Sonntag, 14. April 2019

Sensationelle Wende in Flüchtlingspolitik: Grüne jetzt auch für Obergrenze

Ökopartei nähert sich CSU an/Begrenzung soll allerdings Einheimischen gelten/Deutsche nehmen Muslimen angeblich Platz weg/Massenabschiebungen von Nazi-Pöbel und anderem Volk geplant

Von Karl Valentin
 

                                          Grüne geben "Grünes Licht" für Obergrenze und
                                          Abschiebungen! Allerdings für Deutsche!
                                          (Foto: Richter/KA)

Berlin/München. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise war es von den etablierten Parteien alleine die bayerische CSU, die im Zusammenhang mit dem Massenansturm von Flüchtlingen und Migranten aus Syrien und um Syrien herum den Spielverderber für die jubelnden und von einem Begeisterungstaumel zum nächsten stürzenden Medien und Politiker spielte und eine Obergrenze forderte. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der diesbezüglich Grenzkontrollen anmahnte und die Frage nach der Aufnahmekapazität Deutschlands stellte, erntete dafür immer wieder Kritik gerade aus den Reihen der Grünen. Er wurde als Quertreiber und ewiger Nörgler bezeichnet und schien bei der systematisch zu vollziehenden Islamisierung Deutschlands ständig schnödes Wasser in den prachtvollen Wein zu gießen. Jetzt vollzog sich aber auch bei der Ökopartei eine radikale Kehrtwende hin zur Thematisierung einer Obergrenze. Diese soll allerdings im Gegensatz zu den CSU-Forderungen insbesondere Deutschen und anderen schon lange hier lebenden Nicht-Muslimen gelten. Der Platz müsse, so die Bundestagsfraktion, für "einströmende Kulturbereicherer und Hochqualifizierte" reserviert werden. Starrköpfige Deutsche, die an ihrer "tradierten und längst anachronistisch anmutenden Identität" festhielten, gefährdeten in großer Zahl die Neuausrichtung der Gesellschaft und machten den "neuen Deutschen" aus der islamischen Welt Raum und Platz streitig. Westliche Werte müssten da "auch einmal hinten anstehen", wenn es darum gehe, die "ethnischen und ethischen Weichen" neu zu stellen.
"Ich bin verliebt in die Veränderung", zeigte sich Ernst von Haback, der neue grüne Oberguru aus Schleswig-Holstein, ebenso begeistert wie viele grüne Frauen. Jene grüne Frauen, die sich in die "lieben" muslimischen Männer verguckt zu haben scheinen und dabei den sonst strengen Blick der FeministInnen und GenderistInnen auf das Verhalten der Männer schon einmal an der ungeliebten Realität vorbeirichten. Nahezu mütterliche Gefühle hatte seinerzeit auch die kinderlose Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ob der Blutzufuhr aus dem Nahen und Mittleren Osten, die nebenbei bemerkt auch der ehemalige konservative und langjährige CDU-Grande Wolfgang Schäuble gefordert hatte. Diese Ausflüge in die Rassenlehre scheinen mit dem Zuwachs an testosterongefüllten Jungmännern, deren Blut und Temperament beim Anblick ungläubiger und leicht bekleideter Frauen richtig in Wallung kommt, zu einem schönen Ende zu kommen. Deutschland müsse sich verändern, hieß es.

Wem das nicht passe, der könne ja gehen, deuteten nun grüne SprecherInnen eine mögliche Methode der Reduzierung "sturer Alteingesessener" an. "Wir schaffen das", fügte Karin Göring-Eckhardt, von der niemand so genau weiß, was sie eigentlich noch macht, hinzu und hüpfte dabei aufgeregt und voller Vorfreude auf weitere Neubürger aus dem arabisch-muslimischen Einzugsgebiet in die Höhe. Auf Reaktionen der CSU auf diese neue Entwicklung in Sachen "Obergrenzen" wartet man bisher vergeblich. Optimistische Beobachter sprachen am Rande eines Weißwurstessens im Bürgerbräukeller von einer Einigung zwischen CSU und Grünen, die auch Auswirkungen auf die Arbeit der großen Koalition in Berlin haben könnte, obwohl die Grünen in der Opposition sind. Erste Schätzungen sprechen davon, dass man die Anzahl der Biodeutschen und anderer resistenter Nicht-Muslime in unserem Lande zunächst auf 60 Millionen Einwohner reduzieren könne. AfD-Anhänger und anderer Nazi-Pöbel sollen demnach zunächst durch die Masseneinwanderung und ihre Folgen außer Landes getrieben werden. "Wir setzen da zunächst auf das Prinzip der Freiwilligkeit", zeigt man sich in einer Erklärung sogar ansatzweise milde gegenüber dem angesprochenen Milieu, das sich seit Jahren als Volk ausgibt. Jedem stehe es frei, das Land zu verlassen. Die Frage ist jetzt nur noch: Wohin mit den Unmenschen? Als Zielorte böten sich neben Madagaskar und Russland nicht zuletzt die USA des bösen Trump an, wohin diese "Viertel-, Halb- und Vollnazis" passten. Anschließend könne man dann alle anderen Menschen, die der linkspolitischen Korrektheit nicht folgen wollen und trotzdem im Land blieben, mit Zwangsmaßnahmen begegnen. "Einlagern und abschieben den Dreck", freut sich ein Grüner, der nicht genannt sein will, schon auf einschneidende Maßnahmen zur Durchsetzung. Um den gesteckten bevölkerungspolitischen Zielen gerecht zu werden, können sich die Grünen und andere Linke also womöglich sogar Abschiebungen vorstellen, die sie sonst selbst für kriminelle bzw. bereits abgelehnte Asylbewerber bekämpfen wie der Teufel das Weihwasser. Solange es Deutsche und andere Nicht-Muslime trifft, erscheinen demnach die lange tabuisierten "Obergrenzen" und "Abschiebungen" als adäquate und moralisch verantwortbare Mittel, um das Land im Sinne konsequenter Islamisierung zu reinigen. Auch mit den bei anderen immer angemahnten Tugenden wie "Toleranz" oder "Differenzierung" ist die Öko-Partei da eher vorsichtig. Ob die CSU diese Umdeutung bzw. Neudimensionierung dieser Begriffe zuungunsten unartiger und unbelehrbarer Bürger mitmacht, blieb bis Redaktionsschluss offen. Zweifel erscheinen durchaus angebracht, da sich die bayerische Volkspartei bisher im Gegensatz zu ihren linken Kritikern stets der Vernunft widersetzt hat.  

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