Freitag, 11. Juli 2014

Sondermeldung: Deutsche haben Fußball neu erfunden

Oxford (sim). Nach dem unfassbaren 7:1-Kantersieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Gastgeber Brasilien bei der Fußball-WM gehen Experten von einer neuen Zeitrechnung aus. So sprach Professor Gary Lineker, einziger Lehrstuhlinhaber für Fußball, von der Sportwissenschaftlichen Fakultät der altehrwürdigen Universität Oxford von einer "Neuerfindung des Fußballs". Der renommierte Wissenschaftler hatte schon vor Jahren in aufwendigen Experimenten und Untersuchungen nachgewiesen und per Definition festgelegt, dass "der Fußball ein Spiel von 22 Männern ist, bei dem am Ende immer die Deutschen gewinnen". Nun stellte er nach dem Triumph Deutschlands gegen Brasilien im Halbfinale fest: "Mit dem heutigen Tage, dem 8. Juli 2014, hat die Geschichte des Fußballsports eine neue Dimension erreicht. Die Deutschen haben das von uns stolzen Engländern im 19. Jahrhundert erfundene Spiel neu erfunden." Damit treten die Engländer, die als "Mutterland" des Fußballs überragende Verdienste um Erfindung und Verbreitung der beliebtesten Sportart der Welt haben, das Spiel mit dem runden Leder nunmehr an Deutschland ab. "Die haben uns unser Spiel gestohlen", gab auch England-Star Wayne Rooney von Manchester United verwundert zu. Ähnlich äußerten sich etwa Bobby Charlton und Geoffrey Hurst, zwei Ikonen der englischen Weltmeistermannschaft von 1966. DFB-Präsident Wofgang Niesbach bedankte sich in einer ersten Stellungnahme für die "großartige Geste der Engländer", die sich wieder einmal als "Gentlemen und faire Verlierer" erwiesen hätten.  

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