Sonntag, 14. April 2019

Sensationelle Wende in Flüchtlingspolitik: Grüne jetzt auch für Obergrenze

Ökopartei nähert sich CSU an/Begrenzung soll allerdings Einheimischen gelten/Deutsche nehmen Muslimen angeblich Platz weg/Massenabschiebungen von Nazi-Pöbel und anderem Volk geplant

Von Karl Valentin
 

                                          Grüne geben "Grünes Licht" für Obergrenze und
                                          Abschiebungen! Allerdings für Deutsche!
                                          (Foto: Richter/KA)

Berlin/München. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise war es von den etablierten Parteien alleine die bayerische CSU, die im Zusammenhang mit dem Massenansturm von Flüchtlingen und Migranten aus Syrien und um Syrien herum den Spielverderber für die jubelnden und von einem Begeisterungstaumel zum nächsten stürzenden Medien und Politiker spielte und eine Obergrenze forderte. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der diesbezüglich Grenzkontrollen anmahnte und die Frage nach der Aufnahmekapazität Deutschlands stellte, erntete dafür immer wieder Kritik gerade aus den Reihen der Grünen. Er wurde als Quertreiber und ewiger Nörgler bezeichnet und schien bei der systematisch zu vollziehenden Islamisierung Deutschlands ständig schnödes Wasser in den prachtvollen Wein zu gießen. Jetzt vollzog sich aber auch bei der Ökopartei eine radikale Kehrtwende hin zur Thematisierung einer Obergrenze. Diese soll allerdings im Gegensatz zu den CSU-Forderungen insbesondere Deutschen und anderen schon lange hier lebenden Nicht-Muslimen gelten. Der Platz müsse, so die Bundestagsfraktion, für "einströmende Kulturbereicherer und Hochqualifizierte" reserviert werden. Starrköpfige Deutsche, die an ihrer "tradierten und längst anachronistisch anmutenden Identität" festhielten, gefährdeten in großer Zahl die Neuausrichtung der Gesellschaft und machten den "neuen Deutschen" aus der islamischen Welt Raum und Platz streitig. Westliche Werte müssten da "auch einmal hinten anstehen", wenn es darum gehe, die "ethnischen und ethischen Weichen" neu zu stellen.

Der Chefredakteur spricht (8)

Kalauer Anzeiger nach erneuter Schockstarre zurück!!!

Der ruhmbehaftete Kalauer Anzeiger, seines Zeichens die gehaltvollste Satirezeitung neuer Zeitrechnung seit Einführung des passiven Abseits, ist zurück. Nach über drei Jahren gibt die Redaktion wieder ein Lebenszeichen von sich. Entgegen anderslautender Gerüche sind wir weder tot bzw. einem Terroranschlag unserer zahlreichen Gegner zum Opfer gefallen noch stimmt die Unterstellung, die gesamte Redaktion sei nach einem Besäufnis erster Klasse ins Koma gefallen. Vielmehr ist war, das uns zum zweiten Male in jüngerer Zeit die Schockstarre erwischt hatte. Ob der dichten und verwirrenden Abfolge eklatanter politischer Ereignisse und Entwicklungen waren wir nicht in der Lage, unserer Arbeit nachzugehen. Wir entschuldigen uns bei den Lesern in aller Welt, von Buxtehude bis Gütersloh und zurück, für diesen im modernen Journalismus eigentlich unverzeihlichen Ausfall. Aber was ist in den letzten Jahren nicht alles passiert, was uns im positiven wie negativen Sinne überforderte und uns erst jetzt unsere Sprache wiederfinden lässt:
 
Bereicherung durch den Islam kennt keine Grenzen! Rechtspopulisten und Nazis raus! AfD und Mittel-Osteuropäer raus! Mehrheitsvölker raus! Wer braucht noch den Westen?
 
Im heiligen Jahre 2015 nach Christi Geburt haben wir durch die weitsichtige und mutige Entscheidung der deutschen Bundesregierung, Millionen illegale Muslime ins Land und damit nach Europa zu lassen bzw. anzulocken, die wohl größte zivilisatorische und menschliche Bereicherung erfahren, die man sich vorstellen kann. Dies hat es seit Christi Geburt, vielmehr seit Mohammeds Geburt nicht mehr gegeben. Bis auf zu vernachlässigende massenhafte und tagtägliche Übergriffe auf Frauen und Mädchen, Vergewaltigungen, Messermorde, Körperverletzungen aller Art, Menschenjagd auf Juden und Schwule, versuchte und gelungene Terroranschläge sowie unzählige Beleidigungen und Demütigungen von Angehörigen der ungläubigen Mehrheitsgesellschaft ein Freudenfest für alle linken Ideologen. Eine atemberaubende Veränderung unserer sozialen und kulturellen Statik, der sich nur hoffnungslos altmodische Anhänger westlicher Werteorientierung sowie Rechtspopulisten und Rassisten entgegenstellen können. Alles Nazis außer Mutti, die ihr dummes Mundwerk halten sollen! Zum Glück ist auch die einstmalig konservative CDU endgültig ins linke Lager gewechselt und hat damit gezeigt: Wer nicht links ist, ist Nazi. Dazwischen gibt es nichts. Fürchterlich dagegen die AfD, die letzten Endes nur als Reinkarnation der NSDAP bezeichnet werden kann. Wer etwas anderes über dieses widerliche Gesindel sagt, das sich ebenso wie die  schrecklichen Mittel- und Osteuropäer den Segnungen der Islamisierung verschließen will, hat weder die Geschichte noch Europa verstanden.  Die westlichen Mehrheitsvölker und ihre anachronistisch anmutenden Traditionen haben ausgespielt. Eine kleine Gruppe von linkspolitisch Korrekten und Linksideologen in Politik und Medien hat die historische Gelegenheit beim Schopfe gepackt und die Gleichschaltung zügig durchgezogen. Was für ein schöner Import: Islam goes Europe! Und das ist gut so. Wir bestimmen, was Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit oder Meinungsfreiheit sind. Oder besser gesagt, an die Stelle dieser altmodischen Begriffe setzen wir die erfrischende Andersartigkeit der Muslime und ihrer liebevollen und friedfertigen Religion. Hauptsache anders, egal wie. Dieser Werte- und Kulturrelativismus ist die süßeste Versuchung, seit es Mohammedaner gibt. Auch wenn böse weiße alte Männer und andere Unverbesserliche Ehrenmorde und andere auf den ersten Blick etwas befremdliche Rituale und Bräuche ablehnen, weil sie in ihrer Fremdenfeindlichkeit und mangelnden Weltoffenheit gefangen sind. Intellektuell und moralisch das Allerletzte. Und sicher werden die Muslime, wenn sie bei uns erst einmal die absolute Mehrheit stellen und die Macht endgültig übernommen haben, uns linke Intellektuelle und Moralisten für unseren Dienst an der guten Sache danken. Und mit den Frauenrechten und dem bisschen Gewalt, das kriegen wir dann auch noch gemeinsam hin. Der Islam ist ja in Geschichte und Gegenwart dann doch für seine Toleranz bekannt. Ein Blick in den Koran oder in die Biographie Mohammeds genügt.
 
Trump ist schlimmer als Hitler!
 
Und dann nimmt das Wechselbad der Gefühle richtig Fahrt auf. Eben noch hatten wir mit den vielen netten jungen Männern am Münchner Hauptbahnhof gefeiert und die Flüchtigen hochleben lassen und mit Blumen und Teddybären beworfen, hatten jedweden Widerstand gegen diese Politik mit Hilfe der euphorisierten Medien mit übler Nachrede, Hetze und Angstschüren im Keim erstickt, da passierte das Unsagbare: Das amerikanische Volk, stets für seine Dummheit, Unberechenbarkeit und Sturheit bekannt, wählte jenseits der verordneten Vorschläge in den linken meinungsmachenden Medien doch tatsächlich den Präsidenten, den es wollte. Wie dreist kann man eigentlich sein. Und dieser Trump ist gefährlicher als Hitler, wie die anhaltende und so noch nicht dagewesene Empörungswelle, die in den westlichen Medien losgetreten wurde, eindrucksvoll beweist. Er war schon an allem schuld, bevor er vereidigt wurde. Sein Sündenregister ist länger als der Ganges: Der Mann ist kein Linker und will auch keiner sein. Er pfeift auf die linkspolitische Korrektheit. Er beruft sich auf die Mehrheitsbevölkerung, teilt bzw. schürt ihre Angst vor Kriminalität und illegaler Einwanderung, hat ein Problem mit dem Islam und ins Land kommenden Drogen. Allesamt eklatante Tabubrüche in einer Demokratie. Schließlich heißt Demokratie nicht Volksherrschaft, sondern Herrschaft selbsternannter linker Intellektueller und Moralisten. Und wer etwas anderes sagt, kann kein Altgriechisch. Schlimm also dieser Trump, der die herrliche Flüchtlingspolitik Deutschlands ablehnt, nur weil es da ein paar Kollateralschäden für die Bevölkerung und vor allem für Frauen gibt, wie es die alternativen Silvesterfeierlichkeiten in Köln gezeigt haben. Ja hat denn der Mann überhaupt keinen Sinn für Humor? Und er ist gegen den tollen Atomdeal mit dem Iran, nur weil das islamofaschistische Mullah-Regime Israel vernichten will und zusammen mit Syrien der größte Sponsor des Terrors gegen Juden ist. Wie kommt der Mann dazu? Und überhaupt? Und da ist von seiner Frisur noch gar keine Rede. Gut, dass die versammelten linken Blätter seit seiner Wahl wie grölende Schafe eine Hetzkampagne nach der anderen gegen ihn initiieren. 
 
Und was sonst noch so alles ...
 
Und diese Briten bzw. Engländer und ihr Brexit. Wir haben ja immer gewusst, dass mit denen auf ihrer komischen Insel etwas faul ist. Sondern sich ständig ab. Wollen sich den Segnungen der EU-Bürokratie einfach entziehen und sich nicht von Berlin und Paris bzw. Brüssel regieren lassen. Hängen an ihrer eigenständigen und bewährten Kultur und Zivilisation wie die Kletten. Fürchterlich. Warum wollen die keine so aufgeklärten Kontinentaleuropäer werden wie wir Linken in Deutschland? Wollen neben Zusammenarbeit in Bündnissen ihre Eigenständigkeit und ihren Stolz bewahren und sind nicht bereit, ihre historischen Erfahrungen und Mentalitäten über Bord zu werfen. Wer war es denn, der ihnen im Zweiten Weltkrieg geholfen hat? Na ja, schlechtes Beispiel. Aber die sind genauso unerzogen wie die Politiker in Mittel- und Osteuropa oder Trump, die noch die schlechte Angewohnheit haben, die Menschen und Völker zu fragen oder sie sogar in Referenden abstimmen zu lassen. Also so sind Europa und die westliche Welt wirklich nicht gemeint gewesen. Welch ein Affront gegen den Gedanken der Demokratie, wenn man den verführbaren Pöbel mitentscheiden lässt. Solange er so wählt, wie wir Linken es wollen und mittels unseres gehaltenen und manipulativ eingesetzten Wahrheits- und Meinungsmonopols in den Medien vorgeben, ist es ja in Ordnung. Schließlich sind wir ja tolerant. Jeder hat das Recht, so zu denken wie wir. Aber wehe ... Dazu sind diese Fragen und nicht zuletzt die Islamisierung durch Einwanderung als konsequente Weiterentwicklung unserer liberalen und weltoffenen Ideologie, der sich auch die Briten mit dem Brexit einfach entledigen wollen, zu wichtig, als dass man sie dem freien Urteil der Menschen überlassen könnte.
 
Und auch sonst: Es gibt Leute, die wollen die Umwelt- und Klimahysterie so nicht mitmachen. Scheiß Ignoranten! Es gibt Leute, die glauben, das Justizsystem und der Rechtsstaat seien mehr für Opfer denn für Täter gemacht. Scheiß Hardliner! Wer braucht denn Law and Order? Und es gibt Leute, die diesen unsäglichen Kurs der Israelis und Juden unterstützen, um des eigenen Existenz- und Selbstbestimmungsrechtes den lieben Palästinensern, die doch nur spielen wollen, politischen und militärischen Widerstand entgegenzubringen. Schändlich. Scheiß Zionisten! Also die sollten doch aus der Vergangenheit gelernt haben und auf uns linke Muster-Antifaschisten hören. Nur Appeasement bringt Frieden, auch wenn vielleicht die eigene Existenz dafür geopfert werden muss. Man sieht ja übrigens bei Erdogan, dem netten Türken von nebenan, wie vernünftig es ist, wenn man etwa einen Despoten wie ihn seit Jahren mit Verständnis, Geld und Narrenfreiheit ausstattet. Wie nett der hetzt gegen den Westen, gegen Deutschland, gegen Amerika, gegen Israel, gegen Frankreich, gegen Holland usw. Und unsere Kanzlerin, die Mutter aller Schlachten, hofiert ihn noch und lässt sich so niedlich erpressen, weil sie Angst vor der fünften Kolonne Erdogans im eigenen Land hat. Wie liebevoll er mit der Opposition und den Kurden umgeht. Wie herrlich er nach diesen Putschversuchen in seinem Land seine islamische Diktatur mit der Zustimmung der Mehrheit und unter großer Anteilnahme der Türken in Deutschland vollendet hat. Wie niedlich er jene kurdischen Kämpfer bekämpfen lässt, die den IS zusammen mit den Amerikanern besiegt haben. Jenen IS, den er mit aufgebaut und finanziert hat. Und das als Nato-Mitglied. Und wie lieb er pöbelt und hetzt, tobt und schreit gegen alle, die sich seinem neu-alten Traum vom Osmanenreich in den Weg stellen. Jenes Osmanenreich, das die christlich-byzantinische Hochkultur beseitigt hat. Auch der liebe Putin ist beredtes Beispiel dafür. Die Russen führen weiter ihre Angriffskriege in der Ostukraine und anderswo durch, kommen mit ihrem völkerrechtswidrigen Raub der Krim durch, unterdrücken die Opposition, legen Syrien in Schutt und Asche, hetzen gegen Amerika und den Westen, verhindern jede Menschenrechtspolitik in der UNO, manipulieren die Meinung im Westen, betreiben Cyber-Kriminalität im großen Stil, setzen Nachbarstaaten unter Druck, erpressen mit Öl und Gas. Kurzum: Es lebe die Sowjetunion und das großrussische Reich! Und überhaupt: Freitags ist es kälter als draußen. Kunststück im Winter. So würde es Wolf Biermann nennen.
 
Und auch sonst: So viel zu beklagen und zu feiern. Diesem Spannungsverhältnis war unser Gemüt ausgesetzt und führte zu der Schreib-Blockade. Aber jetzt sind wir wieder da. Die Schockstarre ist überwunden! Und die Welt wird wieder von uns hören. 
 
                                                  Ihr Siegfried Richter    

Dienstag, 8. Dezember 2015

Linke Soziologen und Islamwissenschaftler beweisen: Islam hat nichts mit Islam zu tun!

Bahnbrechende Untersuchung der Uni Gaza bestätigt linkes Weltbild/USA und Israel auch weiterhin an allem schuld/Islam bleibt Opfer/Westen soll sich entschuldigen
 
Von Siegfried Richter
 
Gaza-Stadt. Nicht erst die grausamen Attentate unserer Tage und ihre allgemeingültige und verbindliche Interpretation in bundesdeutschen Talkshows und Kommentaren weisen die Richtung. Viele Politiker linker Parteien und Medienvertreter hatten es schon seit Jahren vermutet. Was eine bloße Ahnung war, wird jetzt stete Gewissheit und erhält wissenschaftliche Weihen: Die Konflikte auf unserem Globus und darüber hinaus sind auf das notorische und systematische Fehlverhalten der westlichen Welt zurückzuführen. Insbesondere die Führungsmacht USA und Israel hätten, so das von zahlreichen deutschen Sozialwissenschaftlern und ihren palästinensisch-arabischen Kollegen am renommierten Institut für antiamerikanische und antizionistische Studien erstellte Werk, den Islam als "ultimative Religion des Friedens" immer wieder gedemütigt und völlig verkannt. Die "Waffen dieses Imperialismus" seien Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und hätten auf der Grundlage der Universalität der Menschenrechte großen Schaden angerichtet. "Der Westen muss sich bei den gekränkten Muslimen für diese jahrzehntelangen Demütigungen, die bereits im arabischen Mittelalter begonnen haben, entschuldigen", fordert Projektleiter Professor Dr. Jürgen Todenhöfer (zurzeit an der Außenstelle Rakka mit Feldforschungen befasst) eine rasche Entschuldigung.

Der Chefredakteur spricht (7)

Kalauer Anzeiger aus Schockstarre erwacht!

Das nach Aussagen aller Beteiligten renommierteste Satireblatt in neuer Zeitrechnung meldet sich nach mehrmonatiger Abwesenheit zurück. Unsere zahlreichen Leser westlich und östlich des großen Mississippi fragten sich zuletzt besorgt: Na, wo bleiben denn die neuen Beiträge? Was ist denn mit denen los? Als Chefredakteur und Herausgeber kann ich nunmehr Verzug melden. Wir sind wieder da. Fulminanter und sensationeller, als man es sich überhaupt noch vorstellen kann. Grund für die Pause war ein, sprechen wir offen darüber, redaktionelles Zerwürfnis über die weitere politische Linie. Mit Beginn der Flüchtlingskrise in Deutschland und den terroristischen Anschlägen von Paris waren einige bei uns nicht mehr ganz sicher, ob unser Weltbild weiterhin uneingeschränkt aufrechtzuerhalten ist. Massenhafte muslimisch-arabische Einwanderung und barbarische Akte. Hängt das zusammen? Hat das etwas mit der "Religion des Friedens" namens Islam zu tun? Gibt es womöglich noch andere Schuldige für die Probleme und Konflikte dieser Welt außer den bösen Amis und Israelis und überhaupt dem Westen? Sollte man etwa den Einflüsterern medialer und linkspolitischer Korrektheit misstrauen? Nein und nochmals nein lautete das Ergebnis unserer Diskussion. Wir machen weiter. Unbeirrt und in alter Frische! Und das auch noch mit übersichtlicheren Beiträgen. "Dann kann ja nichts mehr schiefgehen", sagte der am Abgrund Stehende und gab sich einen Ruck.       
                                                                     
                                                                 Ihr Siegfried Richter
                                                               

Dienstag, 25. August 2015

Meldungen (20)


Putin beliebt in westlicher Welt

Moskau (spinners/kgb). Wie die "Abteilung für humanistische Angelegenheiten und Völkerfreundschaft" des russischen Geheimdienstes (formerly known as KGB) mitteilt, erfreut sich Präsident Putin auch in Teilen der westlichen Welt großer Beliebtheit. Schon die deutsche Bänkelsängerin Claire Waldorf habe vor dem Zweiten Weltkrieg ein für Putin bestimmtes Lied unter dem Titel "Warum liebt der Wladimir grade mir, grade mir" zum Besten gegeben und damit den "Hitler-Stalin-Pakt" atmosphärisch mit vorbereitet. So sei seinerzeit die "große deutsch-russische Völkerfreundschaft unter Ausschaltung lästiger Faktoren wie dem Baltikum oder der Republik Polen" entwickelt worden. Der aktuelle "Befreiungskrieg Russlands für die liebe russische Minderheit in der Ostukraine" und gegen die "bösen Faschisten in Kiew" habe nun das "historische Bündnis" wiederbelebt. Obwohl die westlichen Regierungen und Teile ihrer Bevölkerung noch kritisch seien und die "bösartige Absicht von USA und Nato gegen das friedliebende russische Volk" noch nicht vollständig durchschauten, seien Rechts- und Linksradikale schon wesentlich weiter. "Es lebe der russische Nationalismus, Militarismus und Imperialismus", beschwört ein Sprecher die "gemeinsamen Hoffnungen" auf ein Europa ohne "diese völlig überflüssigen Dinge" wie Demokratie oder Menschen- und Völkerrechte. Wer brauche schon persönliche Freiheiten für Schwule oder Oppositionelle, freut man sich in Moskau über die Gesinnungsgenossen. "Unser Modell wird ein Exportschlager", heißt es weiter. Es müsse jetzt "im Geiste des Hitler-Stalin-Paktes" endlich dieses "Querulantentum jener angeblich unabhängigen Völker in Mittel- und Osteuropa" beseitigt werden, die sich trotz ihrer "tollen Erfahrungen mit uns Russen" weiter "störrisch wie Esel den niedlichen Imperialansprüchen" Moskaus "heimtückisch" entziehen wollten.

IS will Snowden auszeichnen
 
Moskau/Palmyra (kgb/is). Wie russische und islamistische Quellen übereinstimmend berichten, soll der noch im Moskauer Exil weilende und vom US-Unrechtsstaat verfolgte Edward Snowden zeitnah von der "Menschenrechtskommission" des Islamischen Staates (IS) ausgezeichnet werden. Der besonders in Deutschland als Held verehrte ehemalige Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA habe die Gotteskrieger im Irak und Syrien sowie sämtliche andere Terrororganisationen über die Methoden der USA beim Kampf gegen den islamistischen Terrorismus durch eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne "bestens informiert und mit sachdienlichen Hinweisen ausgestattet". "Snowden hat sich um unseren Kampf gegen jede humanistische und zivilisatorische Errungenschaft der Menschheit verdient gemacht", heißt es in einer Erklärung. "Antiamerikaner sind bei uns jederzeit willkommen", fordert ein Sprecher des IS dazu auf, zur "konsequentesten Auslegung des Islam" zu konvertieren bzw. als "nützliche Idioten unserer Barbarei" und "Pseudokritikaster" weiterhin den "bösen Westen und sein amerikanisch-zionistisches Modell mit seinen eigenen Waffen zu schwächen". Die Übergabe des "Menschenrechtspreises des IS" müsse noch organisiert werden, da derzeit dafür keine Zeit sei. Man müsse noch zahlreiche Frauen und Kinder versschleppen, vergewaltigen und alle Ungläubigen töten sowie ihre unheiligen Stätten zerstören, bevor die feierliche Zeremonie über die Bühne gehen könne. In einer ersten Reaktion darauf bekundeten zahlreiche Gegner und Kritiker der Vereinigten Staaten, die sich seit Jahr und Tag an der Supermacht abarbeiten, ihre grundsätzliche Sympathie. Vereinzelt waren jedoch auch Vorbehalte dagegen zu vernehmen. Die Vorgehensweise des IS sei zwar antiamerikanisch, aber nicht immer frei von Fehlern, hieß es etwa von Seiten der deutschen Linkspartei oder dem grünen Abgeordneten Heinz-Christian Ströbele. Auch die NPD meldete vorsichtige Bedenken an. Zwar sei das Vorgehen gegen USA und Nato erfreulich, aber Muslime blieben Muslime. Was man in Deutschland ablehne, sei aber international im Sinne "des Kampfes gegen das westliche System" durchaus zielführend. Zahlreiche Hasser der Vereinigten Staaten sowie "kritische Begleiter" in aller Welt äußerten sich ähnlich. Der IS sei zwar nicht gerade toll, aber das Empörungspotential gelte vorwiegend den Amerikanern. Da habe man nicht die Zeit und Energie, sich zu sehr über Ideologie und Methode der Organisation aufzuregen.            

Samstag, 1. August 2015

Eilmeldung (28)

Nach langen Verhandlungen endlich
beschlossene Sache: Bündnis gegen Polizei
in Berlin kommt!

Unter Begründern ausnehmend viele
weiße Drogendealer aus Görlitzer Park,
jugendliche Intensivtäter und Totschläger
(alles Eskimos und Ostgoten) und linksradikale
Chaoten/Motto: "Gewalt gegen die Polizei
statt Polizeigewalt"/Linkspartei, Grüne und
linke Sozialdemokraten warnen vor
Vorverurteilung

Bayern-Bashing geht weiter: Differenzierte Flüchtlingspolitik ist natürlich Hetze!

Bayern und CSU strapazieren wieder einmal Nerven und bedrohen linkspolitische Korrektheit//Jeder Widerspruch oder Verweis auf Rechtslage als "Hetze" und "üble Stimmungsmache"/Mehrheitspopulisten hoch gefährlich/Linke wollen ganze Welt aufnehmen und damit "Einwanderungspolitik" eigentlich abschaffen
 
Von Siegfried Richter
 
Das Wappen der Bayern, die wieder
einmal Ärger in Sachen Einwanderungs-
und Flüchtlingspolitik machen (Foto: PD)
München/Berlin. Dass die Bayern etwas eigenartig sind, war dem Rest der Republik immer klar. Lederhosen, weißblauer Himmel und Weißbier sprechen alleine schon eine klare Sprache. Da kann doch etwas nicht stimmen. Diese ominösen Gepflogenheiten und Gegebenheiten haben der Freistaat und die ihn eine gefühlte Ewigkeit regierende CSU seit Kriegsende zu einer äußerst ärgerlichen und gefährlichen Mischung aus Tradition und Moderne gemacht, die politisch das Wahrheits- und Meinungsmonopol der linkspolitisch Korrekten immer wieder herausfordert und bedroht. Volksverbundenheit und Eigenständigkeit als Populismus und Starrköpfigkeit. Finanzkraft und Wirtschaftswachstum: Na und? Erfolge in Bildung und Forschung: Na und? Niedrige Kriminalitätsrate und Opferschutz vor Täterschutz mit Hilfe von Polizei und Justiz: Na und? Aus einem armen Agrarstaat ein blühendes und in nahezu allen Bereichen führendes Gemeinwesen gemacht zu haben: Na und? Alles Propaganda und Lüge! Und Franz-Josef Strauß hatten alle Linken ohnehin lieb: Als Lieblingsfeind, als stets willkommenes Hass- und Hetzobjekt von Gottes Gnaden und linksideologischer Projektion. Für Sozialisten und Kommunisten, Anarchisten und Atheisten, Antiamerikaner und Antizionisten ein kalter Krieger und Hardliner, gar ein Vertreter eines Polizeistaates und natürlich ein Nazi. "Freiheit statt Strauß", grölten die Anhänger linker Diktaturen oder Freunde palästinensischer Terrorgruppen im Wahlkampf 1980. Und dann glauben die Bayern auch noch an Gott. Gott, welch rückständiges Land jenseits selbsternannter aufgeklärter und intellektueller Kreise von links.  Kein Wunder, dass jetzt im Zusammenhang mit der aktuell diskutierten Flüchtlings- und Einwanderungspolitik die Wellen wieder hochschlagen. Zwar nicht mehr gegen Strauß, aber weiter gegen Bayern und die CSU. Und gegen Horst Seehofer, den Ministerpräsidenten. Der hatte sich doch glatt erdreistet, mit dem Verweis auf Rechtsprechung und Gesetzeslage von "sicheren Drittstaaten" oder "Asylmissbrauch" zu reden. Das Recht auf Asyl sei ein hohes Gut und gelte für politisch Verfolgte. Flüchtlinge vom Balkan hätten eine geringe Anerkennungsquote und müssten dann wieder zurück. Es gebe unter Asylsuchenden und Flüchtlingen auch Kriminelle und schwer Integrierbare. Kriegsflüchtlinge aus Syrien und dem Irak, die dem IS-Terror entkämen, müssten aufgenommen werden. Überhaupt nehme Deutschland die meisten Menschen in Europa auf und es werde großzügig geholfen. Man dürfe jedoch die Aufnahmebereitschaft der Menschen, der Kommunen und der Gesellschaft insgesamt nicht überfordern. Solch differenzierte Ansicht ist natürlich am Ende, wie die Öffentlichkeit von einschlägigen linken Kreisen in Politik und Medien erfährt, wieder nur eines: Übelster Mehrheitspopulismus und Hetze, Stimmungsmache und Zündeln. Wie gehabt also: Nehmt die ganze Welt auf, sonst seid ihr Rassisten! Grenzen oder Gesetze zählen nicht. Alle Flüchtlinge sind Opfer und in Not. Auch jene, die hochgradig kriminellen Schleppern Tausende von Dollar bezahlen können und sich im Gegensatz zu hungernden Frauen und Kindern in der Sahelzone bis nach Europa durchschlagen. Natürlich alle arme Opfer! Jetzt müsste man nur noch wissen, von wem? Vielleicht Opfer der eigenen Verhältnisse? Überhaupt sollte auf den Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" verzichtet werden, jeder sollte kommen dürfen. Die Allgemeinheit zahlt schon. Deutschland hat es ja. Dass mit dieser Haltung, die einflussstarke Medien und alle linken Parteien mehr oder weniger vertreten, den wirklich Anspruchsberechtigten und Armen die Plätze weggenommen werden, stört nicht. Dass damit die Mehrheit der Bevölkerung beleidigt und die wirklichen Rassisten und Faschisten, die Asylheime anzünden und Menschen durch die Straßen jagen, verharmlost werden, stört auch nicht. Sonst müsste man ja am Ende das Wort "Demokratie" ernst nehmen und grundsätzlicher über Einwanderung nachdenken, die im Zusammenhang mit der Zusammensetzung der Bevölkerung gerade auch die Frage betrifft, wer da kommt und welche Werte er mitbringt. Darf man hierbei das Sozialverhalten nicht weniger Jungmachos gerade aus der muslimischen Welt besonders gegenüber Frauen erwähnen? Darf man das Wort "Islamisierung" benutzen? Nein, wie käme man denn dazu. Vielleicht müsste man Bayern noch rechtgeben und sich in der Einwanderungsfrage ehrlich machen. Am Ende sogar eine Einwanderungspolitik betreiben, die auch eigenen Interessen dient. Darüber nachdenken, ob man noch von einer "Politik" der Einwanderung sprechen kann, wenn alle und jeder kommen dürfen. Und vor allem sich der Frage stellen, was all die Flüchtlinge und die oft verheerenden Zustände in ihren Herkunftsländern mit dem Islam und seiner Auslegung zu tun haben. Aber das wollen wir doch nicht, oder!!!           

Freitag, 31. Juli 2015

Türkei macht ernst mit Menschenrechten: IS-Terrormiliz und ihre Gegner werden bekämpft!

Ankara erkennt plötzlich Gefahr des IS/Alte Feindschaft zu Kurden wiederentdeckt/Nato sprachlos
 
Von Siegfried Richter
 
Der türkische Präsident Erdogan bei
einer Rede (Foto: Richter/KA)
 
Ankara. Was lange währt, wird endlich gut. Die ohnehin üppig vorhandene Menschenrechtstradition der Türkei im Inneren wie im Äußeren wird um ein bedeutendes Kapitel bereichert. Nachdem das Wüten der Barbaren des sogenannten "Islamischen Staates" (IS) vor der Haustür des Osmanenreiches in Syrien und im Irak die Humanisten um Präsident Erdogan und innerhalb der türkischen Regierung in der Vergangenheit nicht zum Eingreifen veranlasst hat, stehen nun die Zeichen auf Sturm. Ein Attentat auf türkischem Boden führte den moralisch und religiös höchsten Ansprüchen genügenden Machthabern am Bosporus vor Augen, dass das Treiben der Gotteskrieger trotz barbarischer Akte gegen Jesiden, Kurden und Christen doch nicht ganz so harmlos zu sein scheint. "Das bestialische Abschlachten, Verschleppen und Vergewaltigen von Frauen und Mädchen hat uns nicht zum Eingreifen bewogen, aber ein Anschlag in der Türkei geht gar nicht", erklärt ein Regierungssprecher die Motivlage für die militärischen Aktionen gegen den IS. Dass dabei auch die alte Feindschaft zur kurdischen Arbeiterpartei PKK, die verzweifelt und tapfer zusammen mit den Peschmergern gegen den religionsfaschistischen und einem Völkermord gleichkommenden Terror des IS kämpft, von den Türken wiederbelebt wird, dokumentiert dabei nur die stringente und konsequente Menschenrechtspolitik Ankaras. "So können wir in einem Aufwasch gleich noch die Kurdenfrage einer endgültigen Lösung zuführen", freut sich Erdogan und verweist darauf, dass in den letzten Tagen die IS nur sporadisch, die kurdischen Verbände aber intensiv bombardiert worden sind. Die Prioritätensetzung ist klar: Das eigentliche Problem sind die Kurden, die Minderheitenrechte in der Türkei für sich beanspruchen und sogar einen eigenen Staat in der Region fordern. "Wir bomben jenseits unserer Grenzen gegen die PKK fröhlich drauflos, diffamieren und kriminalisieren kurdische Oppositionspolitiker in der Türkei und die Nato lässt uns gewähren", fügt Erdogan spitzbübisch hinzu. Dass die PKK seit Jahren einen Waffenstillstand unterstützt hat, kümmert den Präsidenten bei seiner Aufkündigung des Friedens nicht. Der einst vorbestrafte Islamist und Nationalist, der insbesondere in linken Kreisen in Deutschland jahrelang als Reformer und Hoffnungsträger für eine EU-Mitgliedschaft seines Landes galt, sieht einen "Freifahrtschein gegen alle Terroristen" für seinen Kurs als gegeben an. Und in der Tat: Wer in wenigen Jahren seiner absolutistischen Herrschaft mit Unterstützung der türkischen Mehrheitsgesellschaft die Restbestände des kemalistisch-säkularen Staates beseitigt hat, das Militär als Garant jener Ordnung durch inszenierte Schauprozesse entmachtet hat, unliebsame Bürgerrechtler in schöner Regelmäßigkeit auf den Straßen und Plätzen zusammenprügeln lässt oder unabhängige Staatsanwälte, Richter und Polizisten strafversetzt, der wird auch mit den Kurden fertig. Dass die AKP Erdogans mit nationalistischer und religiöser Hetze bei anstehenden Neuwahlen reüssieren dürfte, werten Beobachter als klares Zeichen für die hochentwickelte politische Kultur der Türkei. Kein Wunder: Wer seit Jahrzehnten den Völkermord an den christlichen Armeniern leugnet, mit dem sogenannten "Türkentum-Paragraphen" alle Andersdenkenden verfolgt und überdies seit Jahren gegen Israel hetzt und tobt, der hat sich eine Sonderstellung in der Region verdient. Der Westen und die Nato-Partner schweigen trotz mancher Kritik mehr oder weniger. Gut, dass das Nordatlantische Bündnis als Ausdruck der westlichen Wertegemeinschaft einen solchen Verbündeten hat, der von an der Grenze zu Syrien stationierten deutschen Soldaten auch noch beschützt wird. Die Türkei schafft Fakten und ermordete sowie gequälte Seelen wie die der Jesiden, Kurden und Christen zählen nicht wirklich. Schließlich sind die Jesiden und Christen ja keine Muslime. Und die Kurden sind auch keine richtigen Muslime und Türken. Da wird das lange und vollständige Zusehen beim Terror des IS, die mindestens indirekte Unterstützung auch durch die Behandlung von IS-Kämpfern in türkischen Hospitälern und die Duldung entsprechender Terroristen im Land sowie etwa die finanzielle Stärkung des IS durch Ölkäufe zum Kalkül und verständlich.  Und wehe jenen Türken, die dies anders sehen. Der Schlagstock Erdogans wartet. Glückliche Osmanen fürwahr!  Und ein Halleluja dem Halbmond!          

Mittwoch, 29. Juli 2015

Nachtgebet des Kalauer Anzeiger!!!

Shitstorming im Internet und politische Korrektheit
in den Medien und davon, was dazwischen ist!

(Von einem literarischen Meister namens Incognito!)

Donnerstag, 23. Juli 2015

Der Chefredakteur spricht (6)

Gabriel entdeckt "alte Freunde" in Persien und die Liebe zu Kuba ist neu entflammt/Appeasement immer beliebter/Kommt jetzt der ewige Weltfrieden?
 
Am Horizont deutscher Außenpolitik zeichnen sich neue Silberstreifen ab, die eine allzu wörtliche und nachhaltige Auslegung der Menschenrechte im Sinne westlich-universalistischer Werte und Ideale durch eine großangelegte Friedensinitiative gegenüber Diktaturen insbesondere islamistischer und sozialistischer Provenienz ablösen. Auf diesen kulturrelativistischen Ansatz hat die Welt lange gewartet. Endlich wird eine halbherzige Politik aus "Zuckerbrot und Peitsche" durch konsequentes Appeasement ersetzt. "Hurra, wir kapitulieren", möchte man da mit dem Autor Henryk M. Broder jubeln.

Eilmeldung (27)

Strafgebühr für erziehende Eltern soll
"Herdprämie" ersetzen!

Nach abgeschmettertem Betreuungsgeld durch
Bundesverfassungsgericht diskutieren linke
Parteien jetzt zur Durchsetzung "linksideologischer
Familienbilder" Bestrafung von Müttern und Vätern,
die ihre Kinder noch selbst erziehen und ein
Familienleben daheim organisieren wollen/68er,
Linksalternative und FeministIIIIInnen fordern
sogar Verbot der Elternerziehung und Erziehungs-
monopol für staatliche Kinderaufbewahrungsanstalten
wie Kita oder Schule/Mensch soll von der Wiege bis zur
Bahre vom Staat betreut werden/Frauen sollen nicht
mehr zwischen Hausarbeit/Kindererziehung und
Job wählen dürfen, sondern von Arbeitgebern zwangs-
verpflichtet werden/ Drittes Reich angeblich kein
Vorbild/CSU und Bayern sollen in Erziehungsheim für
linkspolitisch nicht Korrekte umgepolt werden

Montag, 20. Juli 2015

Institut für Linkspolitische Korrektheit veröffentlicht neue Liste als Denk- und Sprachmuster!

Institut für Linkspolitische Korrektheit hält weiterhin Meinungs- und Wahrheitsmonopol
 
Frankfurt/Main (vhs). Das renommierte pseudowissenschaftliche Institut für Linkspolitische Korrektheit (ILK) hat auf seiner alljährlichen Pressekonferenz eine neue Liste publiziert, die sich als allgemeine Orientierungshilfe sowie als Sprach- und Denkmuster für Medien und Öffentlichkeit seit vielen Jahren in der Bundesrepublik großer Beliebtheit erfreut und längst bewährt hat. "Die meisten Meinungsmacher sehen unseren kleinen Ratgeber als verbindlich an und dominieren damit die gesellschaftlichen Diskussionen", freut sich Institutsleiter Professor Doktor Karl Links über den Einfluss seiner Einrichtung. "Wer sich mit der Herausbildung einer eigenen Meinung und der Wahl entsprechend korrekter Begrifflichkeiten überfordert fühlt, muss nur auf unsere Liste und Veröffentlichungen schauen", führt der umtriebige Alt-68er weiter aus. Auf Platz eins des Rankings "Was es zu beachten gilt" ist seit Jahrzehnten unverändert ein "dezidierter und pointierter antiamerikanischer Reflex" zu finden. "Die Amis sind an allem schuld, mit diesem Satz macht man nie etwas falsch und gilt als kritisch, intellektuell, moralisch und mutig", erläutert Links die Vorzüge einer solchen Haltung. "Alles kulturlose Cowboys", denen man angesichts ihrer Geschichte den Humanismus erklären müsse. Gerade als Deutsche und "Antirassisten schlechthin" sei man dazu bestens geeignet, hier Nachhilfeunterricht zu geben, von den Bürgerrechten bis hin zu Friedensliebe. Ähnlich verhalte es sich mit dem "unabdingbaren Antizionismus", der angesichts der Geschichte gleichwohl "latent und subtiler" und als "notwendige Kritik an der Nahostpolitik Israels" daherkommen müsse und angesichts "unserer antifaschistischen Grundhaltung natürlich nicht als Kritik an den Juden" verstanden werden dürfe. "Nein, natürlich nicht, gegen Juden haben wir doch nichts, wenn sie nicht gerade das Existenzrecht Israels verteidigen gegen die lieben Palästinenser", hält er die "niedlichen kleinen Angriffs- und Vernichtungskriege" gegen den jüdischen Staat für "eher aufgebauscht". Dass damit auch in breiten Teilen der Bevölkerung vorhandene Klischees gegenüber den USA und Israel bzw. den Juden bedient werden, wollte Links nicht überbewerten. Beliebt und gerne genommen werde jede Form von Kritik an der westlichen Welt und Gesellschaft, um "unser Meinungsmonopol" in den Medien zu untermauern. Kritik etwa an Russland, Kuba oder Griechenland sei nur in Maßen erlaubt, hieß es. "Pseudopazifismus" und das "Tappen in die Verständnisfalle" etwa gegenüber "linken Diktaturen" oder "Schwerstkriminellen" sei oberstes Gebot. "Leider", so der Leiter des IPK, gebe es immer wieder Überschneidungen im Meinungsbild und in den Begrifflichkeiten mit Rechtsradikalen etwa bei den Themen USA, Israel oder Russland, auch wenn die ideologischen Wurzeln andere seien. Ebenso hielten sich nicht immer alle Linken an die Gebote. "Es gibt Linke, die die USA mögen und Russland hart kritisieren", gibt sich Links über die "mehr als ärgerlichen Abweichungen mancher Milieus" keinerlei Illusionen hin. Es gebe immer noch zu viele Amerikaversteher und zu wenige Russlandversteher. Die Solidarität für die Muslime sei bei der Arbeit des Institutes außerordentlich wichtig und könne kaum hoch genug eingeschätzt werden. "Jede Kritik am Islam ist populistisch, rassistisch und latent faschistisch", sieht Links neben "unverbesserlichen Konservativen" insbesondere den "für Populismus jedweder Art empfänglichen Pöbel" als Hauptgegner. Die Mehrheit der Gesellschaft sei potentiell menschenverachtend und verführbar. Dem müsse mit "allen Mitteln der Denunziation" begegnet werden, um "das Monopol und die Meinungshoheit" zu behalten. So seien die Begriffe "Humanismus", "Menschenrechte", "Demokratie" oder "Rechtsstaatlichkeit" konsequent "selektiv und manipulativ" zu benutzen. Bei Bedarf müsse aus taktischen Gründen etwa der Vorwurf des Antiamerikanismus oder des Antizionismus "auf das Schärfste zurückgewiesen werden".  "Persönliche Diffamierungskampagnen" seien stets sehr effektiv, wie etwa das "Kaltstellen und Mundtotmachen" von Thilo Sarrazin im Zusammenhang mit seiner Kritik am Islam beweise. "Das Volk ist intolerant gegenüber der Intoleranz des Islam", mahnt Links ein engagiertes Eintreten für die Rechte der Minderheit gegen die Mehrheit an. Gerade die muslimische Minderheit als Ausdruck von Andersartigkeit sei immer das Opfer und das Gute, der gemeine deutsche Bürger gehöre dagegen grundsätzlich unter Generalverdacht gestellt, beschreibt der IPK-Macher seine Vorstellung von Demokratie und Multikulturalismus und freut sich über die vielen Unterstützer auf allen Ebenen der Gesellschaft, von 68ern und Linksalternativen bis hin zu linken Sozialdemokraten und Medienvertretern. Einen Kritiker des Islam müsse man etwa nur mit der "neuesten Errungenschaft aus dem Vokabular des Denunzianismus", dem Wort "islamophob" belegen, und schon seien jede Debatte und "unbequeme Wahrheiten oder Gegner" neutralisiert.  "Links zwo drei vier, links zwo drei vier", hält Links auch Koalitionen mit Linksextremen und "den netten Verwandten von der ehemaligen SED" weiter für nötig, um "unsere Wahrheit gegen störrische Kreise oder individuelle Ausrichtungen" im Sinne "kollektiver und verbindlicher Wahrnehmungsmuster" zu verteidigen. "Extrem sind immer die Anderen, nicht wir", schließt er seine Ausführungen und setzt nach Meinung seiner zahlreich anwesenden Gesinnungsgenossen ein "verschmitztes und spitzbübisches Lächeln" auf. "Wir haben den Schlüssel für alle Welterklärungen, sind fehlerfrei und überhaupt die Kraft und die Herrlichkeit", definiert er sein linkes Credo gegen "all den unaufgeklärten und dümmlichen Rest" und blickt "hoffnungsvoll der roten Sonne entgegen".          

Donnerstag, 16. Juli 2015

Eilmeldung (26)

Ganz Europa fragt besorgt: Was soll nur mit den
bankrotten Griechen geschehen?

Kalauer Anzeiger reicht Liste der zehn besten Vorschläge bei EU ein:
(Und wie immer, das Beste kommt zum Schluss)

1. Griechenland tritt als Bundesland der Bundesrepublik Deutschland bei und kassiert dann über den Länderfinanzausgleich die gesamten Etats von Bayern, Baden-Württemberg und Hessen

2. Sahra Wagenknecht wird mit Hilfe ihres Parteifreundes Tsipras zur "Kaiserin von Hellas" ausgerufen und gründet dann die erste kommunistische Monarchie in neuer Zeitrechnung (Löst zwar die Krise nicht, aber wir haben unsere ideologischen Mütchen gekühlt) 

3. Die Rederei über die griechische Finanzkrise in unseren Talkshows als Endlosschleife hört auf und wird durch die neue Ratgeber-Sendung "Steuern sparen mit den griechischen Reedern/Tipps zur Selbstbereicherung und Ausplünderung eines Staates mit Hilfe von Politik und Volk" abgelöst

4. Griechenland wird aufgelöst und als Teil Nord-Zyperns in die Türkei integriert/Einer möglichen Kriegsgefahr zwischen Griechenland und der Türkei in der Ägäis wird mit Gratis-Ouzos ("Geht aufs Haus") im Sinne von Völkerfreundschaft und Frieden begegnet

5. Otto Rehhagel ("Rehakles") wird griechischer Finanzminister und wird überraschend wieder Europameister/Das entscheidende Tor im Endspiel gegen Deutschland ("Diesen immer noch Nazis haben wir es jetzt aber mal richtig gezeigt") schießt ein gewisser Costa Cordalis

6. Der Islamische Staat kauft sich (Geld genug ist durch die Drogengeschäfte ja da) ganz Griechenland, um dann in aller Ruhe jahrtausendealte Kulturgüter zu zerstören ("Akropolis Adieu")

7. Wolfgang Schäuble wird griechischer Ministerpräsident und saniert innerhalb kürzester Zeit den gesamten Staatshaushalt (Quatsch, das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint)

8. Zeus ist so wütend über seine griechischen Landsleute, dass er ein Donnergrollen von oben schickt und alle Griechen vor Schreck aufhören zu jammern

9. Alle Bundesbürger werden angewiesen, sich eine griechische Patenfamilie zu suchen und sie dann durch den nächsten Winter zu bringen (Die Deutschen haben ja das Geld und der nächste Winter kommt auch in Griechenland bestimmt)

10. Alle linksradikalen Kommunisten, Totalitaristen, Anarchisten, Freunde des Kreuzberger Schwarzen Blockes, Amerikahasser, Nato-Hasser, EU-Hasser, Euro-Hasser, Deutschland-Hasser, Kapitalismus-Hasser, Hasser der sozialen Marktwirtschaft, EZB-Hasser, Hasser des Internationalen Währungsfonds, Russlandversteher, Griechenlandversteher, Sonnenanbeter und wer sonst noch so Zeit hat und den bösen westlichen Imperialismus hasst und eine bessere Welt will bekommt einen Gratis-Urlaub in Griechenland spendiert und darf dort für immer bleiben (Damit wäre Europa und Griechenland gleichermaßen gedient und alle könnten zufrieden und glücklich bis an ihrer Tage Ende
leben!!!)

Wie es wirklich um Darmstadt 98 steht: Ruhe vor dem Sturm und blanke Nerven!

Sensationsaufstieg in die Bundesliga verdeckt wirkliche Lage/Medien viel zu positiv/Stimmung im Umfeld trotz Beschönigungen der Verantwortlichen mies/Trainer Schuster erhält von Präsidium letzte Chance/Anonymer Anruf eines Spielers brachte Sache ins Rollen/Bestechungsvorwürfe aus Offenbach
 
Von Chefredakteur Siegfried Richter
 
Aufgrund der anhaltenden Misserfolge
werden die Fans der "Lilien" immer
weniger (Foto: Richter/KA)
Darmstadt. Wenn man den medialen Hype und die Lobeshymnen für den SV Darmstadt 98 nach dem Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga in diesem Sommer zum Maßstab macht, könnte man fast so etwas wie eine Erfolgsgeschichte hinter der jüngsten Entwicklung der "Lilien" vermuten. Wie aber sieht es hinter den Kulissen und damit wirklich um den Club aus dem Südhessischen aus? Gründliche Recherchen im Umfeld des Vereins vom Böllenfalltor ergeben ein gänzlich anderes Bild. Es herrscht die Ruhe vor dem Sturm und die Nerven liegen blank. Trainer Dirk Schuster, angeblich ein Erfolgstrainer, ist nur noch auf Bewährung angestellt. Die Stimmung in Mannschaft und Umfeld ist desolat. Die zum Teil erschreckenden Verhältnisse hinter der scheinbar so idyllischen Fassade aufgedeckt zu haben, ist ein Verdienst dieser Zeitung. Alle Hintergründe hier und ausführlich im Kalauer Anzeiger!

Mittwoch, 15. Juli 2015

Long live Ireland and the heroes oder Warum die Iren im Gegensatz zu den Jammer-Griechen ein stolzes Volk sind und Was das alles mit Terrorismus zu tun hat!

Irland von Gauck als Vorbild für Reformen gewürdigt/Griechen bekommen nächste Hilfsrate von über 80 Milliarden und jammern weiter auf hohem Niveau/Politik und Medien feiern "Rettung Europas"/Shitstorm und Boykottaufrufe gegen Deutschland im Netz/Wagenknecht sieht in Schäuble "Taliban"/"Terrorismus" versus Terrorismus oder die dialektische Abrechnung mit dem Westen
 
Von Chefredakteur Siegfried Richter
 
Dublin/Brüssel/Berlin/Athen. Im Rahmen seines gegenwärtigen Staatsbesuches in der Republik Irland hat der deutsche Bundespräsident Hans-Joachim Gauck die Reform- und Sparanstrengungen des einstigen "keltischen Tigers" als "beispielhaft und vorbildlich" für die Überwindung seiner Finanzkrise bezeichnet. Die Bewohner der grünen Insel hatten ihre ökonomischen und sozialen Probleme wie Staatsverschuldung und hohe Arbeitslosigkeit doch tatsächlich nicht durch Lamentieren oder Beleidigung anderer Völker und Geldgeber beantwortet, sondern hatten sich mit konsequenter Spar- und Reformpolitik unter sozialen Härten (Lohn- und Rentenkürzungen) wieder eine gute Perspektive selbst erarbeitet. Also gilt der Slogan aus einem bekannten irischen Volkslied: "Long live Ireland and the heroes" ("Lang lebe Irland und die Helden").

Hamburg verneigt sich: Bewegende Trauerfeier für geplatzte Ex-Prostituierte

70 000 Männer nahmen Abschied von Erna Hoppenstedt/Gesamte Kundschaft angeblich vollzählig erschienen/Prominente halten sich bedeckt/St. Pauli Nachrichten drucken historische Sonderausgabe
 
Von Hans Albers
 
Trauer im überfüllten Stadion für die
verstorbene Erna Hoppenstedt
(Foto: Richter/KA)
Hamburg. "An Tagen wie diesen ist die Welt unendlich weit." Diese Zeile eines Liedes kam einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man der bewegenden, ja erregenden Trauerfeier für die kürzlich verstorbene ehemalige Prostituierte Erna Hoppenstedt (63) beiwohnte. Und nichts war tote Hose. Vielmehr gaben 70 000 Männer aus alten Alters- und Berufsschichten der bei einer Sexorgie geplatzten Nymphomanin (der KA berichtete) im völlig überfüllten Hamburger Stadion das letzte Geleit. "Erna hat uns Männer glücklich gemacht", sprach Pfarrer Emanuel Notnagel von der katholischen Kirche St. Saulus/Paulus den Anwesenden aus dem Herzen. Nach Auskunft eines Zuhälters des Rotlichtmilieus von St. Pauli, der aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt sein will, waren alle ehemaligen Kunden des langjährigen Freudenmädchens gekommen, um "noch einmal zu kommen". Selbst kühnste Optimisten konnten gleichwohl nicht ahnen, dass eine solche Masse an Klientel sich ein letztes Stelldichein geben würde. Als zum Schluss der mehrstündigen Zeremonie das "Ave Maria" erklang, hörte man ein Schluchzen und Jammern auf den Rängen. Der tragische Tod der Erna H., die in den Bordellen rund um die Reeperbahn nach Aussage eines Nachbarn im Alter "keinen Stich" mehr bekommen hatte und sich zuletzt als Hobby-Dirne mit gelegentlichen privaten Orgien mit Rentnern ihre kärgliche Rente aufbesserte, muss demnach in der Szene ein unerhörtes Echo hervorgerufen haben. Die Trauerfeier, die vom Norddeutschen Rundfunk direkt übertragen wurde und aufgrund der vielen erschienenen Freier aus dem In- und Ausland und entlang verschiedener Religionen mehrsprachig und nach christlichem wie muslimischem Ritus abgehalten wurde, bewegte die Herzen und Hosen der Anwesenden. Warum Hoppenstedt so beliebt war und ihr nach dem Tode eine regelrechte Verehrung zuteil wurde, darüber kann nur gemutmaßt werden. "Die Erna hat es mit jedem getrieben und hat alles mitgemacht", interpretiert ein Stammkunde der ersten Stunde (89) die immense Anteilnahme. Nur Prominente hielten sich mit pietätvollen Bekundungen, möglicherweise aus Gründen der Imagepflege und öffentlichen Moral, zurück. "Ich habe die Dame nicht gekannt und möchte daher keine Stellung abgeben", ließ sich etwa Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) ins Vernehmen setzen. Ähnlich äußerten sich Uwe Seeler (Fußball-Idol des HSV) oder der Komiker Otto Waalkes. Die St. Pauli Nachrichten dagegen, ein wieder aufgelegtes Fachmagazin aus einschlägigen Kreisen, plant eine umfangreiche und mit Hochglanzfotos der Verstorbenen ausgeschmückte Sonderausgabe, die schon jetzt noch vor ihrem Erscheinen als historisch benannt werden muss.                  

Sonntag, 12. Juli 2015

Sexbombe geplatzt: Frau nach wilden Liebesspielen zerrissen!

Poppen bis der Arzt kommt/Für Nymphomanin kam jede Hilfe zu spät/Literatur soll die Verstorbene ehren
 
Von Hans Albers
 

Erna Hoppenstedt in jungen Jahren in
berufstypischer Pose (Foto: Richter/KA)
Hamburg. Es gibt Vorfälle, über die man als Journalist mit Anstand und Sitte am liebsten den Mantel des Schweigens legen möchte. Allein die unserem Berufsstand eigene Verpflichtung gegenüber unseren Lesern und der Öffentlichkeit zwingt uns, auch über solcherlei Tatbestände zu berichten. Dies sei jenen gesagt, die auf eine entsprechende Berichterstattung für gewöhnlich mit schärfster Zunge reagieren und einem seriösen Qualitätsblatt wie dem Kalauer Anzeiger dann noch "lüsterne Sensationsgeilheit und übelsten Boulevardstil" (Süddeutsche Zeitung) vorwerfen. Dabei handelt es sich um jene Form des Enthüllungsjournalismus, ohne die eine kritische Öffentlichkeit keinesfalls auskommen kann. So hat, um gleich zu den nackten Tatsachen zu kommen, die Hausfrau Erna Hoppenstedt (63) aus Hamburg-St. Pauli

Samstag, 11. Juli 2015

Liveticker (25)

+++ Griechische Regierung fordert EU-Programm
zur Umschulung ihrer Bürger zu Friseuren/
Schuldenschnitt so besser zu realisieren/
Meisterbriefe und Ausbildungsverträge als
Sicherheit für europäische Steuerzahler/Tsipras
wartet auf Schenkungsurkunden für
Hilfszahlungen, um etwaigen Rückforderungen
zu begegnen/Rote Sonne scheint laut Linkspartei
"so schön wie nie über Griechenland"
+++ Verstimmung zwischen Bayern und China:
Chinesischer Tourismusverband preist
"Urlaub in Obelammelgau" an/München protestiert
und bestellt chinesischen Generalkonsul ein +++
Skandal bei Gesangswettbewerb in Vogelpark
Walsrode: Direktor spricht anstelle von
"Vögel singen um die Wette" von "Sänger
vögeln um die Wette"/Ornithologen und
Katholische Kirche fordern Absetzung
+++ Weibliches Präkariat vermisst echte Männer:
Unter den Deutschen sterben die Machos
aus/Hilferuf bildungsferner junger Frauen
an muslimische Männer angelaufen/Angebot
reichlich vorhanden/Schädliche Folgen
der Emanzipation beklagt +++
Traumhochzeit in der Sesamstraße steht bevor: Nach
Urteil des Obersten Gerichtes der USA zugunsten
von Homo-Ehen wollen Ernie und Bert heiraten/
Krümelmonster und Miss Piggy als Trauzeugen +++
Rekrutierungsprobleme nach Abschaffung der
Wehrpflicht: Bundeswehr plant Einberufung von
Arbeitslosen ins Heer/Kommando Hartz 4 vor
Gründung/Jobcenter jubeln über Reduzierung der
Arbeitslosen +++ Steckt auch hier die NSA dahinter:
Hund spitzte Lauscher/Linke Opposition im Bundestag
zeigt sich empört und fordert Untersuchungsausschuss
+++ Crime goes Classic: Verschollene
Verdi-Oper Mafiata entdeckt/Uraufführung von
Sizilianischem Staatsorchester unter Al Capone
geplant +++ Obst immer aggressiver: Melone
pflaumt Pfirsich an und zerquetscht ihn +++
Was es alles gibt: Hund stromert herum und
 verursacht Kurzschluss +++

Freitag, 10. Juli 2015

Europäische Steuerzahler aufgepasst: Griechensteuer kommt!

Ab 2016 muss Europa zwei Tage pro Woche für Griechenland arbeiten/Griechenland-Komitee soll auf "Gut Wetter" machen und politisches Klima für Motto "Working for Greece (Peace)" verbessern/Juncker fordert Arbeitnehmer zu mehr Fleiß auf/Vorbehalte und Jubel in Deutschland/Griechen machen Urlaub in eigener Heimat und sind zufrieden

Die stolze Flagge der stolzen Griechen
(Foto: PD)
Berlin/Athen (vhs). Wie gut unterrichtete Greise wissen wollen, plant die Europäische Union unter deutscher und französischer Federführung eine steuerpolitische Maßnahme in der Eurozone, die die Finanzkrise in Griechenland beenden soll. In einem vertraulichen Gespräch haben demnach die deutsche Bundeskanzlerin Angelina Merkel und der französische Präsident Francois Holland zusammen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (Luxemburg) eine sogenannte "Griechensteuer" beschlossen. In der unter konspirativen Bedingungen abgehaltenen Sitzung in den Katakomben des Berliner Reichstages sei bei Wein und Bratwurst festgelegt worden, dass alle europäischen Steuerzahler ab Januar 2016 eine mehrprozentige Sonderabgabe für die in Not geratenen Hellenen, die seit Monaten mit Hunger und Kälte kämpfen, zahlen werden. "Um Europa zu retten, müssen die Griechen in der Eurozone gehalten und die maroden Finanzen des Landes grundsaniert werden", wird Juncker zitiert. Trotz mancher Kritik seien die Griechen "unverschuldet" in diese schwierige Lage gekommen, also "wie die Jungfrau zu Drillingen". Die Griechen hätten sich "gerade auch in letzter Zeit sehr anständig und kooperativ" gezeigt und müssten "nun dafür belohnt werden". Die bisherigen Rettungs- und Hilfspakete seien zwar millionenschwer und "nett gemeint" gewesen, reichten aber bei weitem nicht mehr aus.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Richtigstellung des Kalauer Anzeiger: Rooney wechselt doch nicht nach Darmstadt!

KA unterliegt Fehlinformation und korrigiert sich
 
Geht nicht nach Darmstadt: Der
Ausnahmestürmer Wayne Rooney
(Foto: Richter/KA)
Calau/Darmstadt/Manchester (naka). Der sonst äußerst zuverlässige Kalauer Anzeiger ist nach Informationen seiner hauseigenen Nachrichtenagentur naka (Nachrichtenagentur Kalauer Anzeiger) einer Fehlinformation und damit einem Irrtum aufgesessen. "Wir leisten Abbitte und entschuldigen uns für den Lapsus", kommentiert Herausgeber und Chefredakteur Siegfried Richter die ihm "einigermaßen unangenehme Sache". Am 28. Juni hatte der KA mit einer Schlagzeile aufgemacht, wonach der bei Manchester United unter Vertrag stehende englische Superstar Wayne Rooney zum hessischen Sensationsaufsteiger Darmstadt 98 in die Erste Fußball-Bundesliga wechsele. Obwohl über die etwaige Ablösesumme nach den Informationen der KA-Sportredaktion zwischen den Vereinen Stillschweigen vereinbart worden sein sollte, bevorzuge Rooney die "Lilien" als "authentischen Verein", der dem Fußball mit seiner "ehrlichen Spielweise und seinen begeisternden Fans die Würde" zurückgebe. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Jobcenters Darmstadt, zitierte der KA den 98-Präsidenten Rüdiger Fritsch, ermögliche die Finanzierung von Rooney, der als Alternative zu Dominik Stroh-Engel in der Mittelstürmerposition eingeplant sei. Nachdem die beiden angeblich beteiligten Vereine wie auch der Berater von Rooney selbst diese Nachricht des KA in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Wochenende als ein "völlig aus der Luft gegriffenes und der Phantasie von Revolverjournalisten entsprungenes Gerücht" bezeichnet haben, sieht sich nun der KA zu der entsprechenden Richtigstellung gezwungen. In den letzten Tagen hatte die Meldung des vermeintlichen Wechsels Ronneys ins Südhessische für erhebliche Aufregung gesorgt. Während Fans in Manchester "größtes Bedauern über diesen schmerzlichen Verlust" offenbarten, waren in Darmstadt schon die ersten "Rooney-Fanclubs" gegründet worden und war eine regelrechte Euphorie entstanden. Selbst in München hatten Verantwortliche des FC Bayern den Darmstädtern Anerkennung und Respekt für diesen "unglaublichen Coup" gezollt. Nach Aussagen von Richter ist vermutlich ein Sportredakteur des KA auf eine "gefälschte Agenturmeldung" hereingefallen. Möglicherweise stecke ein "Komplott der Konkurrenz" dahinter, um den "tadellosen Ruf unserer Zeitung" in ein schlechtes Licht zu rücken. "Wir bedauern zutiefst", bittet der erfahrene Medienmacher alle Betroffenen und die gesamte Öffentlichkeit um Verzeihung.        

Montag, 6. Juli 2015

Eilmeldung (25)

Hellas dreht völlig durch und ist noch stolz
darauf: Griechische Plebejer votieren in
Plebiszit gegen Reformen und zeigen
Europa eine lange Nase!

Regierung in Athen bettelt jedoch weiter
um Verhandlungen/Europäer vergessen Stolz
und bleiben gesprächsbereit/Neue Hilfszahlungen
kommen so sicher wie der "Gratis-Ouzo" beim
Griechen/Slowakische oder baltische Rentner und
Verkäuferinnen haben weniger, müssen aber Griechen
im Namen von "Europa", "Solidarität" und "sozialer
Gerechtigkeit" mit durchfüttern/Kritik daran wird weiter
als "populistisch" diffamiert/Peinliche Selbstfixiertheit und
Egoismus der Griechen erreicht neuen Höhepunkt/
Motto: Gegen Verschuldung hilft nur Verschuldung/
Linksradikale Griechenland-Versteher in Deutschland
jubeln mit/Griechenland dient nur als Aufhänger, um
primitive materialistische Ideologie der sozioökonomischen
Welt- und Konflikterklärung gegen "Kapitalismus" zu
forcieren/Mittelosteuropa interessiert diese "Internatio-
nalisten" und Ignoranten natürlich nicht/Europäische
Steuerzahler sehen von dem "geliehenen" Geld, das
die Griechen in Zeiten ihrer politischen Korruption
und Versorgungsmentalität  längst ausgegeben haben, ohnehin
nichts mehr/Leben auf Kosten anderer ist wichtiger als
europäische Hausordnung/Bundesregierung kündigt
trotz Kritik "Schenkungsurkunden an das große Volk
in der Ägäis" an/Ungefragte Bundesbürger sollen laut
zurückgetretenem griechischen Finanzminister
Varoufakis "unsere Spielchen" mitspielen und
ansonsten "ihre populistischen Nazi-Fressen" halten/
Umgangston der Griechen, ihrer Medien und ihre
politische Kultur wird immer anspruchsvoller und hat
natürlich mit Nationalismus und Populismus nichts
zu tun

Sonntag, 5. Juli 2015

Kalauer Anzeiger revolutioniert Humor und politische Satire: Lachmaschine produziert Witze und schießt sie als Leuchtkugeln in die Umlaufbahn!

Müde Kalauer werden durch technische Meisterleistung wieder munter und machen selbst aus Trauerklößen Lachsäcke/Patent angemeldet/New York Times feiert "Weltsensation"
 
Es werde Licht: Lach- und Witzkugeln aus der Maschine (Foto: Richter/KA)
Calau (naka). "Selbst humorigster Humor und satirischste Satire können mit den Mitteln modernster Technik und durch genialsten Erfindergeist noch humoriger und satirischer werden", schwärmt KA-Herausgeber und Chefredakteur Siegfried Richter von der neuesten Neuerwerbung seiner Redaktion. Für umgerechnet 3 Euro und 55 Cent konnte die mittlerweile weltbekannte Satirezeitung aus den freigemachten Mitteln eines Sonderhaushaltes eine bahnbrechende und revolutionär zu nennende Errungenschaft zur Anschaffung bringen, die die Witze der für ihre experimentierfreudigen Experimente mittlerweile selbst westlich des Mississippi berühmten Zeitung noch witziger und spritziger werden lassen wird. Orgiastische Lachsalven und atemberaubende Komik sowie seriöse Berichterstattung übertreffen sich gegenseitig und gehen eine sinnstiftende Symbiose mit der Technik ein, die die Welt so oder anders noch nicht gesehen haben dürfte. Jetzt wurde die einzigartige Lachmaschine, von Professor Dr. Ernst Lustig konstruiert, im Rahmen einer aufsehenerregenden Pressekonferenz im nächtlichen Calau der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus der Maschine kommen ständig und gleichsam wie an der Schnur gezogen (siehe Foto) Witze und Gags jeder Art in Form von Leuchtkugeln, dass es nur so eine Art hat. Der Apparat ist bereits beim Bundespatentamt in München angemeldet. "Patent, patent", heißt es in Fachkreisen. Selbst seriöseste Zeitgenossen, die sonst für gewöhnlich zum Keller in den Lachen gehen, sind begeistert. Die angesehene New York Times feiert die Erfindung als "Weltsensation". "Es werde Licht", rief selbst Karel Gott aus. Und es wurde Licht. Am Horizont des Humors und der politischen Satire sind Silberstreifen erschienen, die längst der güldenen Sonne gleich einem neuen Morgenrot entgegengehen. "Ein bisschen Pathos darf schon sein", hält KA-Macher Richter die Würdigungen für keinesfalls übertrieben. Wenn man sich überlegt, was sonst so läuft. Sein wir doch einmal ehrlich.         

Freitag, 3. Juli 2015

Hellas von Sinnen: Zugespitzte Finanzkrise in Griechenland spitzt sich weiter zu!

Griechische Regierung führt Amoklauf durch Europa fort, nennt Gläubiger "Terroristen" und deutsche Linkspartei jubelt im Sinne gemeinsamer Feindbilder mit/Vor Referendum der Plebejer (Plebiszit) zu Sparpaket liegen Nerven blank/Austritt der Griechen aus Eurozone bedeutet angeblich Untergang Europas/Merkel fordert Bundesbürger auf, Schwimmwesten bereitzuhalten und erteilt Volksbefragung in Deutschland Absage/Nächste zehn Rettungspakete werden vorbereitet/Alle Griechen sind spitz auf weitere Hilfszahlungen, Jammerei erreicht Höhepunkt und wird belohnt//Mittelosteuropäer dürfen schön mit zahlen/Aristoteles und Platon melden sich zu Wort und schämen sich/Innere Einkehr gefordert
 
Von Chefredakteur Siegfried Richter
(Zurzeit in der Ägäis verschollen)
 
Aristoteles und Platon bei ihrer
Pressekonferenz (Foto: Richter/KA)
Athen/Berlin. Der Amoklauf der griechischen Regierung unter Premier Tsipras durch Europa, der einer Koalition aus Linkspopulisten, Linksextremen und antisemitischen Rechtsauslegern vorsteht, geht munter weiter. Die deutsche Linkspartei (ehemals SED), Bruder und Schwesterpartei im Geist, leistet so gut sie kann Schützenhilfe. Motto: Gemeinsam gegen USA, Nato und für Russland. Und eben gegen Europa. Da wachsen Feindbilder zusammen, wo Feindbilder zusammengehören. Die Zumutungen der EU bzw. der Gläubiger, die massiven Hilfszahlungen an Griechenland mit Auflagen zu verbinden, nennt Finanzminister Varoufakis daher auch "Terrorismus". Dieser Begriff scheint im Zeitalter der islamistischen IS-Barbarei mit versuchtem Völkermord, dem massenhaften Abschlachten und Vergewaltigen von Frauen und Mädchen oder dem Köpfeabhacken von Geiseln nicht übertrieben zu sein. Jetzt fehlt nur noch, dass die EU die Akropolis in Athen in die Luft jagt und es den Gotteskriegern mit der Zerstörung jahrtausendealter Kulturstätten in Syrien gleich tut.  Das für Sonntag kurzfristig angesetzte Referendum zum von der europäischen Politik geforderten Reform- und Sparkurs des hochverschuldeten Landes führt die politische Ratlosigkeit und ökonomische Ahnungslosigkeit in Gestalt politisch-ideologischer Spielchen zu neuen Höhen. Sagt das Volk "Ja" zu strukturellen Reformen und Sparanstrengungen, tritt vermutlich die Regierung zurück. Gibt es ein "Nein", sind die nächsten Hilfspakete der EU an die arme griechische Verwandtschaft gefährdet und die europäischen Regierungen kämen in die missliche Lage, das Geld für die eigene Bevölkerung ausgeben zu müssen. Teuer wird es mit und ohne Staatspleite und Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Der europäische Steuerzahler haftet für die jahrzehntelange politische Korruption und die via Verschuldung veranstalteten Ausgabenorgien so oder so. Weitere Zahlungen werden, wie immer man sie nennt, folgen. Die Mächtigen in Europa, so vor allem auch die deutsche Regierung mit Kanzlerin Angelika Merkel an der Spitze, wollen das Land unter allen Umständen in der Eurozone halten. "Haltet die Schwimmwesten bereit, Europa und der Euro gehen ohne Griechenland unter", treibt Merkel die Hysterie weiter und bereitet zusammen mit EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds die nächsten zehn Rettungspakete vor. Europa drohe in den Fluten des Meeres unterzugehen und werde nicht mehr sein. Dies hätten Historiker wie Geographen längst belegt. Trotz aller Kritik an Griechenland für seine "selbstverschuldete Unmündigkeit" (Zitat des Bild-Redakteurs Immanuel Kant) wird damit die "ständige Jammerei und Selbstfixiertheit" der Hellenen belohnt. Motto: "Jetzt zahlen wir aber nichts mehr, bevor wir wieder zahlen." Während sich die Griechen weiter ausheulen, wie schlecht es ihnen angeblich gehe, müssen etwa auch die mittelosteuropäischen Reformstaaten wie die Slowakei oder die baltischen Staaten die scheinbar an eine Hungersnot grenzende Lage der Griechen mit finanzieren, obwohl es ihnen vom Lebensstandard her schlechter geht und sie seit der Wende das verheerende Erbe des Kommunismus mit mutigen und einschneidenden Maßnahmen beantwortet haben. Motto: "Wer etwas richtig macht, wird bestraft." Siehe etwa auch Irland, das seine Krise tapfer gemeistert hat, ohne ganz Europa in Aufruhr zu versetzen, horrende Hilfszahlungen zu kassieren und dann noch mit dem Finger insbesondere auf Deutschland zu zeigen und den größten Zahler mit dem Dritten Reich oder Merkel mit Hitler zu vergleichen bzw. die Vergangenheit für eine gescheiterte Finanzpolitik zu instrumentalisieren. "Wir haben aus der EU und Eurozone doch längst eine Schulden- und Transferunion gemacht", beschreibt Merkel die Tatsachen. "Aber deshalb fragen wir doch nicht unser Volk. ob es diese Solidarität wirklich leisten will", erteilt sie Forderungen dieser Art nach dem griechischen Vorbild eines Referendums eine klare Absage. Wo käme man auch hin, wenn nicht nur die Zahlungsempfänger, sondern auch die Zahler gefragt würden. So geht es doch gerade in einer Demokratie nicht. Unterdessen haben sich auch die lange verschollenen griechischen Hobby-Philosophen Aristoteles und Platon zu Wort gemeldet. In einer eilig einberufenen Pressekonferenz auf dem Olymp teilten sie mit, dass sie sich für die "inszenierte Mitleidigkeit ihrer Landsleute schämen" und dieses Verhalten als "grob unsportlich und antieuropäisch" empfinden. Griechenland hätte zuletzt in der Antike Großes geleistet und sich seitdem "einen Fauxpas nach dem anderen geleistet". "Kehrt um und kehrt ein", brachte der große Platon (Körpergröße 1, 99 cm von der Denkerstirn bis zu den Badelatschen) es auf den Punkt. Damit sind Reue, der Mut zur Selbstständigkeit und "Saufen ohne Ende" gemeint. "Saufen ist besser als Raufen", fügte sein tausendjähriger Spezl Aristoteles hinzu und forderte die Griechen auf, den Gang in die Tavernen anzutreten. Bei Zeus, das ist ein Wort!            

Dienstag, 30. Juni 2015

DFB verbietet FC Bayern mobile Kabine in Darmstadt: Willkommen im echten Fußball!

Fußball-Bund untersagt Nobel- und Kommerzclub von der Isar Mitnahme eigener Kabine und Dixie-Kloos ans Darmstädter Böllenfalltor/Bayern droht echtes Fußballerlebnis jenseits von Luxus und Sterilität/Darmstädter freuen sich schon und heißen Bayern in der "wahren Fußballwelt" willkommen/Rummenigge tobt und FC Bayern will Urteil anfechten/Darmstädter Fußballwunder geht weiter/Und was meint Privatier Hoeneß dazu?
 
Von Chefredakteur Siegfried Richter
 
Der FC Bayern steht vor großen
Herausforderungen: Die Kabine
des SV Darmstadt 98 wartet
(Foto: PD)
Darmstadt/Frankfurt. Scheinbar wachsen auch für den deutschen Renommierclub Bayern München, der in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit zum gefühlt tausendsten Mal ohne größere Regung seiner vielen rein ergebnisorientierten "Fans" die Deutsche Meisterschaft "gefeiert" hat, die Bäume nicht in den Himmel. Die luxusverwöhnten Neureichen von der Säbener Straße, die unter Manager Uli Hoeneß in den letzten Jahrzehnten den schlagenden Beweis erbracht haben, dass Fußball auch ohne Authentizität, echte Tradition und Fankultur erfolgreich sein kann, werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) jäh gestoppt. Durch den sensationellen Bundesliga-Aufstieg des kleinen Traditionsvereins SV Darmstadt 98 drohen dem Rekordmeister und seinen Spielern beim Auftritt im altehrwürdigen sowie infrastrukturell maroden Stadion am Böllenfalltor Kabinen ohne schalldichte Wände und individuell verschließbare Tresore für die Wertsachen. Auch goldene Wasserhähne und römische Bäder zur Entmüdung, wie sie die Münchner von ihrem Trainingsgelände und Stadion her selbstverständlich kennen, sucht man in Darmstadt vergebens. Dem Ansinnen der Bayern, eine eigene mobile Luxuskabine mit marmornen Waschbecken und mit von grünen Smaragden liebevoll verzierten Dixie-Kloos zum Auswärtsspiel mitzubringen, haben die Verbandsverantwortlichen in Frankfurt am Main nun eine klare Absage erteilt. "Ich glaube es hackt, wo leben wir denn", reagierte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in Absprache mit den Funktionären der Deutschen Fußball-Liga (DFL) unwirsch und abweisend. "Die sollen sich gefälligst anpassen und nicht so rumjammern", fügte der Verbandschef hinzu. An diese kritischen Töne aus der Zentrale des DFB gegenüber seinem "Aushängeschild" muss sich der geneigte Fußballfan erst gewöhnen.  Während die Darmstädter und ihre Fans sich bereits auf das Duell "David gegen Goliath" freuen und den FC Bayern in der "wahren Fußballwelt" namens "Wirklichkeit" willkommen heißen, zittern die Eleven Gottes vor Angst und Empörung. 
Der SV Darmstadt 98 freut sich schon
auf den Besuch der verwöhnten Weich-
eier aus München (Foto: Atteri,
Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Die Hessen kündigen einen Kampf mit Blut, Schweiß und Tränen an, die am 5. Spieltag als Gäste im Südhessischen antretenden Bayern wollen dieses Urteil nicht akzeptieren. "Das ist eine Beleidigung und Unverschämtheit von Darmstadt und dem DFB", tobt Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und wittert einen "offenen Eklat". Die Würde seiner Spieler sei durch die "mittelalterlichen und so nicht hinnehmbaren Verhältnisse" im Darmstädter Stadion angetastet, die eher an die hygienischen Zustände im alten Rom erinnerten. Noch ehe die neue Saison angepfiffen ist, droht somit der deutschen Eliteliga ein handfester Skandal. Fragen über Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang: Tritt Bayern überhaupt an? Könnte es für Schweinsteiger und Co. eventuell eine Ausnahmegenehmigung geben, sich bereits im Flugzeug oder im Mannschaftshotel umzuziehen? Und wo soll dann die Mannschaftsbesprechung stattfinden? Was, wenn die goldenen Uhren der Bayern-Spieler am Böllenfalltor geklaut werden? Und was, wenn die "Lilien" den ach so ruhmreichen FC Bayern ohnehin abschießen und vom hohen Ross stürzen, mit und ohne goldene Wasserhähne? Und was sagt eigentlich Uli Hoeneß dazu, der als "Oberguru" zuletzt bei seinem Aufenthalt in der Festungshaftanstalt Landsberg auch die "harte Schule des Lebens" am eigenen Leib erfahren musste? Unterdessen geht das "Darmstädter Fußballwunder" weiter. Nach dem sensationellen Durchmarsch der 98er von der dritten bis in die erste Bundesliga sind die Fans euphorisch und schließen für die Zukunft nichts mehr aus.

Sonntag, 28. Juni 2015

Meldungen des Tages: Seehofer wird nicht griechischer König/Darmstadt 98 holt Rooney, erteilt Ronaldo und Messi Absage und gibt Fußball auch in Kabine Würde zurück!

Seehofer dementiert Krönung zum griechischen König/Historiker erinnern an Deokratie in Hellas
 
Bayerisches Wappen über Athen?
Seehofer schlägt griechische
Königswürde aus (Foto: PD)
 
München (auq). Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat durch einen Sprecher der Staatskanzlei das in den letzten Tagen kolportierte Gerücht dementieren lassen, wonach er bereit wäre, sich zum neuen griechischen König krönen zu lassen. "Ich bin doch nicht närrisch und halse mir zum Nachteil Bayerns ein solches Fass ohne Boden auf", zitierte der Sprecher den Premier. Griechenland sei keine Monarchie mehr, Bayern habe andere Sorgen und überdies seien die Hellenen ohnehin nicht mehr zu retten, hieß es weiter. Die Diskussion um eine angebliche Wahl Seehofers zum Monarchen des hoch verschuldeten Landes war aufgekommen, nachdem mehrere bayerische und griechische Historiker die Zeit der Griechen unter dem Bayernkönig Otto im 19. Jahrhundert als "die beste Phase der griechischen Geschichte seit Einführung der Deokratie in der Antike" bezeichnet hatten. Während unter König Otto das griechische Volk in die staatliche Unabhängigkeit geführt wurde, hatte Aristoteles der Unverbesserliche irgendwann vor Christi Geburt die sogenannte "Deokratie" in Hellas begründet. Jenes mittlerweile historisch zu nennende Regierungsmodel hatte Alexandra, die uneheliche Schwester von Alexander dem Großen, seinerzeit als Topmodel einer Athener Modeagentur zum Symbol des Landes erkoren. Alexandra, die später den griechischen Volkssänger Costa Cordalis heiratete, hielt stets ein übergroßes Deospray in die Höhe, wenn sie sich dem Volk zeigte. Geschichtsschreiber der Antike verglichen sie daher schon früh mit der amerikanischen Freiheitsstatue und mahnten das System der Deokratie als Vorbild für die ganze Welt an.
 
Aufsteiger Darmstadt 98 gibt dem Fußball seine Würde zurück und tätigt sensationelle Transfers: Neben Rooney sollen auch Rudolph und Cestonaro kommen/Ronaldo und Messi abgelehnt/FC Bayern will mobile Kabine ans Böllenfalltor mitbringen/KA-Chef Richter stimmt "Lilien-Lied" an und bekennt Farbe 
 
Hier lebt der Fußball noch ohne Kommerz
und großes Geld: Darmstädter Fans freuen
 sich auf Rooney und den Auftritt des FC
Bayern am Böllenfalltor
(Foto: Richter/KA)
Darmstadt (sim). Der sensationelle Weg des SV Darmstadt von 1898 geht weiter. Wie Trainer Dirk Schuster mitteilte, werde der "überragende Durchmarsch von der 3. in die 1. Bundesliga" nun mit "einem Sahnehäubchen gekrönt, das die Welt noch nicht gesehen hat". So soll der englische Starstürmer Wayne Rooney von Manchester United ans altehrwürdige Böllenfalltor wechseln, was einem Paukenschlag im europäischen Fußball gleichkäme. "Bei den großen Vereinen ist heute alles viel zu sehr kommerzialisiert, ich möchte beim Fußball wieder ein authentisches Feeling haben", betrachtet der Nationalspieler, der zuletzt eine gute Million britische Pfund pro Tag in Manchester verdiente, die "Lilien" aufgrund ihres Teamgeistes und ihrer kampf- und laufstarken Spielweise als "ideale Mannschaft für einen Neuanfang und ein Zeichen gegen die Regentschaft des großen Geldes im Fußball". Darmstadt hatte zuletzt einen Etat von 5 Millionen Euro und fährt trotz der Aufstockung auf 15 Millionen Euro auch in der kommenden Bundesliga-Saison mit seiner bescheidenen Ausgabenpolitik fort. "Unbändige Moral, tolle Fans und Vernunft und Bescheidenheit bei den Transfers", bescheinigt Rooney den südhessischen Newcomern all das, was "unserer englischen Tradition" entspricht und mittlerweile auch auf der Insel selbst immer mehr verlorengehe. Damit könne sich der "gemeine Fan" wieder identifizieren und es werde dem Fußballsport "seine Würde" zurückgegeben, hieß es. Sollte der "Jahrhundert-Deal" zustande kommen, müsste Rooney auf viel Geld verzichten. "Wir überlegen gerade zusammen mit dem Jobcenter Darmstadt, wie man das Engagement Rooneys im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme finanzieren kann", kündigt Präsident Fritsch ein unkonventionelles Finanzierungsmodell an. Während der für seinen unbändigen Kampfgeist und seinen unerschütterlichen Einsatz bekannte englische Star als Alternative zu Dominik Stroh-Engel in der klassischen Mittelstürmerposition eingeplant ist, sollen mit Peter Cestonaro (Sturm) und Dieter Rudolph (Torwart) weitere "erfahrene Kräfte" den Kader bereichern. Dass die beiden ehemaligen 98er schon beim ersten Aufstieg des Vereins in die Bundesliga Ende der 70er Jahre dabei waren und mittlerweile im Veteranenalter angekommen sind, spielt für die Verantwortlichen keine Rolle. Routine und Identifikation mit den "Lilien" werden großgeschrieben bei dem Außenseiter, dessen unaufgeregte wie konsequente Vereinspolitik in den letzten beiden Jahren viele Fußballfans in Hessen stolz gemacht und auch bundesweit für Aufsehen gesorgt hat.   Die potugiesischen bzw. argentinischen Weltklassespieler Christiano Ronaldo und Lionel Messi hingegen, die sich zuletzt über ihre Berater in Darmstadt ebenfalls angeboten hatten, wird der Verein nicht verpflichten. "Die passen nicht in unser Anforderungsprofil, solche theatralischen Weicheier und Heulsusen brauchen wir nicht", macht Trainer Schuster klar. Über die Ankündigung des FC Bayern München wiederum, eigene mobile Kabinen beim Auswärtsspiel in Darmstadt mitzuführen, da die sanitären Einrichtungen am Böllenfalltor "jeder Beschreibung spotten", kann der geborene Chemnitzer allerdings nur lachen. "Sollen die doch mit ihren Waschbecken aus Marmor und ihren Dixie-Kloos aus Gold kommen, die Wahrheit liegt auf dem Platz", grinst Schuster und weiß ganz Darmstadt hinter sich. Der Deutsche Meister kann kommen. Weicheier aufgepasst. Und Wayne Rooney wartet. Dass der Engländer kein Kind von Traurigkeit ist, muss man einem Fußballfan nicht näher erklären. "Lilie, Oh Lilie, Oh Lilie", platzte es aus dem Munde von KA-Herausgeber und Chefredakteur Siegfried Richter während einer Redaktionssitzung heraus. Augenscheinlich kann sich auch der gebürtige Hesse, sonst eher ein Ausbund an Seriosität, nicht mehr zurückhalten und lässt seiner Begeisterung über die Entwicklung der Darmstädter freien Lauf. Wer hier "journalistische Neutralität" verlange, so der hessische Patriot, verlange entschieden zu viel. "Hier muss man Farbe bekennen", fügte er hinzu. Der bekennende Fan von Eintracht Frankfurt begleitet den Weg der Darmstädter mit größtem Respekt und freut sich, dass "unser geliebtes Hessenland endlich wieder zwei Erstligisten hat". Patrona Hassiae!!!                    

Liveticker (24)

+++ Ist das die Rettung für Griechenland in der
Finanzkrise? Ministerpräsident Seehofer soll wie
einst im 19. Jahrhundert Bayerns König Otto
griechischer König werden/Seehofer angeblich
bereit, sich Otto zu nennen/Weiß-blaue Fahne wäre
schon da/Wirtschafts- und Finanzkraft des Freistaates
würde die Hellenen auf einen Schlag sanieren/
Rehhagel als Provinzgouverneur? +++
Kürzlich auf Eis gelegter deutscher Verfassungs-
streit (der KA berichtete ausführlich) soll angeblich
gar nicht stattgefunden haben: KA-Chefredakteur
Richter beklagt Ignoranz der Medien +++
Russland dementiert weiter: In der Ukraine
kämpfende Russen sind keine Russen, sondern
grüne Männchen vom Mars +++ Schockierende
Zahlen des Bundesamtes für Statistik: Über 90%
aller Frauen sind weiblich/Quote der Geschlechts-
umwandlungen demnach geringer als von Trans-
sexuellen erhofft +++ Kirche geht neue Wege der
 Missionierung im Kampf gegen zunehmende Austritte:
Ehemaliger Fußball-Star Matthäus verkündet
künftig Evangelium in Halbzeitpausen der Spiele
des FC Bayern in Allianz-Arena +++

Sonntag, 14. Juni 2015

Korruptionsskandal jetzt auch bei Uefa angekommen: Spiel Deutschland gegen Gibraltar soll verschoben worden sein!

Böse Gerüchte nach deutschem 7:0-Sieg in Faro/Gibraltar hat EM-Qualifikationsspiel angeblich verkauft/DFB weiß von nichts/US-Behörden ermitteln
 
Von Ressortleiter Sport Franz Fass
 
Faro. Was zunächst wie ein normales Ergebnis bzw. wie ein standesgemäß herausgeschossener Sieg eines hohen Favoriten gegen einen krassen Außenseiter erschien, erhielt nur Minuten nach dem Abpfiff einen bitteren Beigeschmack und muss im Kontext der jüngsten Korruptionsaffäre um den Weltfußballverband Fifa und seinen Präsidenten Joseph Blatter in einem gänzlich neuen Licht betrachtet werden. Der US-amerikanischen Bundespolizei FBI (Federal Bureau of Investigation) liegen vorgeblich nach umfangreichen Ermittlungen im Vorfeld der Begegnung stichhaltige Beweise vor, wonach der Deutsche Fußballbund (DFB) den 7:0-Sieg auch in dieser Höhe vom Gegner gekauft haben soll. Nach der 1:2-Niederlage gegen die USA vor wenigen Tagen müssen demnach die Nerven im Lager des Weltmeisters blank gelegen und die Angst vor einer weiteren Blamage um sich gegriffen haben. Angeblich soll ein Mitarbeiter des DFB gut eine Million Euro in einem einfachen Briefumschlag an einen Funktionär aus Gibraltar übergeben haben. Die Transaktion sei, so hieß es, am Vorabend des Spiels gegen 23 Uhr auf einer schlecht ausgeleuchteten Autobahnraststätte bei Lissabon über die Bühne gegangen. Kenner der Fußballszene zählten schnell eins und eins zusammen: Während der DFB als reichster Sportverband der Welt das Geld hat und in einer nicht ganz einfachen Qualifikationsgruppe etwa durch die unerwartete Niederlage in Polen unter Zugzwang steht, ist der Verband aus Gibraltar noch jung und braucht das Geld. Insider wissen, dass es bei den Novizen nahezu an allem fehlt, von der Ausrüstung bis zu einem kompetenten Trainer. Auch der Spielverlauf selbst erscheint im Nachhinein durchaus in diesem Sinne nachvollziehbar. Die deutsche Mannschaft tat sich in der ersten Hälfte gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Amateure äußerst schwer. Schweinsteiger und Co. schienen gegen die gut gestaffelte gegnerische Abwehr kein Mittel zu finden, zudem ließ die deutsche Abwehr eine Reihe von Chancen der als harmlos geltenden Freizeitfußballer zu. Dem 1:0 durch Schürrle ging ein eklatanter Abspielfehler eines Gibraltesen voraus. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.  Stand nach 45 Minuten ein mageres 1:0 zu Buche, brachen dann in der zweiten Halbzeit alle Dämme. "Da stimmt doch was nicht", ließ sich ein anwesender Rentner aus Buxtehude nach Spielschluss ins Vernehmen setzen. Und wahrlich: Die Sache stinkt gewaltig zum Himmel! Während Verantwortliche des DFB dementieren, ermitteln US-amerikanische und europäische Strafverfolgungsbehörden weiter.