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Der große FC Bayern München steht vor dem Ende (Foto: PD) |
Nach 0:2-Pleite gegen Mönchengladbach seit 90 Minuten sieglos/Massenpanik brach aus
München (sim). Wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend melden, ist der Münchner Traditionsverein FC Bayern in eine existenzgefährdende Notlage geraten und steht möglicherweise vor dem Ende seiner Geschichte. Diese Entwicklung kommt für Kenner der deutschen Fußballszene überraschend, da der Club von der Isar zuletzt zahlreiche Titel gewann und sich in breiten Kreisen der Öffentlichkeit bereits eine Art Langeweile ob der vermeintlichen Überlegenheit einzustellen schien. Nun aber ist das Unvorstellbare geschehen. Der FC Bayern hat ein Spiel verloren. "Es ist beschämend. Wir alle sind geschockt und zutiefst am Boden zerstört", stammelte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nach der vernichtenden 0:2-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach am gestrigen Sonntag unter Tränen. Während die Zuschauer in der Allianz-Arena es nicht fassen konnten und entgeistert die "Stätte der Schande", wie es ein seit dem 30jährigen Krieg zu den Bayern gehender Rentner ausdrückte, verließen, rangen ehemalige Größen des Vereins um Worte: "Des wann i gwussd hätt, war i ned kumma", hauchte Weltfußballer Franz Beckenbauer in ein herumstehendes Mikrofon. "Jetzerd geh i hoam un hau meina Oidn a Watschn nauf", suchte der einstige Weltklasse-Torjäger Gerd Müller ein Ventil für seinen Ärger. Allenthalben Ohnmacht und Wut. "Auflösen, der Verein soll sich auflösen", murmelten zunächst vereinzelt und leise, dann immer zahlreicher und lauter werdende Stimmen. Die anhaltende Erfolglosigkeit, innerhalb von 90 Minuten kein einziges Tor erzielt zu haben, ließ augenscheinlich die Nerven aller Beteiligten blank liegen. Am späten Abend entstand dann in der Münchner Innenstadt in Nähe des Marienplatzes eine Massenpanik, als das Ergebnis in einem Wirtshaus bekanntgegeben wurde und laut Toilettenfrau Erni Singerl wie ein "Lauffeuer" umging. Wildfremde Menschen prügelten aufeinander ein und stürzten dann ziellos ins Freie. Nur der nach Aussage des Wirtes "beherzte Einsatz der Münchner Polizei" verhinderte Schlimmeres. Abseits des Geschehens saß ein einsamer Mann mit hochrotem Kopf auf einer Bank und flüsterte in sich hinein: "Ich kann nicht mehr. Hört das denn nie auf." Angeblich soll es sich bei der Person um einen gewissen Uli H. (Nachname von der Redaktion aus datenschutzrechtlichen Gründen nur abgekürzt) handeln, der nach einer "Steuergeschichte" als Freigänger unterwegs sein soll.
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