Naturkatastrophe richtet unermesslichen Schaden in brasilianischer Abwehr an/Deutschland siegt 7:1/Sambatänzerin und Maradona nicht spielberechtigt/Finale Deutschland gegen Argentinien
So wie hier sah es nach dem Orkan in ganz Brasilien aus: Eingefallene Häuser und Zerstörung allenthalben (Foto: Richter/KA) |
Obwohl der KA eine Satirezeitung ist, übersteigt das Geschehen unsere Möglichkeiten zur ironischen Darstellung. Daher kurz und knapp und realistisch gesagt: Die deutsche Nationalmannschaft zerlegte im Halbfinale in einem so noch nicht dagewesenen spielerischen Rausch die Titelträume der Gastgeber. Schon nach 29 Minuten stand es 5:0 für die DFB-Elf. Alleine in 6 Minuten 4 Tore. Besser als jeder Orgasmus. Am Ende besorgten Müller, Klose, Kroos (2), Kedhira und Schürrle (2) das historische 7:1, von dem die Menschen noch in 150 Jahren sprechen werden. Deutschland hat die beste Mannschaft der Welt und entzauberte endgültig den brasilianischen Mythos. Während die Sieges- und Freudengesänge der deutschen Fans durch die Arena schallten, weinten brasilianische Frauen und Kinder hemmungslos. Männer sahen sich ungläubig an oder standen mit offenem Mund da. Nicht zu fassen. Nicht zu begreifen. Das Meisterstück von Trainer Jogi Löw, egal wie das Finale am Sonntag ausgeht.
Noch vor dem Spiel hatte Brasilien gehofft, eine attraktive Sambatänzerin als Ersatz für den verletzten Starstürmer Neymar einsetzen zu können. Die vollbusige Schönheit hätte in der deutschen Abwehr mit ihren erotischen Reizen Verwirrung stiften sollen. Aber die Fifa schob diesem Ansinnen einen Riegel vor. Es lag keine Spielberechtigung vor. Ähnlich erging es den Argentiniern. Im zweiten Halbfinale wollten die Gauchos gegen Holland Altstar Diego Maradona spielen lassen. Jedoch stand auch hier die fehlende Spielberechtigung im Wege, wobei Maradonas "Hand Gottes" nicht nötig war. Seine Mannschaft gewann nach Elfmeterschießen glücklich und spielt das Finale gegen Deutschland.
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