kriminell und brutal. Unter Schwarzafrikanern steigt die Quote für arrangierte Ehen und Ehrenmorde stündlich. Insgesamt geht der Trend hin zu sogenannten "Parallelgesellschaften" jenseits der deutschen Mehrheitsgemeinschaft. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen und ziehe sich durch nahezu alle zugewanderten Ethnien. Glücklicherweise aber gebe es eine bestimmte Religionsgemeinschaft, die nicht unter diese Kategorie falle. Jeder wisse auch ohne Nennung dieser ethnischen Gruppen genau, wer gemeint sei, fügte ein Sprecher der "Initiative zum besseren Verständnis des Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen" hinzu.

Bruchhagen will ans Geld der Banken
(Foto: Steffen Ewald, CC BY-SA 3.0)

Eintracht Frankfurt will Bank enteignen lassen

Frankfurt (sim). Der Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in Person seines Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen von der Stadt die Enteignung einer großen Bank gefordert, um die finanzielle und sportliche Perspektive des Traditionsvereins aus der Bankenmetropole zu wahren. "Wir benötigen für die neue Spielzeit noch einen durchschlagskräftigen Stürmer und der kostet Geld, das wir nicht haben", beschreibt Manager Bruno Hübner das Dilemma. Der bisher nicht durch radikale bzw. sozialistische Haltungen aufgefallene Bruchhagen geht davon aus, dass ihm sämtliche Vereinsgremien mit seinem Vorschlag folgen und die verantwortlichen Personen der Politik dann zügig die entsprechenden Maßnahmen einleiten werden. Es gebe Signale aus der Politik, diese Schritte zum Wohl der Stadt und seiner Bürger anzugehen. Es müssten endlich der Finanzstandort Frankfurt und seine Potenziale für den Verein nutzbar gemacht werden. "Schauen sie sich doch die Etats anderer Clubs an", verweist der erfahrene Westfale auf die beträchtlichen Unterschiede zur Konkurrenz und bittet die Finanzinstitute der Mainmetropole um Verständnis. Die Verhandlungen mit der Stadt und den in Frage kommenden Geldinstituten sollen bis zum Beginn der neuen Saison abgeschlossen sein. Eintracht Frankfurt rechnet mit erheblichem Widerstand der Banken und hält langwierige juristische Auseinandersetzungen nicht für ausgeschlossen. Schließlich sei die Bundesrepublik ein Rechtsstaat und da seien Enteignungen nach dem Grundgesetz strikt an das Gemeinwohl gebunden. Zu Not, so heißt es inoffiziell, werde man sich auch mit einer kleineren Bank zufrieden geben. "Wenn alle Stricke reißen, nehmen wir auch eine Parkbank", fügt Aufsichtsratschef Wilhelm Bender hinzu.

Junge Union unterwegs wie Gott sie schuf

Fallingbostel (auq). Die Ortsgruppe Fallingbostel-Süd der Jungen Union Niedersachsen beabsichtigt im Falle eines erfolgreichen Abschneidens der CDU bei den Europawahlen am nächsten Sonntag eine ausgiebige Radtour durch die Lande. Als besondere Attraktion werden die gut 100 Mitglieder die Fahrt im Adams- bzw. Evakostüm absolvieren. Viele ältere CDU-Anhänger warnen vor zu großer Freizügigkeit, während etwa die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth das Vorhaben ausdrücklich begrüßte und nach Aussagen eines Parteifreundes damit "drohte", selbst an der Tour teilzunehmen.
   

Freitag, 16. Mai 2014

Liveticker (15)

+++ Adolf Hitler soll angeblich keinen Führerschein gehabt haben +++
+++ Lebensmittelskandal: Chinese hielt Hundemarke für Essensmarke und
        aß sich in Tierheim satt/Mehrere Yorkshire Terrier verschwunden +++
+++ Ente oder Wahrheit: Donald Duck soll amerikanischer Finanzminister
        werden/Seriöser Umgang mit öffentlichem Geld angemahnt +++
+++ Wahlen in allen arabischen Ländern wegen Antizionismus annulliert:
        Voraussetzungen für reguläres Votum in gut 350 Jahren gegeben +++
+++ Ströbele feiert 500. Demonstration gegen USA und bekennt stolz:
        Habe noch nie gegen antiwestliche Regime protestiert +++
+++ Salafisten lernen jetzt Englisch: Verteilung des Korans mit Aufschrift
        "Lies" gestoppt +++
+++ Arbeitgeberpräsident fordert: Arbeitslose bekämpfen, um Arbeitslosenquote
        zu senken +++
+++ Grüne fordern Wahlrecht für Tiere nach preußischem Dreiklassenwahlrecht:
        Haustiere haben drei Stimmen/Nutztiere zwei Stimmen/Einzeller
        eine Stimme +++
+++ Wahlkreis verloren: Lokalpolitiker aus Wirtschaft geschmissen +++
+++ Ex-Bundeskanzler erhält Portrait in Gemäldesammlung des Kreml:
        Schröder in Öl +++

Donnerstag, 15. Mai 2014

Liveticker (14)

+++ Verschwörungstheoretisches Institut vermutet, dass Ben Ladens
         jüdische Großmutter Mossad zu Anschlägen am 11. September
         angestiftet hat, um Verdacht auf Araber zu lenken +++
+++ NPD erhebt Jahre später Klage gegen Däubler-Gmelin
        wegen Hitler-Bush-Vergleich: Beleidigung des Führers ahnden +++
+++ So schlimm war Bush jun.: Er verscherzte es sich mit allen
        Humanisten dieser Erde/Islamisten, Rechtsradikale, Linksradikale,
        Antiamerikaner, Antizionisten +++
+++ Selbstmordattentäter erhält Osama Ben Laden-Gedächtnispreis in
        memoriam und gewinnt Gutschein für 40 Jungfrauen im Paradies/
        Gescheiterter Selbstmordattentäter als Zweiter muss Synagogentour
        mit Alice Schwarzer machen +++
+++ Polizei fordert Verbot von Verbrechen, die klüger sind als die Polizei
        erlaubt +++
+++ Jugendliche Intensivtäter bekennen: Anti-Gewalttraining
         ist ganz nett, aber auf Dauer keine Lösung +++
+++ Gewerkschaften lehnen Schlichtung in Textilbranche ab:
        Manteltarif bei C&A Jacke wie Hose +++
+++ Zwerg Nase wurde Gesichtsknorpel entfernt: Krankenkasse zahlt
        Schönheits-OP nur widerwillig +++
+++ Organhandel immer schlimmer: Mandeln geröstet und auf
        Weihnachtsmarkt an Kinder verkauft +++
+++ Ahnenforscher bringt es ans Tageslicht: Joe Cockers Vater war Cocker,
        Mutter Spanierin +++

Mittwoch, 14. Mai 2014

Kultregisseur Dexter Dull beim KA

Von unserem Ressortleiter Kultur Oswald Hundt

Kultregisseur Dull beim KA
(Foto: Richter/KA)
Calau. Der neuseeländische Star- und Kultregisseur Dexter Dull (48), der zur Zeit seinen neuen Film auf einer ausgedehnten Europa-Tournee durch sämtliche Länder südlich des Äquators vorstellt, weilte unlängst in der Redaktion unserer Zeitung. Der sympathische Mann aus Christchurch, der eingeweihten Cineasten als einer der größten Regisseure des angebrochenen 21. Jahrhunderts gilt, erhält in ewig und drei Tagen den begehrten Filmpreis "Die Goldene Tanne von Kanne" aus der Hand des französischen Kulturministers Claude Debussy. Wir wollten mit ihm über Karel Gott und die Tageszeitung Die Welt und seinen neuen Film "Unterwegs" sprechen. Der Begründer der sogenannten "Kiwi-Schule" als ästhetischer Ausdruck einer neuen Generation neuseeländischer Filmemacher allerdings zog es aus künstlerischen Gründen vor, zu schweigen. So lassen wir den meisterhaften und besonders wertvollen Streifen für sich sprechen. Als besonderen Service für unsere Leser haben wir daher neben unserer Kurzbesprechung des Films auch die ungewöhnliche Produktion selbst, der mehrere Oscars sicher sein dürften,  ins Netz gestellt. "Zu Not nehme ich auch einen Lafontaine oder einen Porno-Oscar", ist Dull keinesfalls wählerisch.

Dienstag, 13. Mai 2014

So war das damals im Wilden Westen: Politische Korrektheit unbekannt/Rassismus an Tagesordnung

Reportage von Karl May

So ging es zu im Wilden Westen
(Foto: Counter Litho Co./PD)
Santa Fe. Die Segnungen der heutigen insbesondere linkspolitischen Korrektheit, von weisen Eliten via Medien unter das unmündige Volk gebracht, sind wesentlich ein Produkt der zweiten Häfte des 20. Jahrhunderts. Es ist erschreckend, wie wenig die Zeitgenossen etwa im 19. Jahrhundert von den die öffentliche Kommunikation so nett regelnden Sprach- und Denkgeboten wussten und ahnten, die sich seit der "68er Bewegung" durch das unermüdliche Engagement alternativer und linksliberaler Kreise allmählich durchsetzten und heute in unseren Breitengraten als verbindlich gelten können. Den Menschen des vorletzten Jahrhunderts ging diese als liebenswerte Denkhilfe zu verstehende Orientierung, die den Alltag und den Meinungsbildungsprozess nicht durch unbequeme, langwierige und anstrengende Selbstvergewisserung und eigenständige Urteile unnötig erschweren, vollständig ab. Mit praktischen Problemen einer schwierigen Zeit konfrontiert und befasst, kamen die Gepflogenheiten einer selbsternannten Elite, sich über den gemeinen Pöbel zu stellen und den unaufgeklärten und stets gefährlichen Ressentiments gesellschaftlicher Mehrheiten ein intellektuell-moralisches Beispiel entgegenzuhalten, ausnehmend zu kurz. Dies betraf Europa ebenso wie das sich noch in seiner Konsolidierungsphase befindende Amerika. Heute mutet es nahezu grotesk an, wie unbefangen zum Beispiel Cowboys und Indianer miteinander umgingen. Rassismus war an der Tagesordnung, der der durch die massenhafte Einwanderung aus allen Teilen Europas sich anbahnenden multikulturellen Gemeinschaft erhebliche Rückschläge bescherte.

Liveticker (13)

+++ Bildungsoffensive an US-Schulen: Aufklärungsunterricht künftig von
        NSA-Mitarbeitern +++
+++ Politisch korrekter Mediziner nennt Islamophobie unheilbare Krankheit:
        Festhalten an westlich-abendländischen Werten kaum therapierbar +++
+++ Bundessozialministerium plant umfassende Rationalisierung:
        Zusammenlegung von staatlichen Seniorenheimen und Kindergärten in
        Parks der Unmündigen +++
+++ Bildungsministerium will junge Frauen von der Straße kriegen:
        Prostitution als Lehrberuf +++
+++ Rheinland-Pfalz stellt keine Lehrer mehr ein: Schüler klug genug +++
+++ Rassistische Polizeiwillkür eskaliert: Drogendealer aus Maghreb
        einfach verhaftet +++
+++ Ehemalige Justizministerin Lautheuser-Schnarchenberger entschuldigt
        sich bei Kriminellen: Habe für sie zu wenig getan, obwohl ich mein
        Bestes versucht habe +++
+++ Studie belegt: Solidarität mit Opfern verhindert Integration der Täter +++
+++ Fleischindustrieller ist sich sicher: Grüner Veggie Day gefährdet Idylle
        in Schlachthöfen +++
+++ Nachkriegsgeschichte muss neu geschrieben werden: 68er besetzen
        Historie/Faschismus nicht von britischer, sondern deutscher RAF
        besiegt +++

NPD-Wähler klüger als gedacht

Das Institut für Wählertäuschung der
Universität Braunau ist eine führende
Bildungs- und Forschungsstelle
(Foto: Richter/KA)
Braunau (wim). Die Mitglieder, Wähler und Sympathisanten der NPD (Nationalsozialistische Partei Deutschlands) sind wesentlich intelligenter als viele vermutet haben und Gegner des enfant terrible der deutschen Parteienlandschaft wahrhaben wollen. Eine Langzeitstudie der Universität Braunau in Österreich kommt zu dem eindeutigen Schluss, dass die Rechtsausleger in Sachen Bildung jahrzehntelang maßlos unterschätzt wurden. So kommen 23% der Betroffenen auf einen anerkannten Schulabschluss. Immerhin noch gut 2% davon verfügen über die höheren Weihen der allgemeinen Hochschulreife. Davon wiederum haben 0,345% einen akademischen Grad an einer Hochschule oder im Tiefbau erworben.

Liveticker (12)

+++ Linkspopulisten verklagen Rechtspopulisten wegen Populismus +++
+++ Nach Jahren von konservativem Unterhaussprecher aus Schlaf gerissen:
        Labour-Hinterbänkler verschläft gesamte Amtszeit von Tony Blair +++
+++ Neuer Ratgeber für NPD-Wähler erschienen: Wie kann ich auch ohne
        NSDAP an der rechten Stelle mein Kreuz machen ? +++
+++ German Angst zurück: Gibt es Krieg mit Spanien wegen Anspruch deutscher
       Zugvögel auf Kanaren ? +++
+++ Minister verwechselt Hugenotten mit Hottentotten: Gewerbefleiß von
        afrikanischem Volksstamm gerühmt +++
+++ Deutsche Kabarettisten ohne Witze über Amis aufgeschmissen: Weißes Haus
        verlangt ab sofort Tandiemen +++
+++ Volksdroge Wasser: Immer mehr Menschen abhängig +++
+++ Genderstudie belegt: Machos sind die klügsten Männer/ Nur ihre Frauen sind
        noch intelligenter +++
+++ Neuer Hygiene-Ratgeber empfiehlt, Unterhose nicht länger als ein Jahr
        am Stück zu tragen: Viele Männer noch skeptisch +++
+++ Mann hielt es vierzig Jahre in Ehehölle aus und erhielt Hohlkreuz für
        Tapferkeit +++

Donnerstag, 8. Mai 2014

Liveticker (11)

+++ Argumente gehen aus: Islamophile erklären Islamophobie
        zur Krankheit +++
+++ Droht uns nächste Plagiatsaffäre ? Linke sollen von Karl Marx
        abgeschrieben haben +++
+++ Brutaler Stellenabbau im konservativen Bayern: Gleichstellungsbeauftragte
        halbiert und verrechnet +++
+++ Kapitalismus-Kritiker sammelt Kapital: Er hat angeblich schon 5 Bände
        zusammen +++
+++ FDP jetzt auch für Mindestlohn: Parteichef Lindner hält 2 Euro pro Stunde
        für angemessen +++
+++ Wetterdienst sagt Regen voraus: Opposition beklagt Passivität der Regierung
        und fordert neuen Rettungsschirm +++
+++ Ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz wird Brauer:
        Beck übernimmt Becks Bier +++
+++ Dr. Alzheimer erfindet Entkalkungsmaschine: Altersheime bestellen
        en masse +++
+++ Demenz in der Ehe: Mann vergaß Ehefrau auf Standesamt/Sie heiratete einen
        Anderen +++
+++ Bon verschlampt: Mann bekam Ehefrau zu Weihnachten geschenkt und konnte
        sie nicht umtauschen +++

Er kann es nicht lassen: Berlusconi plant Bunga-Bunga-Party in Altersheim

Schwerenöter Berlusconi
macht wieder von sich reden
(Foto: usinfo,state,gov./PD)
Mailand (Spinners). Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi (79) ist wieder der Alte. Nachdem gegen ihn eine dreijährige Gefängnisstrafe wegen Steuerhinterziehung ausgesprochen und er aus Altersgründen von der knallharten Justiz für ein Jahr zu jeweils vier Stunden Sozialdienst pro Woche verurteilt wurde, knüpft der Signore nach einer kurzen Orientierungsphase nach dem Urteil von Beobachtern scheinbar erneut an seine Glanzzeiten an. Unter dem frenetischen Jubel seiner Anhänger und mit der Parole "Forza Italia" verkündete der sexuell noch handlungsfähige Endsiebziger vor seiner Villa in Mailand: "Ich mache weiter". Darunter versteht er das Vorhaben, beim Ableisten seiner nächsten Sozialstunden in einem Seniorenheim am Rande der Stadt eine Bunga-Bunga-Party im/am großen Stil zu organisieren. Die Vorbereitungen seien getroffen. Über 100 Prostituierte stehen demnach für eine spektakuläre Wiederauflage der berühmt-berüchtigten Sex-Orgien bereit.

Liveticker (10)

+++ Eilmeldung: Pest in ungarischer Hauptstadt ausgebrochen:
        Halb Budapest betroffen +++
+++ Schock für alle Optimisten: Klaus Hoffnung begraben/
        Sie wurde nur 34 Jahre alt +++
+++ Verheerendes Feuer auf NPD-Sonnenwendfeier zerstört Scheune:
        Dachschaden geht in die Millionen +++
+++ Arabischer Frühling wegen Wetterumsturz abgesagt:
        Dubcek protestiert gegen Etikettenschwindel +++
+++ RAF-Anwälte von Anwaltskammer mit Helferpreis ausgezeichnet:
        Um Terror an Unschuldigen und Täterschutz verdient gemacht +++
+++ Sektiererin Ditfurth will politisch noch einmal angreifen:
        Faschismus bei den  Grünen wird bekämpft +++
+++ Griechische Boulevardpresse adelt Hitler mit Merkel-Vergleich:
        Südländisches Temperament als Ausdruck von Dankbarkeit für
        Rettungsschirm +++
+++ Kriminalfilme sollen authentischer werden: Drehbuchautoren
        verschrecken Schauspieler mit Rollen für tatsächlich Ermordete +++
+++ Sprachinstitut schlägt orthografische Reform als Bestätigung für
        ökonomische Misere vor: Kriechen pfeifen aus letztem Loch +++
+++ Feindbild Polizei inspiriert Linksautonome zu Gesellschaftsspielen
        ab 6 Jahren: "Schlag den Bullen" und "Tod dem imperialistischen
        Schweinesystem" in Kreuzberger Spielwarenabteilungen
        ausverkauft +++

Montag, 5. Mai 2014

US-Präsident geht auf Deutsche zu: Barack Obama entschuldigt sich für Befreiung vom Faschismus und Verhinderung von Attentaten

Bericht von Mark Twain

Obama bei seiner Rede
(Foto: White House/PD)
Washington. Der amerikanische Präsident Barack Obama hat sich in einer so historischen wie überfälligen Rede beim deutschen Volk für die "geheimdienstlichen Exzesse" bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus nach den Anschlägen des 11. September 2001 entschuldigt. Besonders lag ihm das Schicksal jener Bundesbürger am Herzen, die durch Recherche und Zusammenarbeit mit den deutschen Diensten bei geplanten Anschlägen auf deutschem Boden überlebt hatten bzw. nicht zu Schaden gekommen waren: "Es tut mir unendlich leid, dass wir unschuldigen Menschen so übel mitgespielt haben", zeigte sich der mächtigste Mann der Welt tief betroffen. Überhaupt sei der Kampf gegen den Terror "völlig aus dem Ruder gelaufen". Zahllosen Hassern der westlichen Zivilisation und Werte, Antiamerikanern und Antizionisten, Bombenbauern und Selbstmordattentätern, Frauenfeinden und homophoben Muslimen hätten die Methoden seiner Streitkräfte und Sicherheitsorgane unendlichen Kummer bereitet und das zivilisierte Zusammenleben der Menschheit gefährdet. "Ich kann mich vor den Opfern der Vereinigten Staaten nur in Ehrfurcht verneigen", gelobte Obama Besserung und stellte ein prinzipielles Umdenken in der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik in Aussicht. Die Gefährdung für die Bürgerrechte in der Welt ginge, das könne heute niemand mehr ernsthaft bestreiten, von den Vereinigten Staaten aus. Der islamistische Terror sei, wie die Debatte in Deutschland gerade auch angesichts der NSA-Affäre und Edward Snowdens Aussagen zeige, dagegen eher zu vernachlässigen. Damit gab er den linken Leitmedien und den notorisch amerikakritischen selbsternannten Intellektuellen und Moralisten in Deutschland weitestgehend recht. Gleichzeitig bat er die europäischen Kritiker insgesamt um Geduld, da die moralischen und intellektuellen Kapazitäten in den USA im Vergleich zum alten Kontinent unterentwickelt seien und seine Landsleute in der Geschichte schon immer etwas länger gebraucht hätten, um die wahren Ausmaße von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu begreifen. "Ich danke herzlich für den Nachhilfeunterricht und die liebevolle Sorge um unsere Glaubwürdigkeit", verkündete der Präsident reumütig. Obama ließ in der Rede eine nicht für möglich gehaltene "Bombe" platzen, als er auf die unzähligen Sünden der USA in der neueren Geschichte gerade gegenüber den Deutschen einging und damit die Diskussion auf eine noch wesentlich grundsätzlichere Ebene brachte. So bat er unter anderem für die Befreiung vom Faschismus im Zuge des Zweiten Weltkrieges um Vergebung. Beobachter im politischen Washington wollten und konnten es nicht ausschließen, dass die sarkastischen Kommentare in einigen deutschen Medien zum Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel letzte Woche in den USA das Umdenken bei Obama mindestens beeinflusst haben. So schrieb die Satirezeitung Postillon von einer "Entschuldigung Merkels für die massenhafte Überwachung deutscher Bürger". Dies mag die Reaktion des Weißen Hauses mindestens angeregt, wenn nicht sogar entscheidend provoziert haben. 

Sonntag, 4. Mai 2014

Positive Bilanz des 1. Mai in Kreuzberg: Nur 300 Polizisten verletzt

Berlin (Antifa). Die traditionell friedlichen Feierlichkeiten zum 1. Mai im Berliner Szenebezirk Kreuzberg waren in diesem Jahr noch friedlicher als sonst. Gerade einmal gut 300 Ordnungskräfte, die sich auch diesmal nicht zu schade waren, als Hilfskolonnen eines zunehmend reaktionären Staates zu fungieren, wurden lädiert. Davon befanden sich bei Redaktionsschluss knapp die Hälfte auf dem Weg der Besserung, während der Rest sich noch ein paar Tage in verschiedenen Krankenhäusern erholen darf.

Samstag, 3. Mai 2014

Liveticker (9)

+++ Anti-Narzismuskampagne gescheitert: Eingetragene
        Partnerschaft für Selbstverliebte kommt +++
+++ Vorwürfe gegen Grüne ejakulieren: Immer mehr Kritiker
        kommen +++
+++ Piraten treten bei Europawahl mit Erroll Flynn als
        Spitzenkandidat an: Freibeuter auf allen Meeren zuhause +++
+++ NPD lehnt Vereinigungsparteitag mit Nudistischer Partei
        Deutschlands ab +++
+++ Anstreicher übermalt Picasso-Gemälde mit blauer Farbe:
        Kunsthistoriker vermelden Neuentdeckung aus der
        blauen Periode +++
+++ Kunstauktion in Amsterdam bringt Millionen: Bild von
        van Gogh als Testbild für ARD versteigert +++
+++ Toter Schauspieler Harald Juhncke in fünf Bundesstaaten
         der USA wegen offener Rechnungen in Saloons gesucht:
         Schaden für amerikanische Wirtschaft geht in die Millionen +++
+++ Tiere als ökonomischer Faktor ausgezeichnet: Schluckspechte
         erhalten Preis der Deutschen Wirtschaft +++
+++ Fund des Jahres: Kalifornischer Goldsucher entdeckt
        Betroffenheitsmine in Gesicht von Claudia Roth +++
+++ Frau wegen Volksverhetzung angeklagt, weil sie keinen Negerkuss
        haben wollte +++

Liveticker (8)

+++ Putin und Schröder begießen Männerfreundschaft und stoßen auf
        Zukunft der Ukraine an +++
+++ Polizeiwillkür in Berlin: Beamte beenden Schlacht zwischen Anti-
        Anti-Faschisten und Anti-Anti-Anti-Faschisten +++
+++ Türkischer Premier Erdogan fordert Nicht-Muslime und Aleviten erneut auf,
        sich besser in die türkischen Parallelgesellschaften deutscher Großstädte zu
        integrieren +++
+++ Statistik alarmiert Türkische Gemeinde in Berlin: Kopftuchquote in
        Kreuzberg sinkt auf 62% +++
+++ Historiker Irving behauptet, Hitler sei gar kein Antifaschist gewesen +++
+++ Rentner fordern Ende der Hetze gegen Banken: Wir sitzen doch so
        gerne auf ihnen +++
+++ Kinder von 68ern lieben bürgerliche Idylle in Prenzlauer Berg und sind
        dankbar, dass deutsche Einheit gegen Willen der kalten Krieger wie
        Reagan oder Kohl zustande kam +++
+++ Ströbele fordert mehr Toleranz mit der Intoleranz und lobt Taliban:
        Sind gar nicht so schlimm, wenn man sie machen lässt +++
+++ Trittin und Oppermann feiern Jubiläum ihrer 50. Rücktrittsforderung
         an Guttenberg +++
+++ Rainer Calmund und Ottfried Fischer protestieren gegen Pläne des
        Finanzministeriums: Von Korpulenzsteuer angefressen +++

Männern droht sexueller Notstand: Frankfurter Milieu steht vor Arbeitskampf

Bericht von Heinz Schenk


Entlassen wegen üppiger
Oberweite: Dirne in Frank-
furt (Foto: PD)
 
Frankfurt. Im Bahnhofsviertel der Mainmetropole liegen die Nerven blank. Es grassiert die nackte Angst. Nachdem vor zwei Wochen der Besitzer eines Nachtclubs im Vergnügungsbezirk einem Freudenmädchen wegen zu üppiger Oberweite gekündigt hatte, machen die Gewerkschaften mobil und drohen den Arbeitgebern des gesamten Rotlichtmilieus einen Arbeitsausstand an. Eine Streikwelle droht die für gewöhnlich gut frequentierten Laufhäuser, Bordelle und Bars lahm zu legen. Während die alteingesessenen Zuhälter, Rausschmeißer und Taxifahrer um ihre Einnahmen bangen, fürchten Vertreter der Stadt und des Landes massive Gefährdungen von Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen. Hingegen fordern die Interessengemeinschaft der Prostituierten und die schlagkräftige Gewerkschaft für Verkehr und Transport kompromisslos die Wiedereinstellung der freigestellten Dirne. Stammkunden und Messebesucher bleiben ebenso hart und pochen auf das 1967 eingeführte Recht auf Befriedigung.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Satirezeitung kapituliert vor Wirklichkeit: Schröder und Putin nicht zu toppen

Bericht von Chefredakteur Siegfried Richter

KA-Chefredakteur Richter ist ratlos
(Foto: Richter/KA)
Calau. Die angesehene Satirezeitung Kalauer Anzeiger sieht sich in Gestalt ihres Herausgebers und Chefredakteurs Siegfried Richter außerstande, auf die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt mit den ihr eigenen Mitteln im Rahmen des selbstgestellten Auftrages adäquat zu reagieren. Der ehedem auf das deutsche Grundgesetz und seine Werte vereidigte ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte sich anlässlich seines 70. Geburtstages in St. Petersburg zu einer rauschenden Party mit seinem Duzfreund und "lupenreinen Demokraten", dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, getroffen. Während der gewesene und amtierende Staatsmann in freudig-erregter Umarmung und bei Kaviar und Sekt ihr Beisammensein zelebrierten, ging die das zuletzt durch westliche Demokratie und Freiheit arg bedrohte russische Volk wieder beseelende Neuordnung des mittelosteuropäischen Raumes fröhlich weiter. Ein ehemaliger Kanzler arbeitet und trommelt für die russische Ölmafia und ihren Autokraten, die Russlandversteher toben sich  in den deutschen Medien aus. Kleine politische Sekten schlagen ernsthaft vor, US-Präsident Barack Obama solle seinen Friedensnobelpreis an Putin übergeben. Russische Medien berichten von KZ's für ihre Minderheit in der Ukraine. Begriffe wie Faschismus grassieren und werden unhistorisch und als fundamentale Beleidigung der westlich orientierten Ukrainer gegen die revolutionären Helden vom Maidan in Kiew instrumentalisiert. Also j gegen jene, die das prorussische Regime zum Teufel gejagt haben. Freunde, gebt doch der Satire  noch eine Chance. Aber gegen diese Realität scheint sie machtlos zu sein.