Tageszeitung (taz) macht mobil für ISIS und macht antiamerikanischen Internetforen Konkurrenz!
Der Islamische Staat (ISIS) und sein selbsternanntes "Kalifat" in Teilen Syriens und des Irak hat einen neuen Verbündeten in der westlichen Welt. Während die Terrormiliz Christen und Jesiden vor sich hin mordet und mit ihrem bestialischen Vorgehen auch gegen Frauen und Kinder in jedem eroberten Ort ihrem geplanten Völkermord ein Kapitel hinzufügt, sorgt sich die Tageszeitung (taz) um das Völkerrecht und klagt die USA an. Da den Amerikanern natürlich wieder einmal nichts anderes einfällt als westliche Werte und das Leben von unschuldigen und wehrlosen Menschen mit Waffengewalt zu verteidigen, geißelt das Leib- und Magenblatt der linksalternativen Szene die Luftangriffe gegen das "souveräne Kalifat" als "völkerrechtswidrig", "imperialistisch" und im Sinne einer kriegerischen Aggression. Darauf muss man erst einmal kommen, wenn man sich als menschenrechtspolitisch progressives Organ versteht, das die Lehren aus der deutschen Geschichte verstanden haben will und allen anderen Beobachtern immer so nett die Welt erklärt. Aber der Phantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
Im linken Spektrum unserer Medienlandschaft gibt es zum Glück immer wieder Überraschungen. Es wäre ja sonst auch langweilig. Wenn man die antiamerikanische, antizionistische und promuslimische Tendenzberichterstattung auch gerade der Tageszeitung betrachtet, ist all dies aber gar nicht mehr so überraschend.
In einer Zeit, in der einen aufmerksamen Beobachter der medialen Auseinandersetzung vieles aufregen und aufgrund der ideologischen Positionierungen dann doch wenig überraschen kann, gibt es dennoch immer wieder Erstaunliches zu registrieren. Die beliebten Kampagnen einer linkspolitisch korrekten und überwiegend "gleichgeschalteten" Öffentlichkeit gegen die Vereinigten Staaten kennen wir. Da arbeiten selbsternannte Intellektuelle und Moralisten sich seit Jahren und Tag für Tag in den Talkshows und Kommentaren an der Supermacht ab und wissen immer genau, was zu tun ist oder zu tun gewesen wäre, um alle Probleme und Konflikte dieser Erde im Handumdrehen zu lösen. Immer nach dem Motto: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen." Oder besser: "Am linken deutschen Wesen soll die Welt genesen." Da aber die Verantwortlichen in Washington diese Weisheiten in Ermangelung entsprechender geistig-ethischer Fähigkeiten natürlich nicht einmal erahnen, stolpern sie von einem Fehler in den nächsten. Würde das Weiße Haus das Know-How zahlloser Welterklärer und Besserwisser nutzen, wäre der ewige Friede kaum aufzuhalten. Islamische Terroristen gäbe es gar nicht bzw. sie wären längst zum Christen- oder Judentum konvertiert und würden von einem Friedenshappening zum nächsten ziehen. Diktaturen würden sich in Wohlgefallen auflösen. Aus Ketten Gefolterter würden zarte Bande der Verständigung und Nächstenliebe. Kriege wären abgeschafft. Es wäre so schön auf dieser Erde. Kaum auszuhalten. Aber leider bestimmen ja nicht jene, die alles wissen und immer schon gewusst haben und nie etwas entscheiden müssen. Und so lässt das irdische Paradies noch auf sich warten. Aber ist irgendwie auch wieder gut. So kann man seine Überlegenheit weiter demonstrieren und selbstgerecht seine Mütchen kühlen.
Von den niedlichen und liebgemeinten Hasstiraden rechts- und linksradikaler Antihumanisten, Totalitaristen und Materialisten in nicht wenigen Internetforen ganz zu schweigen. Heisa, wie schön ist die neue digitale (amerikanische) Technik doch geeignet, ein Paralleluniversum zu begründen. Hier wird der antiamerikanische Zeitgeist ungefiltert bedient und kommt direkt aus dem Schlund und den Abgründen politisch kranker Milieus. Parteinahme zugunsten jener Kräfte, die den "bösen USA" mal ordentlich auf die Finger hauen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Wenn man schon keine Macht hat und nicht einmal gefragt wird, kann man wenigstens aus dem Off seine Verschwörungstheorien in die Welt blasen, in wilder Raserei seine Klischees bedienen und sein neurotisches und komplexbeladenes Verhältnis zur einzig verbliebenen Supermacht ein bisschen feiern. Eigentlich ein Fall für einen guten Psychiater: Die Amerikaner sind an allem und auch am Gegenteil davon schuldig. Tun sie oft als einzige Macht etwas gegen Diktatur und Völkermord, umtreibt sie natürlich nur das Öl und die Macht. Tun sie es nicht, liegt es natürlich auch am Öl und der Macht. Imperialismus pur eben. Was und wie sie es tun, ist falsch. Sie müssten demnach etwas tun und auch das genaue Gegenteil davon. Das aber kriegen selbst die Amerikaner nicht hin. Da sie Weltmacht sind, unterstellt man eine Allmacht. Die USA sind für alles verantwortlich. Es geht den notorischen Kritikern, nein psychopathischen Hassern nicht um die Realität oder Rationalität, um Gewissen oder Moral. Nein, es geht um die Bestätigung des eigenen Weltbildes. Koste es, was es wolle. Wahrheit oder guter Wille zählen nicht. Die USA und ihre Bewohner können nach Herzenslust beleidigt und trivialisiert werden. Ach, macht das Spaß und fühlt sich gut an. Eine bessere und billigere Therapie gibt es nicht. Und man gilt nicht einmal als Rassist, sondern kann sich noch als "mutig" und "kritisch" und sonst was gerieren. Man widerspricht ja den politisch und ökonomisch Mächtigen. Konsistenz wird durch Ideologie ersetzt. Eigentlich wie Pinscher, die einer die ganze Last tragenden Elefantenherde nachbellen und bei Gelegenheit ihr Bein in die entsprechende Richtung heben. Da ist ein kleiner Extrabonus für die zu kurz Gekommenen allemal drin. Das haben sie ja der insbesondere linken politischen Korrektheit trotz aller Fundamentalkritik an System und Medien denn doch entnommen: Wer die "Macht" kritisiert, und sei es noch so irrational und absurd, erwirbt sich immerhin eine Ehrenplakette für die Kategorien "Avantgarde" oder "Elite". So kommt man sich dann auch vor. Die "Auserwählten", auf die keiner hört. Aber ein bisschen Hass, Ekel und Luftverpestung gehen immer. Eine Pseudohaltung übelster Sorte. Aus dem "Randständigen" wird das "Eigentliche", aus dem "Falschen" das "Richtige", aus dem "Zynischen" das "Humane". Auf einen Völkermord weniger oder mehr kommt es dann nicht mehr an. Lasst doch die ISIS sich ein bisschen gegen den Westen austoben. Wen stört das. Wenn man sich das eigene Weltbild "bestätigen" kann, was sind da ein paar abgeschlachtete Frauen und Kinder. Gut, ein paar Menschen mehr sind es schon. Aber es geht auch ohne Christen und Jesiden. Was machen die überhaupt in der muslimischen Welt? Was ist da eine totalitäre und an Menschenverachtung nicht zu überbietende Terrormiliz oder andere islamofaschistische Terroristen, die die Welt bedrohen? Ein zu vernachlässigender Faktor. Wieso soll man sich darüber aufregen, wenn es doch dem eigenen und mühsam konstruierten und gewachsenen Feindbild und den entsprechenden Ressentiments nicht entspricht. Der putzige Landraub Russlands auf der Krim und der Überfall auf die Ukraine werden natürlich unterstützt. Antizionismus wieso. Jeder Mörderstaat und jede Mörderbande kommen gerade recht, um dem Westen ans Bein zu pinkeln. Der Westen ist an allem schuldig! Die USA wieso! Es ist der böse Kapitalismus! Die Schimäre "Demokratie" in Gesellschaft und Medien. Flankiert von witzigen Hetz- und Lügenblättchen wie der kommunistisch-totalitären Jungen Welt. Wie weit diese Gazette zum Beispiel methodisch dann noch von der neonazistischen Deutschen Nationalzeitung entfernt ist, bleibt eine Frage. Unterschiedliche ideologische Quellen, gemeinsame Feindbilder. Da wächst immer mehr, bis in die Argumentationen und Begrifflichkeiten hinein, zusammen, was zusammengehört.
Scheinbar sucht die Tageszeitung (taz) Anschluss daran. Ist ja mindestens als "Light-Version" unter etwas anderen Vorzeichen auch im Mainstream beliebt und gefällt weiten Teilen der eigenen Wählerschaft. Aber "populistisch" sind natürlich immer die Anderen. Ein bisschen Hetze gegen die USA geht immer. Nun hat diese höchste Instanz als Sprachrohr der linkspolitisch korrekten Welterklärung mit angeschlossener Monopolberechtigung in einem Artikel über die US-Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz ISIS in Syrien zumindest im Rahmen der sogenannten seriösen Berichterstattung eine neue Schallmauer durchbrochen. Da kann man nur gratulieren. Also selbst die Verhinderung bzw. Abwendung von Völkermord und das Retten der nackten Existenz von Menschen wird den USA noch vorgeworfen. Wieder einmal sehen sich die USA, weil die "Amis" eben so gerne bomben und Krieg führen (in Ermangelung anderer Beschäftigungen und Lebensinhalte), vor der vermeintlichen Notwendigkeit eines Waffenganges. Da wird ein "souveränes Kalifat" (Zitat der taz) von einer "völkerrechtswidrigen, imperialistischen Aggression" der Amerikaner bedroht. Da werden die arabischen Verbündeten der Supermacht zu "korrupten Kollaborateuren". Da werden die Kurden, die als einzige regionale Kraft im Gegensatz gerade zur zynischen Politik der Türken (wieso eingreifen, wenn es "ungläubige" Christen und Jesiden trifft?) konsequent den Terror bekämpfen, zu "Marionetten" der USA. Da wird der "Friedensnobelpreisträger" (bewusst von der Tageszeitung in Anführungszeichen gesetzt, der Begriff "Souveränes Kalifat" dagegen nicht) Barack Obama für seine "Kriegspolitik" gegeißelt. Sein Vorgänger George Bush Jr. ohnehin. Da ist von "Rambomentalität" und "Kriegsrhetorik" die Rede. Und dies angesichts der an Menschenverachtung und Bestialität nicht mehr zu steigernden Ideologie und Vorgehensweise der ISIS. Demnach ist also nicht der Völkermordversuch an Christen und Jesiden und das selbsternannte und von niemandem anerkannte "Kalifat" dieser Terror- und Mörderbande das Problem, sondern das Vorgehen dagegen. Und natürlich wieder die Amerikaner. Die arabischen Verbündeten sind "korrupt" (ausgerechnet dann, wenn sie einmal das Richtige tun), die westlichen Verbündeten werden in dem Artikel nicht einmal erwähnt. Die Bekämpfung eines Terrorstaates schlechthin also als Völkerrechtsbruch und Aggression. Wau! Die Verrückung aller Maßstäbe und Begriffe durch ein linkes Blatt, das mit dem Wort "Menschenrechte" so gerne hausieren geht. Da muss man zwei- und dreimal hinschauen. Man glaubt erst, dieser Artikel müsse eine ironisch-zynische Auseinandersetzung mit dem grassierenden antiamerikanischen Pseudopazifismus sein. Eine Abrechnung mit den Verständnisideologen selbst gegenüber übelsten Mördern und Terroristen. Aber weit gefehlt. Die meinen das wirklich ernst. Es ist, das muss so offen gesagt werden, nicht weniger als eine Sympathiebekundung. Motto: Verschont das "Souveräne Kalifat". Erkennt es an. Greift es nicht an. Unterbindet den Völkermord an Andersgläubigen nicht. Unterbindet das weitere militärische Vordringen dieser Teufelsanbeter nicht weiter. Unterlasst es, Humanismus und westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen. Und wie gesagt: Es ist "imperialistisch" und "völkerrechtswidrig" und eine "Aggression", den Völkermord gegen Frauen und Kinder bzw. ihre Vertreibung aus ihrer Heimat zu bekämpfen. Was ist dann hier noch "Frieden" und "Krieg", "Völkerrecht" oder "Völkerrechtsbruch"? Nur noch leere und formalistisch interpretierte Worthülsen, die mit einer inhaltlich-moralischen Auseinandersetzung nichts mehr zu tun haben.
Gratulation noch einmal an die Tageszeitung (taz). Demnächst wird die Schlagzeile lauten: "Unterstützt das weltweite Kalifat der ISIS! Unterstützt den Völkermord und das Wüten der ISIS! Nieder mit dem US-Imperialismus! Nieder mit der Ami-Bomberei." Da wird ja selbst die Junge Welt noch blass. So viel Verlogenheit, Zynismus, Trivialisierung Amerikas. Das ist selbst für die Tageszeitung eigentlich ein bisschen viel. Aber: Schön, dass es Euch gibt. Es wäre ja sonst wirklich langweilig. Schöne bunte Welt!
Scheinbar sucht die Tageszeitung (taz) Anschluss daran. Ist ja mindestens als "Light-Version" unter etwas anderen Vorzeichen auch im Mainstream beliebt und gefällt weiten Teilen der eigenen Wählerschaft. Aber "populistisch" sind natürlich immer die Anderen. Ein bisschen Hetze gegen die USA geht immer. Nun hat diese höchste Instanz als Sprachrohr der linkspolitisch korrekten Welterklärung mit angeschlossener Monopolberechtigung in einem Artikel über die US-Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz ISIS in Syrien zumindest im Rahmen der sogenannten seriösen Berichterstattung eine neue Schallmauer durchbrochen. Da kann man nur gratulieren. Also selbst die Verhinderung bzw. Abwendung von Völkermord und das Retten der nackten Existenz von Menschen wird den USA noch vorgeworfen. Wieder einmal sehen sich die USA, weil die "Amis" eben so gerne bomben und Krieg führen (in Ermangelung anderer Beschäftigungen und Lebensinhalte), vor der vermeintlichen Notwendigkeit eines Waffenganges. Da wird ein "souveränes Kalifat" (Zitat der taz) von einer "völkerrechtswidrigen, imperialistischen Aggression" der Amerikaner bedroht. Da werden die arabischen Verbündeten der Supermacht zu "korrupten Kollaborateuren". Da werden die Kurden, die als einzige regionale Kraft im Gegensatz gerade zur zynischen Politik der Türken (wieso eingreifen, wenn es "ungläubige" Christen und Jesiden trifft?) konsequent den Terror bekämpfen, zu "Marionetten" der USA. Da wird der "Friedensnobelpreisträger" (bewusst von der Tageszeitung in Anführungszeichen gesetzt, der Begriff "Souveränes Kalifat" dagegen nicht) Barack Obama für seine "Kriegspolitik" gegeißelt. Sein Vorgänger George Bush Jr. ohnehin. Da ist von "Rambomentalität" und "Kriegsrhetorik" die Rede. Und dies angesichts der an Menschenverachtung und Bestialität nicht mehr zu steigernden Ideologie und Vorgehensweise der ISIS. Demnach ist also nicht der Völkermordversuch an Christen und Jesiden und das selbsternannte und von niemandem anerkannte "Kalifat" dieser Terror- und Mörderbande das Problem, sondern das Vorgehen dagegen. Und natürlich wieder die Amerikaner. Die arabischen Verbündeten sind "korrupt" (ausgerechnet dann, wenn sie einmal das Richtige tun), die westlichen Verbündeten werden in dem Artikel nicht einmal erwähnt. Die Bekämpfung eines Terrorstaates schlechthin also als Völkerrechtsbruch und Aggression. Wau! Die Verrückung aller Maßstäbe und Begriffe durch ein linkes Blatt, das mit dem Wort "Menschenrechte" so gerne hausieren geht. Da muss man zwei- und dreimal hinschauen. Man glaubt erst, dieser Artikel müsse eine ironisch-zynische Auseinandersetzung mit dem grassierenden antiamerikanischen Pseudopazifismus sein. Eine Abrechnung mit den Verständnisideologen selbst gegenüber übelsten Mördern und Terroristen. Aber weit gefehlt. Die meinen das wirklich ernst. Es ist, das muss so offen gesagt werden, nicht weniger als eine Sympathiebekundung. Motto: Verschont das "Souveräne Kalifat". Erkennt es an. Greift es nicht an. Unterbindet den Völkermord an Andersgläubigen nicht. Unterbindet das weitere militärische Vordringen dieser Teufelsanbeter nicht weiter. Unterlasst es, Humanismus und westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen. Und wie gesagt: Es ist "imperialistisch" und "völkerrechtswidrig" und eine "Aggression", den Völkermord gegen Frauen und Kinder bzw. ihre Vertreibung aus ihrer Heimat zu bekämpfen. Was ist dann hier noch "Frieden" und "Krieg", "Völkerrecht" oder "Völkerrechtsbruch"? Nur noch leere und formalistisch interpretierte Worthülsen, die mit einer inhaltlich-moralischen Auseinandersetzung nichts mehr zu tun haben.
Gratulation noch einmal an die Tageszeitung (taz). Demnächst wird die Schlagzeile lauten: "Unterstützt das weltweite Kalifat der ISIS! Unterstützt den Völkermord und das Wüten der ISIS! Nieder mit dem US-Imperialismus! Nieder mit der Ami-Bomberei." Da wird ja selbst die Junge Welt noch blass. So viel Verlogenheit, Zynismus, Trivialisierung Amerikas. Das ist selbst für die Tageszeitung eigentlich ein bisschen viel. Aber: Schön, dass es Euch gibt. Es wäre ja sonst wirklich langweilig. Schöne bunte Welt!
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