Donnerstag, 22. Mai 2014

Meldungen (7)

Snowden geht auf Welttournee

Bedrohung für die Menschheit:
NSA-Zentrale (Foto: NSA/PD)
Moskau (Spinners). Der ehemalige NSA-Mitarbeiter Eric Snowden, der durch tägliche Enthüllungen seit nunmehr 17 Jahren die globale Öffentlichkeit über die Machenschaften der US-Geheimdienste gegen friedliche Bürger und solche, die es werden wollen (Islamisten), informiert, plant im Sommer eine großangelegte Ttournee durch sämtliche Länder, die diktatorisch oder mindestens autokratisch regiert werden. Ende des Schachtelsatzes. Stationen seiner Jubelreise werden unter anderem neben Nordkorea auch der Iran, Kuba und Weißrussland sein. In China war er schon und in Russland ist er noch. "Mein Mandant will sich bei diesen Staaten dafür bedanken, dass sie ihm in Zeiten schwerster Bedrängung durch den Unrechtsstaat USA Asyl gewährt oder angeboten haben", betont die in Sachen Bürgerrechte engagierte Anwältin des bekennenden "Verräters der USA". Nicht diese Regime oder die Islamisten seien das Problem der Welt, sondern sein Heimatland, das sich für die Veröffentlichung von sicherheitsrelevantem Material im Kampf gegen den Terror so undankbar erweise. Einem Angebot islamistischer Terrorgruppen, auch bei ihnen einmal vorbeizuschauen, um den Dank für die über die Öffentlichkeit erhaltenen Informationen zu den Methoden der US-Geheimdienste bei der Verhinderung von Mordtaten gegen Unschuldige und des Propagandafeldzuges und der Hetze gegen die westliche Welt im Internet zu empfangen, wurde bisher nicht entsprochen. Ende des Schachtelsatzes. Nur der liebe Gott weiß, warum.

Australisches Verfassungsgericht macht Weg für Kandidatur von Koala Pinky frei

Koala Pinky während einer Wahlkampf-
rede in Sydney
Canberra (Spinners). Der australische Koalabär Pinky tritt zur Parlamentswahl im Sommer als Spitzenkandidat seiner Animal Party an (Wir berichteten). Nachdem die verfassungsrechtlichen und staatsbürgerlichen Hindernisse duch ein Urteil des Verfassungsgerichtes aus dem Weg geräumt worden sind, kann damit das erste Tier in der Geschichte der freien Welt für ein solches Amt antreten. Dem Koala wurde der Status eines "Ureinwohners" höchst richterlich verliehen, womit die Einsprüche von Verfassungsrechtlern und der politischen Konkurrenz von den etablierten Parteien abgewiesen sind. In den Umfragen führt das putzige Kerlchen, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist, klar. Neben seinem kinderfreundlichen und umweltbewussten Programm, das die Rechte der Tiere auf ihren von der Zivilisation bedrohten Lebensraum schützen und die Gleichstellung der Aborigines als Ureinwohner vorantreiben will, wartet der Shootingstar der Politszene in "Down under" auch mit einer klaren Kampfansage an ungebetene Gäste auf: "Die deutschen Horden, die im Dschungel ihr Camp aufschlagen und uns die Käfer und Reptilien wegfressen, sind in Australien unerwünscht", kündigt sein Sprecher eine härtere Gangart in der Einwanderungs- und Visapolitik an.

"Nützliche Idioten" geehrt/Ströbele feiert Jubiläum

Stolzer US-Kritiker: Ströbele
(Foto: Ströbele/PD)
Berlin (Antifa). In einer kleinen Feierstunde in würdigem Rahmen wurden verdiente Protagonisten des Kampfes für Frieden, gegen Kapitalismus, Amerika, Israel und für Werte- und Kulturrelativismus in der westlichen Welt als Ausdruck der Toleranz mit der Intoleranz als "nützliche Idioten", "servile Handlanger" und "blauäugige Naivlinge" ausgezeichnet. Der völlig überfüllte Saal des Kulturzentrums in der Rudi-Dutschke-Straße zu Kreuzberg  begrüßte zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus dem selbsternannten Geistes- und Kulturleben. "Der kritische Intellektuelle steht weit links", erteilte Laudator Hans-Christian Ströbele von den Grünen auch gemäßigten Sozialdemokraten und Linken eine Absage und pries den diesjährigen Träger des Hauptpreises, den Verleger Jakob Augstein von der Zeitschrift Freitag in höchsten Tönen. "Amerika- und israelfeindlich, prorussisch und auch sonst ganz dolle", rief der begeisterte ehemalige Sympathisant der RAF-Terroristen aus. Nach der offiziellen Veranstaltung begoss Ströbele das Jubiläum seiner 500. Demonstration gegen die USA, und da sind die Demos gegen Israel noch gar nicht mitgezählt, in einer launigen Runde mit Krimsekt und Kaviar.

Wanted: Wer kennt diesen Mann ?

Fahndungsfoto des FBI: Bankräuber
gesucht (Foto: Richter/KA)
Houston (Crazy Horse). Wer hat dieses Gesicht schon einmal gesehen ? Das FBI bittet um Mithilfe. Auf dem Foto ist ein in sämtlichen US-Bundesstaaten westlich des Mississippi steckbrieflich gesuchter Schwerverbrecher (an guten Tagen über 58 Kilo Lebendgewicht) zu sehen. Die Aufnahme im Staatsgefängnis von St. Quentin (Kalifornien) kam im letzten Jahr zustande, bevor der vielfach vorbestrafte Bankräuber entfliehen konnte. Er soll sich zuletzt im amerikanischen Südwesten bzw. in Texas aufgehalten haben und wurde von einer Rentnerin in El Paso und einem Hamsterehepaar in Laredo (New Mexico) gesichtet. Möglicherweise befindet sich der mit Spritzpistole und Kuchengabel bewaffnete Delinquent, der rücksichtslos von diesen Gegenständen Gebrauch zu machen pflegt, inzwischen auf dem Weg nach Europa. Angeblich soll er dort irgendwo herkommen. Oder auch nicht. Zur Last gelegt wird ihm in mindestens sieben Fällen das Wegtragen von Parkbänken. Besonders dreist erscheint in diesem Zusammenhang, dass er seine Taten am hellichten Tage begeht und augenscheinlich weder vor der Obrigkeit noch der Polizei noch dem lieben Gott Respekt hat. Ähnlichkeiten (siehe Foto) mit einem Mitarbeiter unserer Zeitung wären rein zufällig und nicht beabsichtigt. Sachdienliche Hinweise bitte an den KA oder die handelsüblichen Lottoannahmestellen.

   

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